Ordo Maximus

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Ordo Maximus
Überblick (Stand: 2075) [1]
Abkürzung: OM
Typ: Magische Organisation
Gründung: 2050er
Mitgliederzahl: ca. 3.200
Agenda: Magische Forschung, MMVV, Arkane Geschichte

Der Ordo Maximus (kurz OM) ist eine Frontorganisation von Vampiren in Großbritannien. Er gibt sich äußerlich das Erscheinungsbild eines exklusiven Clubs der Upper Class. Hinter dieser Fassade verfolgt die Führung des Ordo aber konspirative Ziele und führt zu diesem Zweck geheime magische und parabiologische Forschung durch.

Geschichte

Der Ordo wurde in den 2050ern als Geheimgesellschaft gegründet, um verborgen von der Welt sich mit arkanen Dingen zu beschäftigen, die gefährlicherer Natur sind.[1]

Agenda

Der Ordo Maximus wird von den meisten Leute für einen typischen Altherren-Club für wohlsituierte Briten gehalten, die Interesse an den arkanen Künsten haben. Alleine die Mitgliedschaft dieses elitären Zirkel ist ein Statussymbol, der von vielen wohlhabenden und einflussreichen Persönlichkeiten umschwärmt wird, teils aus Neugier, teils aus Prestigegründen. In jedem Falle sind die Mitglieder bestens vernetzt und ein jeder möchte seine magischen Fähigkeiten steigern.[1] Hinter den Kulissen sieht die Sache aber anders aus. Wieviel die nicht-vampirischen Mitglieder von den heimlichen Aktivitäten des Clubs wissen, ist schwer einzuschätzen. Gerüchte darum kursieren zumindestens schon sehr lange.

Shadowtalk Pfeil.png Bitte, schaurige Gerüchte um eine Vampirverschwörung sind doch erst Recht Grund für gelangweilte Highsociety-Söhnchen beizutreten.
Shadowtalk Pfeil.png John Huffam

Hinter den Kulissen

Im Kern dieser elitären Gruppierung findet sich eine initiatorische Gruppe von MMVV-Infizierten, die nur an der Ausweitung ihrer Macht und ihres Wissens interessiert sind. Zu diesem Zwecke spielen sie mit Kräften und Dingen, die man lieber ruhen lassen sollte.[1] Das Fernziel ist es, den Vampiren Kontrolle über die Metamenschheit zu geben.[2]

Um diese Ziele zu erreichen, führt die Organisation geheime biomagische Experimente durch. Eine Forschungsrichtung ist der Versuch, einen neuen Stamm von MMVV zu züchten, der nicht die negativen Begleiterscheinungen des Vampirismus aufweist, wie zum Beispiel die starke Allergie gegen Sonnenlicht. Weitere Interessengebiete des Ordo sind die Überwindung der Unverträglichkeit von Vampiren und manchen anderen MMVV-Infizierten gegenüber Cyberware, sowie Cybermantie-Forschung.[3]

Mitglieder

Während der Ordo insgesamt über 3.000 Mitglieder hat, gibt es vielleihct weniger als zwanzig Vampire. Man wird aber nicht einfach so Mitglied - die lässt sich nicht aussuchen. Der Ordo ist die Entität, die an eine Person herantritt und sucht sich üblicherweise Adelige, selbst wenn diese nur eine einfache Ritterswürde besitzen - aber das ist nur ein Teil. Wichtig sind auch Geld und Beziehungen, denn ohne diese ist man nichts.[1]

Führung

Ein halbes Dutzend oder mehr Vampire, alle fähige Initiaten, nutzen die finanziellen und politischen Ressourcen des Ordo Maximus, um ihre eigenen Ziele umzusetzen.

Organisation

Der Ordo selbst ist in mehrere Gilden strukturiert, die allesamt initiatorische Gruppen innerhalb des Ordos bilden. Ein Mitglied muss sich nicht sofort entscheiden, wem es beitritt, sollte dies aber innerhalb von 3 Monaten tun, da es sonst wieder ausgebootet wird. Warum dies drei Monate sind, ist schwer zu sagen, aber möglich ist, dass man so einer Infiltration zuvorkommen möchte.[1]

Verbindungen

Verbündete

Der Ansatz von Forschern des Ordo Maximus, neue, kreative Anwendungsmöglichkeiten für das MMV-Virus zu finden, hat auch das Interesse von Konzernwissenschaftlern geweckt: So könnten etwa Konzerngardisten oder Soldaten durch vampirische Kräfte stärker und schneller gemacht und mit erstaunlichen Regenerationsfähigkeiten ausgestattet werden. Insbesondere NeoNET, das Transys Neuronets Cybermantie-Programm quasi geerbt hatte, arbeitete im Rahmen seiner Cybermantie-Forschung in Großbritannien und namentlich Caerleon eine Zeit lang sehr eng mit dem Ordo zusammen, ehe diese Zusammenarbeit auf ausdrückliche Anweisung Celedyrs beendet wurde.[4]

Feinde

Selbsternannte Vampirjäger wie der Shadowland-User Stalker und Martin de Vries sehen im Ordo eine der größten Bedrohungen der Sechsten Welt. In ihren Äußerungen in den Schattenland-Foren bringen sie ihn gerne mit den Organleggern der schweizerischen Body Bank, Ländern, in denen Vampire eine höhere Toleranz genießen, der Ghul-Nation Asamando und Ghulrechtsaktivisten oder Transhumanisten wie David Lloyd Ford in Verbindung, die in den Infizierten vor allem Menschen sehen wollen. Weil die teilweise paranoiden Kommentare und die Verschwörungstheorien, die von ihnen und verschiedenen anderen Usern in Shadowland-Knoten als Schattendateien gepostet werden, jedoch so übertrieben und teilweise an den Haaren herbeigezogen sind, werden sie oft nicht ernst genommen, obwohl sie zumindest teilweise einen wahren Kern haben.[5]


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks