Ricdom

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Ricdom
* 01.05.2041
Geburtsname Ricardo Silvio Vincente Caravelle
Alias Ric the Doomfist of Doom
Geschlecht männlich
Metatyp Troll
Magisch aktiv nein
Mutter Miranda Caravelle (geb. Stephanopolous)
Vater Dino Caravelle
Nationalität korsisch

Ricdom ist der Straßenname oder eigentlich die Kurzform des selbstgewählten Straßennamens eines Trolls und Berufsschlägers in Seattle: "Ric the Doomfist of doom". Im Jahre 2071 arbeitet er als Geldeintreiber, Schläger und professioneller Knochenbrecher für die Gianellis.

Biographie

Ric wurde am ersten Mai 2041 als Troll geboren, was in sofern ungewöhnlich war, da seine Eltern - griechische und korsische Einwanderer - beide Orks waren. Er wurde auf den Namen Ricardo Silvio Vincente Caravelle getauft, und schloss sich bereits im Alter von 14 Jahren der damaligen Bigiofamilie an, die einen 2-Meter-65-Troll immer gebrauchen konnte. Zudem arbeitete seine Mutter Miranda aushilfsweise als Köchin im Haushalt der Bigios, während sein Vater Dino in Auburn die Aufsicht in einem Hochregallager einer Mafia-kontrollierten Spedition führte.

Aussehen

Ricdom trägt fast immer einen langen, schwarzen Duster aus glänzendem Synthleder und eine schwarze Sonnenbrille, die seine rotglühenden Cyberaugen mit Kamerafunktion und noch ein paar weiteren Extras verbirgt.

Sein Gesicht ist - nach Trollmaßstäben - erstaunlich ebenmäßig, und weist kaum subdermale Knochenauswüchse auf, obwohl er nie einen kosmetischen Chirurgen in Anspruch genommen hat, und seine Hörner sind fast perfekt symetrisch gewachsen, was ihn zusammen mit seiner imposanten Statur zu einem ziemlich gutaussehenden Troll macht. Leute, die ihn nicht kennen, und nicht über seine südländische Abstammung Bescheid wissen, halten Ric auf den ersten Blick manchmal für einen Fomori.

Shadowtalk Pfeil.png Was er irgendwie gar nicht ab kann, weil die Gianellis und vorher die Bigios mit den irisch-stämmigen Finnigans und ihrer Capa Rowena O'Malley ziemlich auf Kriegsfuß stehen!
Shadowtalk Pfeil.png Rent-A-Mobster

Persönliche Interessen

Wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, Leute zu verprügeln und herumzuschubsen, die der Familie auf die Füße getreten sind, verbringt er seine Zeit am liebsten damit gewaltige Mengen Pizza zu vertilgen und billigen, italienischen Wein und echten Grappa zu trinken (während er Synthahol mit Grappa-Geschmack partout nicht ausstehen kann). Außerdem hört er mit Begeisterung traditionelle italienische Opern, besonders die von Verdi, Puccini oder Leoncavallho, und hat sein MetaLink-Kommlink für teures Geld mit einer entsprechenden "PersonalMusic"-ARE-Soft aufgewertet.

Außerdem hat er eine Vorliebe für echte, italienische Lackschuhe mit Ledersohle, und hält es für einen Skandal, dass die entsprechenden Kollektionen der Modeschöpfer im alten Europa praktisch nie etwas enthalten, was an Trollfüße passt...

Ausrüstung

Bei der Arbeit verlässt sich Ricdom weitgehend auf HardLiner-Handschuhe und - wo das nicht reicht - auch auf einen bleibeschwehrten Knüppel. Außerdem besitzt er eine der seltenen HK-Urban Assassins, die er irgendwann einem zahlungsunfähigen Klienten abgenommen hat und später von einem Büchsenmacher im Dienste des Mobs mit Griff und Abzug für Trollfinger modifizieren ließ.

Von der Familie bezahlte verdrahtete Reflexe und Smartgun sind neben den Augen und dem Headware-Kom-Implantat das einzige Chrom, das er sich geleistet hat.