JWD
Zu dem hier behandelten Thema gibt es noch eine Menge zu sagen!
JWD Überblick (Stand:2080)[1] |
Status: Speckgürtel von Berlin, Teil von Brandenburg |
Fraktionen: |
Sprachen:
Deutsch |
Währungen: Euro |
Als "JWD", kurz für "Janz weit draußen", bezeichnet man den Speckgürtel von Berlin. Dieses Umland ist kein Bezirk der Freistadt, sondern gehört nominell eigentlich zu Brandenburg. Dennoch wird es von der einstigen deutschen Hauptstadt genutzt, um hier Müll in riesigen Deponien abzuladen.
Geographie
Rund um Berlin existieren eine Reihe von Satellitensiedlungen, in denen durchaus noch menschliches und wirtschaftliches Treiben herrscht. Allerdings besteht beständig die Gefahr, dass die hiesigen Betriebe, die vom Geschäft mit Berlin abhängig sind, durch die strikte Grenzsicherung des Bundesgrenzschutzes wirtschaftlich zu Grunde gehen.[1]
Siedlungen sind:[1]
Beschreibung
Schon seit vielen Jahrzehnten muss Brandenburg einen Schwund in den Einwohnerzahlen verzeichnen, während Berlin ungehindert den eigenen Dreck in die Umwelt wirft und alle Ressourcen aufsaugt, die es irgendwie in die Finger kriegen kann. Die Folgen für die Umwelt sind verheerend; die ganze Region ist versauert, ausgetrocknet und übernutzt. Die weniger befahrenen Straßen sind unter Sandverwehungen oder dürren Flechten und Büschen verschwunden und Geisterdörfer wurden von der Natur zurückerobert oder durch die allsommerlichen Flächenbrände zerstört.[1]
Die verbliebene Nutzfläche wurde von den Agrarbetrieben unter den Nagel gerissen und aufgeteilt und zumeist mit Kilometern an klimakontrollierenden Gewächshäusern überspannt. Vereinzelte, gut abgeschirmte Freizeitresorts einiger Konzerne finden sich dazwischen, wo eine aufwendig inszenierte Naturidylle Topmanagern dabei helfen soll, sich von dem Stress der Großstadt zu erholen.[1]
Mülldeponien
Schon seit Jahren entsorgen die alternativen Mülldienste die Abfälle illegal auf den exterritorialen Mülldeponien, die Shiawase hier betreibt. Inzwischen ist der Bundesgrenzschutz dazu übergegangen, Mülltransporte ohne gültige Frachtpapiere und CEERS-ID oder ADL-Visum wieder nach Berlin zurückzuschicken, was zur Folge hat, dass diese ihre Ladung dann im Sprawl abladen. Besonders kritisch wird es daher in Strausberg-Fredersdorf, wo nicht nur eine Grundwasserverseuchung droht, sondern auch eine Rattenplage.[2]
Wirtschaft
Hier und dort stehen einige Agrarbetriebe von Aztechnology und anderen Agrarriesen, im näheren Umfeld Berlins existieren zudem die Mülldeponien von Shiawase.[1]
Sicherheit
Der Bundesgrenzschutz sichert die Grenze zwischen Berlin und Brandenburg.[1]
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Endnoten
- ↑ a b c d e f g Berlin 2080 S.76
- ↑ Schattenhandbuch 3 S.8
Index
- M Berlin 2080 76-78
- Datapuls: Berlin ?
- Schattenhandbuch 3 8