Königreiche von Nigeria
Königreiche von Nigeria Überblick (Stand: 2072) [1] |
Hauptstadt: - |
Staatsform: Vorrangig Diktaturen, Monarchien und Warlords |
Einwohnerzahl: 40.000.000 (geschätzt) |
Amtssprache:
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Die Königreiche von Nigeria (engl. Kingdoms of Nigeria), auch kurz Nigeria, sind ein loses Staatengebilde in Westafrika, das aus mehreren relativ instabilen Königreichen besteht.
Geographie
Gliederung
Königreich | Hauptstadt | Beschreibung |
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Königreich Abuja | Abuja | Zuma Rock |
Königreich Bokubaru | ||
Königreich Bokyi | Monarchie wurde 2072 gerade gestürzt | |
Königreich Edo | Sapele | |
Königreich Ekoi | ||
Königreich Fang | Yaoundé | Dja-Wildreservat |
Königreich Ful | ||
Königreich Gbaya | Gashaka Gumti Nationalpark | |
Königreich Hausa | Kano | |
Königreich Ibo | Onitsha | |
Königreich Kanuri | 2072 herrscht Bürgerkrieg | |
Königreich Nupe | ||
Königreich Tarok | ||
Königreich Tikar | ||
Königreich Tiv | ||
Königreich Yoruba | Ile-Ife |
Das Nigerdelta mit der Stadt Port Harcourt ist umkämpftes Gebiet mit noch unerschlossenen Ölreserven und kann - nominell - von keinem der sich bekriegenden Königreiche beansprucht werden. Der Lagos-Sprawl innerhalb des Königreichs Yoruba ist ein unabhängiges Gebiet.
Übersichtskarte
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Geschichte
Nigeria war seit seiner Unabhängigkeit 1960 das gesamte 20. Jahrhundert hindurch ein zerrissener Vielvölkerstaat, der - ungeachtet seines Ölreichtums - unter repressiven Regimen, galloppierender Korruption und wiederholten Militärdiktaturen litt. Um die Jahrtausendwende verlagerte die nigerianische Regierung die Hauptstadt vom chaotischen, durch einen gigantischen Flüchtlingszustrom von 30.000 Leuten jeden Monat praktisch unregierbar gewordenen Lagos nach Abuja im Landesinneren. Während des Rohstoffrauschs nach den Shiawase-Urteilen wurde der dortige Präsident Raimi Ogundipe gestürzt, nach dem er staatliche, nigerianische Bergbaugesellschaften an die Shiawase Corporation verkauft hatte.
Die VITAS-Epidemie von 2010/2011 kostete im bevölkerungsreichsten Land Afrikas 73 % der Menschen das Leben. Dies lag jedoch nicht zuletzt daran, dass die Machthaber die Medikamente, die sie von der WHO und den Konzernen bekommen hatten, nur ihrem Militär und ihren Günstlingen zukommen ließen.
Das Erwachen im Folgejahr brachte zudem den traditionellen Stammesschamanen neue Macht und großes Ansehen in der nigerianischen Bevölkerung, was - anders als im Rest der islamischen Welt - auch die nigerianischen Muslime mit einschloss. Als die erste VITAS-Welle abebbte, war die zentrale Regierung verschwunden, und das Land zerfiel in verfeindete Stammesgebiete, Kleinkönigreiche und Stadtstaaten, die in blutigen Bürgerkriegen und ethnischen Konflikten versanken.
Krieg der Sieben Könige
Das Königreich Yoruba schloss am 15. März einen Handel über militärische Unterstützung mit Global Sandstorm ab, wodurch der Krieg der Sieben Könige in den Königreichen sein Ende fand. Global Sandstorm und die beteiligten Königreiche fuhren hohe Gewinne ein, als die Ölpipeline voll produktiv arbeiten konnte. Zeitgleich erreichten aber auch die Piraterie und die Kämpfe zwischen den Konzernen ein Allzeithoch.[2]
Wirtschaft
In Lagos hat Renraku Africa sein Hauptquartier. Mit Freeman Industries kontrolliert der Konzern außerdem den größten lokalen Konzern.[3]
Kultur
Sport
Ungeachtet der gewaltsamen, ethnischen Konflikte, und der oft unvereinbaren religiösen und pro- oder anti-metamenschlichen Haltungen der einzelnen Stämme und Königreiche ist die Fußballverrücktheit, die es in Nigeria schon im 20. Jahrhundert gab, vielen der Einheimischen nach wie vor zu eigen.
Stimmt, da kann man schon von einer gemeinsame Leidenschaft von Zehntausenden von Menschen und Metamenschen sprechen, die ansonsten erbitterte Gegner sind. - Aber andererseits ist der Sportliche Wettbewerb für die Stämme auch eine Fortsetzung der Feindseeligkeiten mit anderen Mitteln ... oder auch nicht, wenn ich mir die regelmäßigen Hooliganausschreitungen rund um die Spiele im Lagos Football Stadium anschaue... | |
Hoyzer 3.1 |
Die Zersplitterung der Nation Nigeria hat der Qualität der einheimischen Kicker jedenfalls keinen Abbruch getan, und so sind etwa die «Yoruba Flying Lions» nicht nur regelmäßig Teilnehmer der Afrikameisterschaften, sondern das Yoruba Königreich soll diese im 25.000 Zuschauer fassenden Stadion von Ile-Ife 2074 sogar ausrichten.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.119
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.103
- ↑ Market Panic S. 143
Index
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