Deutsche Sendeanstalten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. März 2022, 22:57 Uhr
Deutsche Sendeanstalten Überblick (Stand: 2082) [1] |
Abkürzung: DSA |
Mutterkonzern: MediaSim[2] |
Branche: Medien |
Konzernstatus: Tochterfirma |
Die Deutschen Sendeanstalten - kurz: DSA - bilden ein Konglomerat aus Radio-, 2D-TV- und Trideo-Sendern in der Allianz Deutscher Länder und befinden sich im Besitz von MCT Media. Sie stellen einen größten unmittelbaren Konkurrenten der Hamburger DeMeKo auf dem Medienmarkt der ADL dar.
Geschichte
Bis vor dem Crash von 2064 besaß DSA einen erheblichen Marktanteil. Während frühere japanische Manager auf dem deutschen Markt nie die angestrebten Zuschauerquoten erreicht hatten, bescherte der von Hans Dechant - dem neuen Vizepräsidenten der Mediensparte von MCT Europa - eingesetzte Quereinsteiger Kaneda Jinro als CEO den DSA im Frühjahr 2064 einen massiven Aufwärtstrend.[3]
Crash 2.0
Allerdings stießen die Deutschen Sendeanstalten nach dem Zweiten Crash die - wie sie meinten defizitären und unprofitablen - dritten Programme wie Bayrischer Rundfunk/Bayern 3 und NDR/Nord 3 ab, was zum einen erheblichen Unmut unter den Landespolitikern hervorrief, und zum anderen auch wirtschaftlich ziemlich kontraproduktiv war: In Hamburg übernahm der - ohnehin ziemlich konzernkritische - Senat den NDR und schaffte es, damit ein Programm zu machen, das sich einen zwar nicht großen aber stabilen Marktanteil sicherte, und damit für den Medienmogul Fritz X zum echten Ärgernis wurde. In München hingegen kaufte NeoNET sich den Bayrischen Rundfunk, und legte damit den Grundstein für den Aufbau seines eigenen kleinen Imperiums von Rundfunksendern und eröffnete sich zugleich einen direkten Weg in Herz und Hirn der konservativen Bayern.
Geschäftsprofil
Die Deutschen Sendeanstalten sind ein Konglomerat von Radio-, Matrix- und Trideokanälen.[4]
Neben dem Sendebetrieb produzieren die DSA/MCT Media in der ADL auch eigene TV- und Trid-Formate wie die populärwissenschaftliche «Dr. Marvins Critterklinik» mit Thomas Waldauer als Dr. Marvin, wofür MediaSims Produktionsfirma Tridertainment verantwortlich ist. Auch Kino- und SimSinn-Filme werden von MCT in der ADL gedreht, wobei sie z. T. auch mit der Deutsch-Katholischen Kirche kooperieren. Der Blockbuster «Von Guten Mächten» stellt ein hervorragendes Beispiel für eine derartige Zusammenarbeit dar.
Standorte
Tochterfirmen
Sender
- Bayerischer Rundfunk
- BR, München - nach dem Crash von 2064 aufgegeben, von NeoNET/Neue Bavaria übernommen und erfolgreich betrieben.
- Mitteldeutscher Rundfunk
- MDR, Leipzig-Halle - nach dem Crash 2.0 von Renraku übernommen.
- Norddeutscher Rundfunk
- NDR, Hamburg - nach dem Crash 2.0 aufgegeben, nun selbstständig unter der Kontrolle des Senats
- Radio Berlin-Brandenburg
- RBB - nach dem Crash 2.0 von der DeMeKo übernommen.
- Westdeutscher Rundfunk
- WDR, Köln - nach dem Crash 2.0 von Horizon übernommen.
- Südwestrundfunk
- SWR, Stuttgart - nach dem Crash 2.0 von der Sol Media Group übernommen.
Nicht zu vergessen der alte HR, der Hessische Rundfunk und Arbeitgeber von "HR4-Action-News"-Sprecher Hugo von Gerling bei uns im Groß-Frankfurter Plex ...der ist mit seinen Life-Feeds manchmal sogar schneller, als die Schockwellenreiter! | |
Schmock 3000 |
Sonstiges
- Institut für politische Demoskopie GmbH
- Meinungsforschungsinstitut mit Sitz in Hannover
Endnoten
Einzelnachweise
- ↑ Revierbericht 2082 S.100
- ↑ Machtspiele - Netzstücke S.12
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.120
- ↑ Konzerndossier S.223
- ↑ Datapuls: Hamburg S.30
- ↑ Machtspiele - Netzstücke S.12
- ↑ Rhein-Ruhr-Megaplex S.35
- ↑ Europa in den Schatten S.54
Anmerkungen
Das Kürzel der Deutschen Sendeanstalten - DSA - ist soetwas wie ein Insider-Gag, da es gleichzeitig die offizielle Abkürzung für "Das Schwarze Auge" darstellt, das vielleicht bekannteste deutsche Fantasy Rollenspiel, das ebenso wie Shadowrun lange Zeit von Fantasy Productions (FanPro) produziert wurde.
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