Neue Ruhr-Universität
Die Neue Ruhr-Universität - auch Rhein-Ruhr-Universität oder schlicht Ruhruniversität genannt - ist eine riesige Universität im Rhein-Ruhr-Megaplex, deren Fakultäten, Forschungseinrichtungen und Verwaltung sich über den gesamten Plex verteilt.
Geschichte
Die heutige, Neue Ruhr-Universität ist aus dem Zusammenschluss der Universitäten Bochum, Essen, Dortmund und Duisburg aber auch Düsseldorfs und Kölns im Rheinland entstanden, die irgendwann zwischen den 2020ern und '40ern zu einer verwaltungstechnischen und bildungspolitischen Institution zusammengelegt wurden.
...auch, wenn die Universität zu Köln lange als eigenständige Uni wahrgenommen wurde. - Von den dort Studierenden hätte '63 vermutlich keiner über sich selbst gesagt: "Ich studiere an der Neuen Ruhr-Universität"! | |
Professional Student - Aber die Kölner waren ja schon immer ein Bisschen anders! |
In den 2050ern/60ern und 70ern ist diese dezentralisiert, und die Fakultäten verteilen sich über die einzelnen Städte des Plexes. Mit insgesamt beinahe 300.000 Studierenden in den 2050ern ist sie eine der größten Universitäten der Welt.
Obwohl die Ruhruniversität erst relativ spät auf den Zug der hermetischen Magie aufgesprungen ist, existieren inzwischen magische Fakultäten, die dabei sind, den Forschungsvorsprung von Konkurrenzinstituten aufzuholen. Hauptforschungsgebiete liegen neben den Ingenieurwissenschaftlichen Fächern in der Alchemie. Zudem konnte die Ruhruniversität den Nobellpreisträger für Chemie des Jahres 2049 - Prof. Dr. Winthall - als Dozenten verpflichten, was ihre internationale Reputation deutlich angehoben hat.
Die dezentralisierte Rhein-Ruhr-Universität verfügt über ein eigenes Nahverkehrsnetz, das die Standorte seit 2048 mit einer Magnetschwebebahn verbindet, und ausschließlich Studenten, Professoren und Uni-Angestellten zur Verfügung steht. Fahrkarten für dieses Transportmittel sind nur im Jahresabo erhältlich.
Standorte
Bochum
Bochum war in der Vergangenheit Standort der Ruhruniversität, und beherbergt auch heute noch mehrere Fakultäten des dezentralisierten Unibetriebs.
Die Ruinen der alten, seiner Zeit 2015 wegen Baufälligkeit aufgegeben Ruhruniversität werden allgemein gemieden. Magisch aktive behaupten, dass sie eine mehr als ungesunde Ausstrahlung besäßen, und seit dem Erwachen soll es dort sogar spuken.
Trotzdem hat man die Neubauten der Fakultätsgebäude in unmittelbarer Nachbarschaft errichtet. Unter anderem kann hier nach wie vor Bergbau-Ingenieurswesen und Geologie studiert werden.
Weiß eigentlich irgend wer, was aus dem Prof vom Geophysikalischen Institut geworden ist, der damals, 1998, der Zusammenarbeit mit der RAF beschuldigt wurde, und dessen Gutachten die Staatsmacht von der Erstürmung der von den Grubenwehren besetzten Zechen und Stollen abgehalten hat? | |
Historiograf |
Dortmund
Die in Dortmund angesiedelten Fakultäten der dezentralisierten Ruhruniversität konzentrieren sich im Stadtteil Dorstfeld, wo sich auch die Wohnungen der Studenten und Professoren in einer Art intelektuellen Enklave auch Chrom und Glas finden, in der die Akademiker weitgehend unter sich bleiben. Damit das auch so bleibt ist der Stadtteil vom ÖPNV des Plexes abgekoppelt und lediglich mit den anderen Standorten der Ruhruniversität durch deren Uni-eigene Magnetschwebebahn verbunden. Der Uni-Wachdienst sorgt - unterstützt von studentischen Milizen - dafür, dass Ganger und Squatter sich nicht im Universitätsviertel breitmachen, das zudem auch eine Brutstätte von Burschenschaften darstellt. Das Leben außerhalb der Hörsäle und des Audimax spielt sich - außer in Studentenbuden - vorzugsweise in diversen Cafes ab, die sich hier angesiedelt haben, wozu noch Buchläden, die vom Uni-Betrieb leben und eine Reihe postmoderner Galerien kommen.
An der Dortmunder FH kann hermetische Magie studiert werden, wobei der Lehransatz dem Paradigma der «Erneuerte Hermetik» folgt. Schwerpunkte der dortigen Forschung und Ausbildung sind "Technische Magie" und "Arbeitsmagie".
Zu den prominenten Abgängern dieses Schule gehört etwa
- Fahr Bertos, der CHRO bei Audi Motors Technologies (AMT) in Ingolstadt ist.
Duisburg
Düsseldorf
Essen
Essen ist einer der Standorte der dezentralisierten Ruhruniversität. Wer hier studiert, tut dies - naturgemäß - unter den Augen Lofwyrs, und dem entsprechend sind an den Essener Fakultäten sowohl eine Menge Studenten mit einem Stipendium von Saeder-Krupp als auch Forschungsprojekte zu finden, die vom Konzern gesponsert werden.
Und ganz nebenbei soll das Betonfundament des 2005 errichteten Neubaus der hiesigen Unibibliothek auch das Grab von Rudolpho Camillo beherbergen, dem damaligen Capo di tutti Capi der italienischen Mafia auf deutschem Boden. Die Familie mußte zu Anfang des Jahrhunderts ja gewaltig Federn lassen... | |
Costello |
Köln
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