Gabrielshund
Gabrielshund (Canis mutabilis) | ||
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Besonderheit | Gestaltwandler | |
Gründerart | ? | |
Verbreitung | Nordamerika, Europa |
Der Gabrielshund (engl. Gabriel Hound, Canis mutabilis) ist ein hundeartiger Critter, der er eine menschenähnliche Gestalt annehmen kann.
Merkmale
Der Gabrielshund ähnelt einem großen, menschenähnlichen Hund. Seine Schulterhöhe beträgt ca. 1m und es gibt ihn in vielen verschiedenen Farbvarianten. Er besitzt die Fähigkeit thermographisch zu sehen und hat extrem scharfe Sinne. Zumindest kurzfristig ist er ziemlich kräftig und enorm reaktionsschnell. Seine deutlichste Schwäche ist eine leichte Sonnenlicht-Allergie.
Die Gestaltwandlungsfähigkeiten des Gabrielshundes sind begrenzt, das heißt er kann vorübergehend Menschengestalt annehmen und sich auf die Hinterbeine aufzurichten, ist jedoch weder fähig, menschliche Sprache zu imitieren noch aufrecht zu gehen, und kann daher bestenfalls oberflächliche Beobachter täuschen. Allerdings wurden - etwa in Chicago - schon Gabrielshunde beobachtet, die mittels eines alten Einkaufs- oder Kinderwagens oder ähnlichem das Problem der fehlenden Beherrschung des Aufrechten Gangs kompensiert haben, und sich teilweise sogar in Lumpen oder gefundene, alte Kleidungsstücke hüllten, um den Betrachter noch besser zu täuschen.
...so können sie auch noch auf 5 m Entfernung glaubhaft als besonderns armseelige, heruntergekommene Obdachlose durchgehen, und von denen gibt's in Chi-Town schließlich jede Menge! | |
Slumlord '72 |
Lebensweise
Gabrielhunde sind nachtaktive, in Städten lebende, Fleischfresser, die sich von Teufelsratten und anderen Stadttieren ernähren. Zudem sind sie dafür bekannt, dass sie schwache oder kranke Menschen bzw. Metamenschen töten. Obwohl Gabrielshunde eigentlich als Einzelgänger gelten, sind sie aber manchmal trotzdem in kleinen Rudeln unterwegs. Im verwilderten Chicago nach der Bug City-Katastrophe und der Aufhebung der Quarantäne führen einzelne Gabrielshunde - ebenso, wie Angehörige anderer erwachter Hundespezies - ganze Rudel von mundanen, verwilderten Hunden an.[1]
Vorkommen
Man findet sie in den meisten Städten Nordamerikas. Sie kommen aber auch in Europa, einschließlich der Schweiz vor - speziell in heruntergekommenen Peripherien der Plexe.[2]
Verhältnis zur Metamenschheit
Während ihre - begrenzte - Gestaltwandlerfähigkeit im Sicherheitsgeschäft nicht von sonderlichem Nutzen ist, können sie in der Hand eines magisch aktiven, fähigen Tiertrainers auf Grund ihrer übrigen Stärken zu effektiven Wachtieren ausgebildet werden.
Gestaltwandlerfähigkeit im Sicherheitsgeschäft nicht nutzbar? - Das ist blos eine Frage von ... mhh kreativer Taktiken! - Ich weiß, dass meine ehemaligen Kollegen der Magie-Abteilung bei ProSecuritas, die mit der Sitte zusammen gearbeitet haben, die Biester als Köder benutzt haben, um Beweise gegen ein paar Ganger zu bekommen, die ihre Finger im Mädchenhandel und in der Chipproduktion hatten... | |
Phönix - Manche Bullen BEISSEN eben doch... |
Als Köder? - Für Mädchenhändler und BTL-Produzenten? Wuhahahaha... < play:Ablach.wav > | |
Cop-Shop Law, Order & Bussiness |
Zugegeben. - Die Nummer hat was... Phantasie sowieso - und so pervers, dass es fast schon wieder cool ist... Aber bei den Djorovics, hier bei uns in München, hätten sie das nicht probieren dürfen. - Denen ihre Anwälte hätten die Beweisaufnahmen in der Luft zerpflückt, und der magische Tiertrainer könnte jetzt mit ein paar psychotischen Schreckhähnen in Dachau Streife gehen. ... Natürlich nur, falls er nicht eine Nebenrolle «Lötkolbenmassaker III» oder ein Bad in der Isar mit Betonschlappen bekommen hätte... | |
Dirndl 2000 - küss die Hand' Servus und Pfueti |
Skrupellose Konzernvertreter haben sogar schon (mindestens) einen Gabrielshund mit Dikote überzogenen Zähnen ausgestattet - wie Mitglieder der Awakened Liberation Front (ALF) zu ihrem Pech feststellen mußten.[3]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Krisenzonen S. 39
- ↑ Chrom & Dioxin S. 89
- ↑ Feind meines Feindes S. 15
Quellenindex
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