Bundeswehr
Die Bundeswehr ist das Militär der Allianz Deutscher Länder wie sie vor deren Gründung die Armee der alten BRD war. Die Bundeswehr ist in drei Bereiche - Heer, Luftwaffe und Marine - aufgeteilt.
Am 29. April 2008 führte sie - als Reaktion auf die Seperationsdrohungen Bayerns und Baden-Würtembergs angesichts der Flüchtlingsströme nach dem Cattenom-GAU unter Führung von General Horst Stöckter einen weitgehend unblutigen Putsch durch. Sie entmachtete Bundestag und Landesparlamente und übergab die Macht an einen von Stöckter geführten Militärrat, der während der Katastrophen der ersten VITAS-Epedemie, UGE und der Schwarzen Flut regierte und es trotz Stillstand der Wirtschaft schaffte, eine Grundversorgung der Bevölkerung aufrecht zu erhalten. Der Militärrat setzte gegen einigen Widerstand in der Bevölkerung umfangreiche Umsiedlungs- und Wiederaufbaumaßnahmen durch, was 10.000de Menschenleben rettete und die ärgste Not linderte. Dies ging mit einer Neustrukturierung der Bundesländer einher, und auch der Abschluss der Passauer Verträge am 23.11.2011, die die Exterritorialität der Megakonzerne in der heutigen ADL regelten, fällt in die Zeit seiner Herrschaft. Am 24./25. August 2012 bekämpfte die Bundeswehr den Großdrachen Feuerschwinge, der den Harz verwüstet hatte und (vermutlich) von ihr abgeschossen wurde und hatte über dem Ärmelkanal einen Zusammenstoß mit Kaltenstein, der Feuerschwinge zur Hilfe geeilt war. Im August 2014 kehrte Deutschland dann mit freien und allgemeinen Wahlen zur Demokratie zurück.
2032 war die Bundeswehr an der Verteidigung Deutschlands gegen die russischen Panzerverbände in den Eurokriegen maßgeblich beteiligt, die an der Elbe zum Stehen gebracht und mit Unterstützung polnischer und exilbaltischer Verbündeter zurückgedrängt wurden. In der zweiten Phase der Eurokriege konnte sie die Nachbarn in Österreich allerdings in Folge der Auswirkungen der gerade erst beendeten Kämpfe gegen die Russen und innenpolitischer Widerstände nicht in der Abwehr des Großen Dschihad unterstützen. Durch die Verträge zur Entmilitarisierung der europäischen Länder nach den Eurokriegen ist die Größe der Bundeswehr auf 250.000 Soldatinnen und Soldaten beschränkt.
In Bremen beendete die Bundeswehr - gemeinsam mit dem BGS - die als "Bremer Narrentage" in die Stadtgeschichte eingegangenen 5tägigen Unruhen und gewalttätigen Ausschreitungen während eines Streiks der Bremer Polizei in Folge der Ermordung eines Polizeibeamten am 13.06.2005 mit beispielloser Effektivität. Zudem unterhält sie dort im Stadtteil Vegesack/Blumenthal einen Stützpunkt, wobei auch ein ehemaliger U-Boot-Bunker aus dem 2. Weltkrieg genutzt wird. Hamburg hingegen hat sich zu Beginn der Eurokriege zur "Entmilitarisierten Zone" erklärt und die Bundeswehr und -marine aus der Stadt verwiesen. Allerdings kehrte ein Teil letzterer in Form einer Elbschutztruppe später zurück und ging in der HAZMAT auf, die 2070 dem Senat direkt untersteht und für die Sicherheit des Freihafens verantwortlich ist.
Am 23.04.2049 setzte die Bundeswehr dem faschistischen Traum der Groß-Badischen Kreuzzugsbewegung ein Ende, als sie in Karlsruhe einrückt, Frau Dr. Hedwig Gabler verhaftet und die Milizen und Söldner entwaffnet, mit denen Frau Gabler gerade militärisch gegen die Schwaben und die Trolle im Schwarzwald losschlagen wollte. Karlsruhe wird seither vom Armeeverbund regiert, während Pirmasens die neue Hauptstadt von Badisch Pfalz wurde.
Die Bundeswehr war bis 2060 eine Armee von wehrpflichtigen Frauen und Männern. Seit 2060 wurde sie in eine Berufsarmee umgewandelt. Die Truppen der Bundeswehr sind gut trainiert und ausgerüstet. Cyberware ist unter Offizieren sehr weit verbreitet.