Rheinhessen-Barrens: Unterschied zwischen den Versionen

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Gleiches gilt auch für die durch den ''Bezirk Biblis'' führende [[Transrapid]]-Trasse, die zu beiden Seiten von einer hohen, von Sentry-Anlagen gekrönten Mauer begrenzt wird, die einerseits den Fahrgästen den Anblick der trostlosen Gegend ersparen und andererseits Angriffe der Bewohner des Gebiets auf die Züge verhindern soll.
Gleiches gilt auch für die durch den ''Bezirk Biblis'' führende [[Transrapid]]-Trasse, die zu beiden Seiten von einer hohen, von Sentry-Anlagen gekrönten Mauer begrenzt wird, die einerseits den Fahrgästen den Anblick der trostlosen Gegend ersparen und andererseits Angriffe der Bewohner des Gebiets auf die Züge verhindern soll.


Davon ab überlässt der [[Magistrat Groß-Frankfurt]] die Umgebung mehr oder sich selbst und reduziert Aktionen darauf, dass die Barrens nicht den Rest des Plexes schädigen.<ref name="KEN 159"/>
Davon ab überließ der [[Magistrat Groß-Frankfurt]] die Umgebung mehr oder weniger sich selbst und reduzierte Aktionen darauf, dass die Barrens nicht den Rest des Plexes schädigten.<ref name="KEN 159"/>


==Sport==
==Sport==

Aktuelle Version vom 21. Dezember 2024, 06:37 Uhr

Die Rheinhessen-Barrens sind ein Slum und eine Z-Zone im Bezirk Biblis innerhalb des Allianzlandes Groß-Frankfurt, das man durchaus mit nordamerikanischen Barrens wie Redmond in Seattle, dem Rox in Boston oder El Infierno in LA vergleichen kann.

Geographie

Die Rheinhessen Barrens, erstrecken sich zwischen dem Rhein und der A6 von Lampertheim im Süden bis nach Crumstadt im Norden.[1]

Geschichte

Flüchtlinge

Zu Beginn des Jahrhunderts war die Region rund um Biblis hauptsächlich Forst- und Weideland, welches von der damals hessischen Regierung als Industrie- und Baugebiet erschlossen, um den Flüchtlingsstrom aus Osteuropa in geordnete Bahnen zu lenken.[1]

Kernkraft-Unfall

Am 11. Mai 2004 kam es zum Beinahe-GAU. Ein Reaktor erlitt beim Herunterfahren einen Fehler, bei dem radioatkives Gas austrat. In der Folge wurde die Umgebung stark kontaminiert und die Umgebung für Jahrzehnte unbewohnbar gemacht. Die Industriekonzerne stornierten ihre Aufträge und verließen die Region, während Baufirmen ihre Projekte unfertig stehen lassen mussten. Die Arbeitslosenzahlen explodierten und schließlich gingen auch die letzten Personen[1], so dass dort bereits Ende der 2050er nur mehr SINlose, Squatter, Ghule und Ganger hausten.

In den 2070ern

2071 zählen die Rheinhessen-Barrens - ebenso wie Harburg, Zombie-Null in Wuppertal im Rhein-Ruhr-Megaplex, Mainz in Ma-Wie, Stuttgart-Degerloch oder der Anarchosektor im Osten Berlins - nach wie vor zu den Top-10 der sozialen Brennpunkte innerhalb der ADL.[2] Die Verhältnisse hier sollen allerdings noch deutlich desolater sein, als in den anderen Z-Zonen der Allianz, und es ist durchaus fraglich, ob die Lebensbedingungen der SINlosen Bewohner hier wirklich wesentlich besser sind, als die der wenigen Menschen und Metamenschen in der SOX.

Stadtbild

Heute finden sich noch ganze Wohnblocks im Rohbaustadium, umgeben von alten Baumaschinen (zumindest denen, die nicht auseinandergenommen oder abgefackelt wurden). Automatisierte Fabriken arbeiten vor sich hin, da die Grundstückspreise in den Barrens entsprechend die niedrigsten im ganzen Plex sind.[1] Diese werden praktisch ausschließlich auf dem Luftweg versorgt, und wie Festungen mit automatischen Verteidigungsanlagen gegen plündernde Go-Gangs und andere Angreifer gesichert.

Gleiches gilt auch für die durch den Bezirk Biblis führende Transrapid-Trasse, die zu beiden Seiten von einer hohen, von Sentry-Anlagen gekrönten Mauer begrenzt wird, die einerseits den Fahrgästen den Anblick der trostlosen Gegend ersparen und andererseits Angriffe der Bewohner des Gebiets auf die Züge verhindern soll.

Davon ab überließ der Magistrat Groß-Frankfurt die Umgebung mehr oder weniger sich selbst und reduzierte Aktionen darauf, dass die Barrens nicht den Rest des Plexes schädigten.[1]

Sport

Tatsache ist jedenfalls, dass der ISSV schon mehrfach die verlassenen Innenstädte von Gernsheim und Lampertheim, die beide innerhalb der Rheinhessen-Barrens liegen, für die Austragung von Stadtkriegs-Matches gemietet hat. Außerdem soll es angeblich Pläne des Magistrats von Groß-Frankfurt geben, die «Rad-Wars» - wenn sie in der SOX gute Einschaltquoten im Trid bringen - in künftig kleinerem Maßstab als Scharmützel auch hier abzuhalten.[1]

Gangs

Zu den soziopathischen lokalen Gangs, die von hieraus auf ihren Motorrädern die nahegelegenen Allianzautobahnen terrorisieren, gehören die «Nuclear Shadows», die sich nach dem berüchtigten Reaktor "Biblis A" benannt haben.


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e f Konzernenklaven S.159
  2. Mephisto 43 "Schattenmärkte in der ADL" S. 26

Index

Weblinks