Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

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Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Überblick (Stand: 2080)[1]
Spitzname: Uni Greifswald
Kurzbeschreibung: Universität
Lage: Greifswald, Herzogtum Pomorya
Koordinaten:
54°5' N, 13°22' O (GM), (OSM)
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png
Logo der Universität [2]

Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald ist das Zentrum hermetischer Magie und Ausbildung im Herzogtum Pomorya.

Geschichte

Die Ernst-Moritz-Arndt Universität wurde bereits 1456 gegründet, und zählt damit zu den ältesten Universitäten Mitteleuropas. Zudem ist auch eine der vier deutschen Universitäten, die am längsten ohne Unterbrechung als Ort von Lehre und Forschung bestanden, worauf sie stolz mit ihrem offiziellen Motto verweist:[2]

Wissen lockt. Seit 1456

Auf Grund der über die Jahrhunderte wechselnden, territorialen Zugehörigkeit Mecklenburg-Vorpommerns und Greifswalds lag sie in der Vergangenheit schon im Deutschen Reich, in Schweden, im Königreich Preußen, in der Deutschen Demokratischen Republik und schließlich - von der deutschen Wiedervereinigung 1990[2] bis zur Gründung des Herzogtums im September 2033 [3] - in der BRD [2].

Hermetische Studien

2032, also bereits ein Jahr vor dem Osloer Friedensabkommen, veröffentlichte Dr. Rudolf Meienbach hier seine Studie "Die Hermetische Magie im Wandel der Zeit".[4]

Am 27.12. 2053 hielt Arnulf Loderer, ein Magietheoretiker von der Neuen Universität Erfurt, hier im Rahmen einer Vortragsreihe eine Gast-Vorlesung, die auf der Studie seines Greifswalder Standeskollegen von '32 basierte.[4]

KFS-Krise

Im Zuge der KFS-Krise wurde ein Forscherteam der Universität unter Leitung von Mendara Reanka in Position gebracht, um sich rasch um KFS-Infizierte zu kümmern.[5]

Förderer

Patron der Universität ist Graf Kasimir Tyminski, der regierende Kurfürst von Greifswald.

Verbindungen

Davon ab hat man eine gute Zusammenarbeit mit Haus Reanka, welche zu bahnbrechenden patentenführt, wie etwa Bannungstechniken für Große Giftgeister.[6]

Desweiteren hat man gute Kontakte nach Polen und bietet so einen Anlaufpunkt für Grenzübeschreitungen oder Kontaktaufnahme in das Nachbarland.[6]

Fachbereiche

Die Universität beherbergt eines der größten Genarchive Europas.[6]

Matrixwissenschaft

Seit der KFS-Krise will man die Fakultät für Matrixwissenschaft deutlich modernisieren.[6]

Thaumaturgie

Unter der Schirmherrschaft Graf Kasimirs hat die Universität einen enormen Aufschwung genommen: Während sie anfangs überhaupt keine hermetischen Studiengänge anbot, wurde sie bereits in den 2050ern für ihre hochklassige thaumaturgische Fakultät gerühmt, und galt auch als wichtiger magischer Ort innerhalb der Elfennation. Außerdem erfreut sie sich mit der Ernst-Moritz-Arndt-Universitätsbibliothek Greifswald einer der besten hermetischen Bibliotheken Europas.[7]

Shadowtalk Pfeil.png Wobei nicht wenige der hier vorhandenen Werke - unter häufig tatkräftiger Mithilfe meist elfischer Shadowrunner - aus Sibirien und anderen Orten in Zentraleuropa befreit wurden, wohin die Russen sie während der Eurokriege verschleppt hatten...
Shadowtalk Pfeil.png BiblioPhil

Davon ab ist die Universität außerdem Vorreiter des akademischen Schamanismus.[1]

Gebäude

Der Hauptcampus der Universität befindet sich in der Greifswalder Altstadt direkt neben dem früheren Wahrzeichen der Stadt, dem Dom St. Nikolas, der bereits um 1263 erbaut wurde. Davon ab finden sich in der Ganzen Stadt - und auch den Vororten Greifswald - Institute und Anlagen der Fakultäten, sowie weitere Universitätsgebäude.[6]

Ein solch riesiger Campus hat natürlich einen enormen Verwaltungsapparat. Die Liegenschaften von Philosophie, Physik, Geschichte und der magischen Studiengänge finden sich in den historischen Gebäuden der Innenstadt. Eine Ausnahme bildet das naturmagische Institut, welches seine Vorlesungen häufig in einem der ältesten wissenschaftlich genutzten botanischen Gärten der Welt oder auch im Arboretum, welches in der Innenstadt liegt und direkt an die Universitätsbibliothek angrenzt.[6]

Außerhalb der Innenstadt findet sich der große Komplex der Ingenieurswissenschaften in Weitenhagen der aufgrund seiner ausgesprochen modernen Ausstattung und seines hervorragenden Praxisbezugs ein besonderes Schmankerl für die Studenten darstellt.[8] Davon ab finden sich diverse Institute der Genforschung, Mikrobiologie und technischen Alchemie sowie die weiterführende Interdisziplinarforschung in den Vororten und privaten Anlagen von Graf Kasimir.[6]

Einige Lagerschuppen, die aus der Zeit der magischen Entseuchung der Ostsee stammen, an der die Universität und die hier lehrenden Magiewissenschaftler federführend und tatkräftig beteiligt waren, stehen 2074 nach wie vor, und verfügen immer noch über eine funktionierende magische Abschirmung, auch, wenn sie schon lange nicht mehr genutzt werden. Diese Gebäude können daher für flüchtige Runner hilfreich sein, wenn diese sich vor magischen Aufspürversuchen verstecken wollen.[9]


Siehe auch

Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks