Berlin Verwaltungs AG: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Februar 2024, 09:53 Uhr

Berlin Verwaltungs AG
Überblick (Stand: 2073)
Abkürzung: BERVAG
Gründung: 2055
Hauptsitz: Berlin, ADL
Branche: Verwaltung
Vorstandsvorsitz: Dr. Paul Reinhard Zöller (Generaldirektor)[1]
Chief Executive Officer:
Dr. Hans Steffen

Bei der Berlin Verwaltungs AG, kurz BERVAG, handelt es sich um einen Verwaltungskonzern, der für die öffentliche Verwaltung der Stadt Berlin zuständig ist. Er ist als administrativer Arm in den Berliner Rat eingegliedert. Neben der Verwaltung ist mit der Berliner Judikative Dienste GmbH, welcher auch die privatisierten Gefängnisse des Sternschutz untergeordnet sind, ist auch die Judikative der Stadt ein Teil der BERVAG. Weitere Aufgabenbereiche umfassen den Tourismus, die Energie- und Wasserversorgung, das Gesundheitswesen sowie die Verkehrsüberwachung.

Geschichte

Die BERVAG wurde bereits im Jahr 2055 gegründet, um im von den Konzernen wiedereroberten Westen der Stadt die Verwaltung wieder aufzubauen und zu optimieren. Seit dem Crash 2.0 weitet sie ihren Geschäftsbereich auch auf die Ostteil der Stadt und damit auch die alternativen Bezirke aus.

Berliner Wiedervereinigung

Nachdem Berlin im Jahr 2072 wiedervereinigt wurde, konnten die alternativen Bezirke genug Druck machen, um ein Kontrollgremium für das neu entstandene Netzwerk Berlin zu Gründen. Daher finden sich bei dem Gremium auch einige Sympathisanten der Schockwellenreiter.[2]

Organisation

Da die BERVAG dem Berliner Rat untersteht, haben die Konzerne großen Einfluss auf die Verwaltung. Der Vorstand der BERVAG wird durch den Rat bestimmt: Einzelne Ratsmitglieder oder Fraktionen können potenzielle Vorstandsmitglieder vorschlagen, die durch einfachen Mehrheitsentscheid des Rats bestätigt werden. Die Wahl des Vorstandsvorsitzenden obliegt allerdings der BERVAG selbst, er allerdings ist dem Berliner Rat Rechenschaft schuldig. Derzeitiger Inhaber des Vorsitzes ist Dr. Hans Steffen von Müller-Schlüter Infotech (Tochter der AGC). Die Vorstandsposten sind auf Grund ihres Einflusses, zum Beispiel auf die Vergabe städtischer Aufträge von den Konzernen hart umkämpft, weshalb sie die Nominierungen durchaus hinziehen können.

Die Hauptaufgabe der BERVAG sind die Verwaltungsangelegenheiten der Stadt. Diese umfassen neben den städtischen auch noch die Verwaltungsaufgaben eines Allianzlandes. Statt sie selber auszufphren, werden ein Großteil der Aufgaben öffentlich ausgeschrieben und der Vorstand entscheidet wer den Zuschlag erhält. Dies führt oft zu Konflikten zwischen Konzernen. Da viele Konzerne die benötigten Arten von Dienstleitungen anbieten, versuchen die meist mit einem Konzern assoziierten Vorstandsmitglieder, ihrem jeweiligen Konzern Aufträge zu verschaffen. Die Verträge für die jeweiligen Aufgabenbereiche sind in der Regel zeitlich begrenzt, da sich der BERVAG-Vorstand nur sehr selten auf längere Laufzeiten einigen kann.

Die Unternehmen der jeweiligen Dienstleistungen sind an ihren Uniformen zu erkennen, da angestelltes Personal der BERVAG deutlich erkennbar sein muss. Die AR der Arbeitskleidung bleibt allerdings den Vertragspartnern überlassen. Ein Beispiel dafür ist der Slogan „BERLINER STADTREINIGUNG - Ein Shiawase-Service im Auftrag der BERVAG", der auch im Logo der Müllabfuhr zu finden ist.

Aufgaben

Recht und Gesetz

Ein wesentlicher Faktor der Verwaltung ist die Gerichtsbarkeit. Das die Judikative unter Kontrolle der BERVAG liegt, soll eine größtmögliche Objektivität zu gewährleisten und den Einfluss der beteiligten Konzerne minimieren. Aus diesem Grund kümmert sich die BERVAG-Tochter Berliner Judikative Dienste GmbH (BeJuDi) um die Besetzung der Gerichte und die damit verbundenen Aufgaben. Sie stellt Anwälte an, welche als Staatsanwälte und Richter eingesetzt werden. Auch Gerichtspersonal wie Gerichtsvollzieher sind direkt bei der BeJuDi angestellt. Allerdings liegt die Bezahlung deutlich unter der der Konzerne.

Gesundheitswesen

Der BERVAG unterstehen Berlins Gesundheitsämter mit dazugehörigen mobilen Seuchenschutztrupps. Ebenso ist sie für das Veterinärwesen und die Lebensmittelaufsicht zuständig. Gerüchteweise besteht der Plan, diese Sparte komplett zu privatisieren und Konzerne wie BuMoNa, CrashCart, EuroMedis und Shiawase Omnicare sollen bereits Interesse bekundet haben.

Tourismus

Um den Tourismus kümmert sich die hundertprozentige BERVAG-Tochter Berliner Tourismus- und Promotion-Agentur. Ihr Bereich ist Organisation und Stadtmarkating. Neben klassischen Tourismusangeboten hat sie ein besonderes Augenmerk auf den AR-Tourismus. Das Vorzeigeprojekt ist hier Vision Berlin, eine VR-Simulation eines zukünftigen Berlins mit allen aktuell geplanten Bauprojekten. Ebenfalls im Angebot: berllNside ist ein Stadtführer, der sich individuell personalisiert und wichtige Infos (Veranstaltungen, Gastronomie, Nachtleben,..) an die Interessen des Anwenders anpasst. Beliebt sind Abenteuertouren in die alternativen Bezirke, bei denen die Teilnehmer - begleitet und geschützt von fachkundigem Personal - für ein paar Stunden den Status F erleben können.

Öffentlicher Personennahvermehr

Um den ÖPNV der Stadt Berlin kümmert sich die BERVAG-Tochter BERVAG Verkehrsbetriebe (BVB). Die technischen Ausführungen werden hierbei von der ESUS-Tochter Urbanys übernommen. Die BVB verfügen über ein Netz aus Magnetschwebebahnen und wasserstoffbetriebenen Bussen. Damit verfügt Berlin über einen der modernsten Mobilitätsanbieter Europas. Pro Jahr befördern die BVB rund um die Uhr 1,47 Mrd. Fahrgäste.

Energieversorgung

Hier besteht einer der wenigen Langzeitverträge der BERVAG mit der Saeder-Krupp Tochter Ruhr-Nuklear. Strom, Gas und Fernwärme werden komplett durch S-K zur Verfügung gestellt. Ausgenommen hier hiervon der konzerneigene Sektor Tempelhof, der unabhängig versorgt wird.

Wasserversorgung

Bei der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung gibt es einen Vertrag mit der Proteus AG. Diese betreibt die Klärwerke und Wasseraufbereitungsanlagen der Stadt. Ebenso sie für den Betrieb und die Instandhaltung der Kanalisation zuständig.

Verkehrsüberwachung

Hier besteht seit Gründung der BERVAG ein Vertrag mit Mitsuhama Westeuropa durch seine Zuständigkeit für das Autofahrer-Leit- und Informationssystem (ALI). MCT besitzt hier dadurch das Monopol, weshalb der Vertrag gültig ist, solange ALI betrieben wird. Die Überwachung bezieht neben den Straßen auch den zivilen Wasser- und Luftverkehr (zum Beispiel Helikopter-Taxis; ausgenommen davon sind Flughäfen). Die einzige Ausnahme ist öffentliche Personennahverkehr unter der Kontrolle von Urbanys. MCT arbeitet in Berlin eng mit dem Sternschutz zusammen, der sich um Unfälle, Verkehrsdelikte und Umleitungen kümmert.

Stadtreinigung

Mit der Stadtreinigung hat die BERVAG Shiawase City Services, eine Tochterfirma von Shiawase Envirotech, beauftragt. Der größte Posten entfällt hierbei auf den Hausmüll und das, was in den Straßen anfällt. Weitere Posten sind die Klärschlammentsorgung und das Einsammeln und Entsorgen von Sonderabfällen wie Chemikalien und anderen Gefahrenstoffen, medizinische Abfälle und Arzneimittel. Die Säuberung der öffentlichen Straßen und Gebäude ist durch Drohnen fast vollständig automatisiert. Gleiches gilt für die ebenfalls von Shiawase betriebenen Mülldeponien und Recyclinghöfe außerhalb der Stadt.

Matrix

Auch ist die BERVAG mit dem Betrieb des lokalen, bzw. nationalen Gitters von Berlin zuständig, dem Netzwerk Berlin. Die technische Bereitstellung erfolgt von der Saeder-Krupp-Tochter Ætherlink und die optische Gestaltung von der AG Chemie-Tochter Müller-Schlüter-Infotech.[3]

Um Reibereien zu vermeiden hat die BERVAG ein Kontrollgremium geründet, bei dem Vertreter der drei Konzerne, sowie von den Konzern-, Norm- und Anarchobezirken beisitzen, um Entscheidungen gemeinsam zu fällen. Außerdem schicken die Bezirke und Konzerne Personal, welches dann als demiGODs arbeiten. Daher kann man auch manchen Anarchisten in deren Reihen finden.[3] Auch wenn das nicht immer ohne Reibereien bleibt.

Sponsoring

Sport

Die BERVAG sponserte - wenigstens 2073 - das Stadtkriegsteam der «Berlin Solids», die als Amateure am Teutonen-Cup teilnahmen,[4] nach dem sie ein paar Jahre zuvor in Folge der Einkaufsorgie Zoe Nedras von den «Berlin Cybears» beinahe kaputt gegangen wären, und damals aus der DSKL abgestiegen waren.[5]

Struktur

Abteilungen

BERVAG Direktion für Zentrale Aufgaben
Abteilung für Polizeidienste

Tochterfirmen

Berliner Judikative Dienste GmbH (BeJuDi)
Für Recht und Gesetz zuständig
Berliner Tourismus- und Promotion-Agentur
BERVAG Hafen und Lager AG[6]
Hafenbetreiber des Berliner BEHALA Westhafen und BEHALA Südhafen.
BERVAG Verkehrsbetriebe (BVB)
ÖPNV-Verkehrsbetrieb von Berlin

Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Sonstige

Weblinks