France Énergie
France Énergie Überblick (Stand: 2070) [1] |
Gründung: 2008 |
Hauptsitz: Frankreich |
Branche: Energieversorgung |
Rating: A |
France Énergie ist ein französischer Energiekonzern, der A-Status genießt. Er ist im Kontrollrat der SOX vertreten.
Geschichte
Er entstand kurz nach dem Cattenom-GAU von 2008 durch die Fusion der französischen Energie-Versorger Gaz de France (GDF), Électricité de France (EDF), Suez, sowie dem italienischen Enel und spanischen Endesa und weiterer Konzerne. Da der französische Staat auch nach dem GAU weiter auf Atomenergie setzte, der Bau neuer AKWs auf französischem Boden jedoch angesichts der Reaktorkatastrophe politisch nicht durchsetzbar war, erhielt der Konzern in der SOX praktisch freie Hand: Dort konnte er in der Folge in der - ohnehin radioaktiv verstrahlten - Sperrzone und weit weg von sämtlichen Umweltaktivisten die nächste Generation neue Reaktoren zu bauen und hatte zudem die Möglichkeit, radioaktiven Abfall kostengünstig zu entsorgen.[1]
Ihr 2049 erbautes Kernkraftwerk in Sarreguimines wurde allerdings am Heiligen Abend 2070 Ziel eines Shadowruns bei dem ein nicht identifiziertes Runnerteam erheblichen Schaden anrichtete und dadurch einen mehrstündigen Stromausfall verursachte.[2]
Struktur
Standorte
SOX
Der Konzern besitzt 2070 - unter anderem - eine ganze Reihe von Einrichtungen innerhalb der SOX, wozu sowohl nukleare Versuchsanlagen als auch drei in Betrieb befindliche Kraftwerke mit Fusionsreaktoren und Lagerstätten für radioaktiven Abfall gehören. Dem entsprechend ist er nicht zuletzt auch Mitglied im SOX-Kontrollrat, indem der Konzern von Patrick Lans vertreten wird. Seine drei AKWs im französischen Sektor der SOX decken 25% des Energiebedarfs Nordfrankreichs und exportieren zudem 20% der dort gewonnenen Energie in die VNL, die ADL, nach Großbritannien und in die Italienische Konföderation.[1]
ADL
Seinen deutschen Hauptsitz hat France Énergie in Groß-Frankfurt, wohin auch einen Großteil ihres Stroms aus der SOX geht, denn sie an die ADL verkaufen.[3] Darüber hinaus betreiben sie unter anderem das alte Kernkraftwerk Philippsburg, innerhalb der Sonderverwaltungszone Karlsruhe das noch immer einen Großteil des Stroms der Region liefert.[4] Zudem waren sie am Konsortium Königs-Wusterhausen beteiligt, bevor sie aufgrund des sich ausbreitenden Natur aus dem Konsortium zurückzogen.[5]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c SOX S. 34-35
- ↑ SOX S. 116-119
- ↑ Datapuls: SOX S. 15
- ↑ Schattenhandbuch 3 S. 101
- ↑ Im Herz der Dunkelheit S. 195
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Weblinks