Heidelberg
Heidelberg Überblick (Stand: 2072) | ||
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Heidelberg ist eine Universitätsstadt - bzw. Stadtteil- in der ADL, am südlichen Ende des Allianzlandes Groß-Frankfurt, der zum Bezirk Rhein-Neckar gehört.
Geographie
Heidelberg liegt zwischen dem Erwachten Odenwald im Norden und dem Erwachten Schwarzwald im Süden. Im Westen liegt das Großherzogtum Westrhein-Luxemburg.[1]
Geschichte
Heidelberg entschied sich im Jahr 2038 dazu, sich im Zuge der Gründung des Süddeutschen Bundes Ludwigshafen anzuschließen. 2040 entstand der Plan, die Konzernenklaven mit einer wirtschaftlich-politischen Allianz zu verbinden, dessen Erfolg sich bald heraus kristallisiert. Die aktive politische Beteilung von Großkonzernen an der Regionalpolitik sorgt für Stabilität und legt den Grundstein für die Gründung Groß-Frankfurts wenig später.[2]
Landreform
In der Vergangenheit konnte Heidelberg sich erfolgreich gegen eine Eingemeindung in größere Verwaltungseinheiten erwehren. Seit der jüngsten Landreform im Jahr 2067 konnte sie sogar ihr Umland noch weiter ausbreiten.[3]
Stadtbild
Heidelberg steht ganz im Glanze der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (RKU), die eine der wohl besten Universitäten der ganzen ADL ist, was sich auch in dessen Umgebung bemerkbar macht. Die Stadt hat die höchste Dichte an Taliskramläden, Alchimisten, magischen Rohstofflieferanten und Herstellern von maßgefertigten Foki in der ganzen ADL auf. Die günstige Lage zwischen zwei Erwachten Wäldern und dem Großherzogtum vereinfacht das Sammeln von Telesma deutlich. Hinzu kommt auch noch der rege Wettbewerb, der zudem die Preise für magische Dinge spürbar nach unten drückt.[1]
Desweiteren hat man weite Teile der Altstadt umfassend restauriert, um so ihren historischen Stil zu erhalten. Dabei ist vor allem das Heidelberger Schloss zu nennen, dessen Ruine über der Stadt zu sehen ist. Heute dient es vor allem als Touristenattraktion und den Magiestudenten als Forschungsobjekt für Magische Hintergrundstrahlung und astrale Spurensuche.[4]
Einrichtungen
Universität
Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg war die erste deutsche Universität, die nach dem Erwachen 2022 Alchemie auf den Lehrplan setzte, und 2024 einen Studiengang in hermetischer Magie einführte. Sie ist auch in den 2070ern noch ein wichtiger Standort der magischen und vor allem auch alchemistischen Forschung, und wird als solcher finanziell enorm von der AG Chemie gefördert. Nicht zuletzt deshalb meinen allerdings viele Akademiker inzwischen, sie sei zu einer "technokratischen Kon-Uni" verkommen, und die wirklich innovativen Ansätze fände man eher an Orten wie Erfurt mit seiner Neuen Universität.
Weiterhin wurde auch die Dr. Faustus Gesellschaft hier als arkan-schlagende Studentenverbindung «Arcana Heidelbergensis in spiritu Fausti» gegründet, und besitzt heute enorm viel Macht und Einfluss im Heidelberger Unibetrieb und darüber hinaus. [1]
Die Gebäude der magischen Fakultät sowie der Universitätsbibliothek weisen in Folge der über lange Jahre dort intensiv betriebenen magischen Forschung eine signifikante Hintergrundstrahlung auf, und stellen auf Lehre und Forschung ausgerichtete Domänen hermetischer Zauberei dar. Die Bedürfnisse der Magie-Studenten und -Dozenten haben außerdem dazu geführt, dass die Altstadt Heidelbergs die vielleicht größte Konzentration von Taliskrämerläden westlich von Prag aufzuweisen hat.
Nahe der Universität betreibt Aztechnology ein Labor, in dem magische forschung betrieben wird. Es publiziert aber nicht, sndern schickt seine Ergebnisse direkt nach Tenochtitlán.[5]
Sicherheit
Über Heidelberg befindet sich einer der Sicherheitszeppeline des Sternschutzes, welcher als fliegender Hangar für die Luftdrohnen des Sicherheitsdienst dient und je nach Bedrohung unterschiedlich bewaffnete Flugdrohnen starten lassen kann, um Bedrohungen am Boden zu bekämpfen.[6]
Locations
- Atelier
- Taliskrämergeschäft von Johannes Bauscher mit exzellenter Auswahl an Reagenzien aus Erwachten Pflanzen. Bauscher wirkt wie ein linker Alternativer, ist promoviert und ein knallharter Geschäftsmann.[7]
- Heidelberger Schloss
- Ruine und Touristenattraktion oberhalb der Altstadt. Dank AR-Overlay konnten sich Besucher wahlweise auch eine komplett erhaltene Version ansehen. - In den späten 2070ern Standort des Heidelberger Zoos, 2081 - zusammen, mit dem kompletten Schlossberg - wegen eines Massenausbruchs von Crittern abgeriegelt und gesperrt.
- Pandoras Büchse
- riesiger Taliskrämerladen Dajana Sulescus in einem ehemaligen Paketdienst-Hauptlager des UPS in der Südstadt
Trivia
Auf den Straßenmärkten der Heidelberger Altstadt werden - wie schon vor über 100 Jahren - kleine Keramikfrösche verkauft, die als "Studentenkuss" bezeichnet werden, angeblich Glück bringen sollen, und sich als Reiseandenken nicht zuletzt bei Touristen (aber auch Studenten und Gast-Dozenten) großer Beliebtheit erfreuen.
Da sie keine industriell irgendwo in Fernost gefertigte Massenware, sondern mehr oder minder handgemacht sind, eignen sich diese Tonfröschli durchaus dazu, sie als Telesma für einen Fokus zu nutzen, und zu verzaubern... | |
Gosse-Hex ...als Geisterfokus oder Gefäß für Wassergeister sind die echt net schlecht! |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c Konzernenklaven S.162
- ↑ Konzernenklaven S.148
- ↑ Konzernenklaven S.161
- ↑ Konzernenklaven S.163
- ↑ Germany Sourcebook S. 59
- ↑ Konzerndossier S.152
- ↑ State of the Art ADL S.111
Index
Quellenbücher
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Romane
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Sonstige
- Der Almanach - Sonderpublikation zum Gratisrollenspieltag (GRT2019) - Abenteuer "Jagdsaison"
Weblinks