El Infierno

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El Infierno (span. für Hölle) ist ein Elendsviertel in Los Angeles, das aus den eingemeindeten Städten Hawthorne, Gardena und Compton besteht und mit einer Mauer vom Rest von LA abgetrennt ist.

Shadowtalk Pfeil.png Ein Mafia-Runner aus unserem guten alten Seattle hat mal gesagt, El Infierno währ' wie die Redmond Barrens auf Speed... ich war dort, und kann sagen: Al hatte recht, er hat sogar noch untertrieben! - Weiß das!
Shadowtalk Pfeil.png Racker

Geschichte

Die eingemeindeten Städte South Central LAs, die die Barrios bildeten, die als «El Infierno» berüchtigt wurden, hatten bereits im 20. Jahrhundert eine lange Geschichte ausufernder Bandengewalt, die bis in die fünfziger Jahre zurückreichte, und die unter anderem auch die legendären Gangs der Crips und Bloods hervorbrachte.

Im 21. Jahrhundert wurde El Infierno dann schließlich mit einer hohen Mauer umgeben, nach dem die Gangs wiederholt im Gefolge von Erdbeben oder anderen Großereignissen plündernd in die besseren Stadtviertel eingefallen waren. Eingemauert überließ man den außer Kontrolle geratenen Slum sich selbst und seinen kriminellen Bewohnern, und obwohl die Mauer keineswegs hermetisch dicht oder in der einen oder anderen Richtung unüberwindlich war, funktionierte das Konzept, die Gangs im Elendsviertel so von den Villen Beverly Hills' fernzuhalten...

Dies wurde mit einem Mal anders, als die - zu dem Zeitpunkt bereits sehr marode - Mauer im Jahr des Kometen in Folge des Erdbebens zusammenbrach, und eine Welle von Ausschreitungen Los Angeles überschwemmte, der erst das Pueblo-Militär Einhalt gebieten konnte.[1] Die Pueblos bauten die Mauer um «El Infierno» dann auch prompt wieder auf - und machten sie wesentlich stabiler, als es die alte gewesen war. Diese wiederaufgebaute Mauer mit ihren Toren, die nur von außen, durch die Autoritäten der Pueblos, zu öffnen waren, sorgte dafür, dass El Infierno während der großen Erdbeben vom 8. März 2069 (genannt die Zwillinge) für seine Bewohner zur Todesfalle und zum mit toxisch verseuchtem Meerwasser gefüllten Massengrab wurde, da sich die Pueblos zu spät dafür entschieden, die Tore zu öffnen.


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks