Badisch-Pfalz
Badisch-Pfalz Überblick (Stand: 2061) [1] | |
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Hauptstadt: Pirmasens | |
Einwohnerzahl: 1,300,000
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Personen unter Armutsgrenze: 16% | |
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 21% | |
Bildung:
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Badisch-Pfalz ist ein Allianzland der Allianz Deutscher Länder.
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Pfälzer Jung |
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Badischer Jung |
Geographie
Grenzen
Innerhalb der ADL grenzt Badisch-Pfalz im Süden an das Trollkönigreich Schwarzwald, im Osten an Württemberg, im Nordosten an Groß-Frankfurt, im Norden an Hessen-Nassau, im Nordwesten an das Großherzogtum Westrhein-Luxemburg und im Westen an den deutschen Teil der SOX. Im Südwesten liegt das Land an der deutsch-französischen Grenze.
Städte und Ortschaften
- Baden-Baden, nobler Kurort
- Kaiserslautern, MET2000-Stützpunkt
- Karlsruhe, Sonderrechtszone
- Kusel
- Landau
- Landstuhl
- Pforzheim, Goldstadt und Zentrum der Schmuckindustrie
- Pirmasens, Landeshauptstadt
- Ramstein, MET2000-Stützpunkt
- Speyer, Bischofssitz, unter Kontrolle durch die Kirche
- Zweibrücken, SOX-Zugangspunkt
Geschichte
Vorgeschichte
Badisch-Pfalz ist aus einer Zusammenlegung von Baden und den Resten von Rheinland-Pfalz entstanden. Beide Regionen hatten in den Jahren vor der Vereinigung durch Konflikte mit metamenschlichen Unabhängigkeitsbewegungen Teile ihres Gebietes eingebüßt:
Rheinland-Pfalz wurde 2042 von schweren Erdbeben getroffen, gefolgt von ebenso verheerenden Ausbrüchen der Eifelvulkane. In der zerstörten Eifelregion etablierte sich der luxemburgische Großherzog Adolphe III. durch großzügige Hilfsmaßnahmen für die Bevölkerung, viele davon Exil-Luxemburger, nach der Katastrophe schnell als politische Führungsfigur. Gleichzeitig kaufte er im großen Maßstab Gebiete auf, wegen der Verheerungen zu recht geringen Preisen. Damit hatte Adolphe III. die Grundlage geschaffen um den nordwestlichen Landesteil von Rheinland-Pfalz, der in den 2030ern auch durch sein Wirken eine verstärkte Immigration von Zwergen erlebt hatte, die sich nun nochmal intensivierte, im März 2043 für unabhängig zu erklären. Politisch unterstützt wurde er dabei von der BRD, die darin wohl auch eine Gelegenheit sah, die Souveränität des Süddeutschen Bundes zu untergraben. Dieser Schritt führte später zur Gründung des Allianzlandes Westrhein-Luxemburg.
Baden erging es zur gleichen Zeit kaum besser. Seit 2038 war es Schwerpunkt der ständig eskalierenden Trollkriege. Die Trolle nutzten den Schwarzwald im Süden von Baden als Rückzugsgebiet. Im September 2041 wurde Karlsruhe von Troll-Kommandoeinheiten überfallen, Anfang April 2042 traf ein naturmagisch ausgelöstes verheerendes Erdbeben die Stadt und die Region und stürzte Baden praktisch ins wirtschaftliche Chaos. Der südliche Landesteil wurde schließlich im Februar 2043 zum Trollkönigreich Schwarzwald ausgerufen.
Gründung
Angesichts der Zerstörungen und wirtschaftlichen Schwäche trennte sich Württemberg vom ungeliebten Badener Landesteil. Baden wurde mit der Pfalz zusammengelegt, das Rheinland war an die Zwerge verloren gegangen, und so entstand am 18. April 2044, kurz vor dem entgültigen Zusammenbruch des Süddeutschen Bundes, Badisch-Pfalz. Karlsruhe war die erste Hauptstadt des neugebildeten Bundeslandes, aber aufgrund der Zerstörungen in der Stadt, zog die Regierung zunächst nach Pirmasens um. Die ebenfalls erwogenen Alternativen Baden-Baden und Kaiserslautern waren ihrerseits durch die verschiedenen Naturkatastrophen stark getroffen worden und damit ungeeignet.
Das Scheitern des Süddeutschen Bundes im Mai 2044 brachte auch die entgültige Niederlage gegen die Trolle im Schwarzwald und die Zwerge der Eifel. 2045 wurde mit der Gründung der ADL Badisch-Pfalz als Allianzland aufgenommen, aber ebenso die beiden verlorenen Regionen, deren Status als unabhängige Allianzländer damit offiziell besiegelt wurde.
Großbadische Träume
Nach 2045 kam in Baden die faschistoide Groß-Badische Kreuzzugsbewegung an die Macht. Deren Marschrichtung war von Anfang an gegen Würtemberg - die Schwaben, von denen sich die Badener verraten und im Stich gelassen fühlten - und gegen das Trollkönigreich. 2046 konnte die Bewegung die Bürgermeisterschaft in Karlsruhe erringen, 2048 zog sie in den Landtag ein. Als die Führerin der Badener Kreuzzügler, Frau Dr. Hedwig Gabler, international Söldner angeheuert, Milizen aufgestellt und die Generalmobilmachung verkündet hatte, also alle Zeichen auf Krieg standen, griff im letzten Moment, in der Nacht zum 23.04.2049 die Bundeswehr ein. Nach der Verhaftung von Gabler und der Zerschlagung der Groß-Badischen Kreuzzugsbewegung, war alles anders geworden: Pirmasens wurde endgültig Landeshauptstadt und Karlsruhe ein Sonderrechtsgebiet unter Bundeswehr-Kontrolle.
Auch im Jahr 2064 brach sich der Nationalismus von Anhängern der Groß-Badischen Kreuzzugsbewegung, der Badischen Nationalen, der Badischen Freiheitsbewegung (alles drei badische Nationalisten) und des Widerstands Pfälzerwald (der eine Trennung von Baden und Pfalz fordert) in terroristischen Aktionen sowie Online-Vandalismus und illegalen Propagandasendungen gegen Württemberg wie auch gegen die Trolle im Schwarzwald und die Bundeswehr-«Besatzer» in Karlsruhe Bahn. Die Pro-Meta-Liga schlug ihrerseits gelegentlich mit nicht weniger gewaltsamen Mitteln gegen Faschisten und Metamenschenhasser zurück.
Seit der Befreiung von Frau Gabler aus dem Gefängnis hat sich die Militärdichte in Karlsruhe sogar noch verstärkt. Und alle warten nervös auf den nächsten Schachzug der Anführerin der Groß-Badischen Kreuzzugsbewegung.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Deutschland in den Schatten II S. 161
Quellenindex
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