Islamic-Corporate Coordination Board
Islamic-Corporate Coordination Board Überblick (Stand: 2072) [1] |
Abkürzung: ICCB |
Typ: Wirtschaftsorganisation |
Das Islamic-Corporate Coordination Board (kurz ICCB, dtsch. Islamischer Rat für die Konzernkoordination, kurz IKKR) war eine Institution des Arabischen Kalifats, welches die politisch-wirtschaftliche Kontrolle im Land ausübte.
Aufgaben
Das ICCB überwachte gemeinsam mit der Mudaween, der staatlichen Religionspolizei des Landes, die Konzerne innerhalb des Kalifats. Spezielle Regeln, die von der theokratischen Natur des Landes vorgeschrieben wurden, mussten von allen Fremden Konzernen eingehalten werden.[1]
Unter anderem untersucht das ICCB auch Vorwürfe der Bestechung von Beamten und Behördenvertretern des Kalifats durch ausländische Konzernvertreter, etwa, dass Salim al-Radadi, ein Exec VP Daihatsus, versucht habe, Mitarbeiter der EWBD in Dubai zu bestechen.[2]
Mitglieder
Das ICCB hatte vor dem Crash 2.0 folgende Mitglieder:
- Arabian Future Industries
- Fatima Petrochemicals (Saeder-Krupp)
- Global Oil
- Islamic Cooperative Development Bank (FBV)
- Ifrit Services
- Sandstorm Engineering Conglomerate
- Xenel-Oman
2064 fusionierte Global Oil mit Sandstorm Engineering zu Global Sandstorm, welcher eine AA-Einstufung erhielt. Nach dem Crash 2.0 kaufte Global Sandstorm zudem viele der anderen ICCB-Mitglieder. Global Sandstorm sollte Ende der 2070er mit Spinrad Industries zu Spinrad Global fusionieren.
2069 kam es zu einer Neustrukturierung des ICCB, in Folge dessen der Einfluss ausländischer Konzerne, wie etwa Saeder-Krupp, sank.[1]
Hauptsitz
Seinen Hauptsitz hatte das ICCB in Riad, wo es sich ein Gebäude mit Global Sandstorm teilte.[3]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c Almanach der Sechsten Welt S.123
- ↑ Konzernenklaven S.195
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.124
Index
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