Kenran-Kai

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Das Kenran-Kai ist eine Yakuza-Gruppierung in Seattle, und Teil des Shotozumi-rengo.

Sie wurde auf Betreiben Shotozumi-samas aus den Angehörigen des zerschlagenen Nishidon-gumi gegründet, die es abgelehnt hatten, an deren Verrat gegenüber dem Shotozumi-gumi teilzunehmen, und um neue Talente aus Japan ergänzt wurden. Sie werden 2070 von Oyabun Kosuke Tomizawa geführt, konzentrieren ihre Aktivitäten vorallem in Puyallup. Sie beschäftigen sich hauptsächlich mit Chipdealen und Entführungen, und versuchen ansonsten, die lokalen Gangs dazu zu bringen, nach den Spielregeln der Yakuza zu spielen. Shotozumi setzt sie außerdem bedarfsweise als Frontsoldaten bei direkten, gewaltsamen Konfrontationen mit den Konkurrenten von der Mafia in der Seattler Unterwelt ein.

Die Mitglieder der Kenran-Kai setzen in extremem Maße auf Cyberware sowie andere Implantate und Technologie, um ihre Fähigkeiten in Sachen Kampf und Rücksichtslosigkeit zu verbessern. Gleichzeitig sind sie aber auch Yakuza alter Schule, und damit erzkonservative Rassisten, die weder Metamenschen noch Mischlinge oder Frauen als Mitglieder schätzen. Gerüchte über die Mitgliedschaft einiger Yaks der Kenran-Kai in einem vom Watada-rengo zerschlagenen Ninjaclan sind relativ schnell verstummt, und unter Umständen nicht mehr als eine moderne Legende.

Im Verlauf des Tempo-Drogenkriegs 2071 entsandten sie - auf Wunsch Hanzo Shotozumis - mit Chikao Inque, dem zweiten Sohn eines mächtigen Oyabun aus Kyoto, einen erfahrenen und rücksichtslosen Troubleshooter nach Seattle. Dieser hatte den Auftrag, dort für das Shotozumi-rengo die Quellen und Distributionskanäle der neuen Straßendroge Tempo aufzudecken und trockenzulegen.


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