Transdanubien: Unterschied zwischen den Versionen
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In Transdanubien befinden sich ebenso das Bundeskanzleramt, die meisten Ministerien der österreichischen Bundesrepublik, die obersten Gerichtshöfe (OGH, VfGH, VwGH, KonGH), ein Grossteil der Wiener Universität und das «[[David Singer-Institut für Weiterführende Parapsychologische Forschungen]]». Außerdem tagt hier auch der [[Österreichischer Konzernrat|Österreichische Konzernrat]], der tatsächlich mindestens ebensoviel wenn nicht mehr Macht ausübt, als das gewählte österreichische Parlament und die Regierung. | In Transdanubien befinden sich ebenso das Bundeskanzleramt, die meisten Ministerien der österreichischen Bundesrepublik, die obersten Gerichtshöfe (OGH, VfGH, VwGH, KonGH), ein Grossteil der Wiener Universität und das «[[David Singer-Institut für Weiterführende Parapsychologische Forschungen]]». Außerdem tagt hier auch der [[Österreichischer Konzernrat|Österreichische Konzernrat]], der tatsächlich mindestens ebensoviel wenn nicht mehr Macht ausübt, als das gewählte österreichische Parlament und die Regierung. |
Version vom 11. September 2018, 09:42 Uhr
Transdanubien (Wien) Überblick (Stand:2070) |
Sicherheitskräfte:
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Industrie: |
Transdanubien (engl. Transdanubia), der 21. Wiener Bezirk, ist der Teil von Wien, der ganz offen und unverholen von den Konzernen beherrscht wird.
Geschichte
Die ehemaligen Wiener Bezirke Floridsdorf (XXI.) und Donaustadt (XXII.) bilden heute den Stadtteil – oder die Stadt, je nach Meinung des Befragten – Transdanubien. Bei der Abspaltung vom Rest des damals in bürgerkriegsähnlichem Chaos versunkenen Wien sprengten die schon damals paramilitärischen Konzernsicherheitskräfte sämtliche Brücken über die Donau, die beide Teile Wiens verbanden, mit Ausnahme der Reichsbrücke. Auf dieser richteten sie einen massiv gesicherten Checkpoint ein, während sie den Luftraum Transdanubriens mit Flak-Stellungen und Kampfhubschraubern sicherten. Obwohl sich die Beziehunge zwischen Transdanubrien und dem Rest der Stadt, den die Konzerne einfach seinem Schicksal überlassen hatten, seither wieder normalisiert haben, bildet die Reichsbrücke weiterhin die einzige Straßenverbindung zwischen beiden Teilen Wiens, und neben dem Straßenverkehr verlief zu Zeiten der alten Matrix auch die Hauptdatenleitung von und zur "Platte" über diesen Engpass. Die Wiener Konzernstadt wird von den Häuserschluchten und Wolkenkratzern der Platte dominiert.
TD ist umgeben von einem eigenen Schutzwall, der alles Mögliche an technischem und magischem Brimborium beinhaltet, wie einen zehn Meter hohen, teils elektrifizierten Stacheldrahtzaun, Selbstschussanlagen und vermintes Niemandsland. Ganz zu schweigen von regelmäßigen Wachtürmen, Patrouillen und Para-Viecher. Transdanubien ist heutzutage eine wahre Festung. | |
Herr Sedlacek |
Auch diese Mauern kann man überwinden. | |
Kobold |
Beschreibung
Hochhäuser und Arkologien prägen das Bild nahe der Donau und die glatt polierte DanubenWacht sorgt für hundert- und einprozentige Sicherheit. Hier sind die Hauptquartiere der meisten in Österreich vertretenen Konzerne angesiedelt. Beinahe alle AAA-Konzerne errichteten hier ihre Österreichzentralen, mit Ausnahme von Saeder-Krupp, welche ihr Hauptquartier in Linz haben und Mitsuhama Computer Technologies, welche die Mega-Arkologie in Wien-Favoriten ihr Eigen nennt. Aber die Übrigen reihen sich hier alle auf.
Hierzu ein kleiner Auszug aus unserem Reiseführer für schattige Geschäftsreisende:
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Mit kollegialen Grüßen, Euer ArbeitsAmt |
Von den österreichischen A-Konzernen finden sich in Transdanubien, neben vielen kleinen Unternehmen, auch die MediaSim (Platte; eine Tochterfirma MCT’s), die Voest (Lobau/Ölhafen; eine Tochterfirma S-K’s), die Adler TV AG, die OMV, M & R Keramik GmbH, auch wenn deren HQ im Grazer Leoben steht, der Kristallturm von Swarovski Optics, die Hundertwasser Design AG und Art! Art! Art!, der Gesellschaft für Avantgarde-Thaumaturgie.
In Transdanubien befinden sich ebenso das Bundeskanzleramt, die meisten Ministerien der österreichischen Bundesrepublik, die obersten Gerichtshöfe (OGH, VfGH, VwGH, KonGH), ein Grossteil der Wiener Universität und das «David Singer-Institut für Weiterführende Parapsychologische Forschungen». Außerdem tagt hier auch der Österreichische Konzernrat, der tatsächlich mindestens ebensoviel wenn nicht mehr Macht ausübt, als das gewählte österreichische Parlament und die Regierung.
Weiter im Inneren wird das Gebiet flacher und Reihenhaussiedlungen mit netten, kleinen Gärten erstrecken sich soweit das Auge reicht. Natürlich alles nur für unsere KonzernbürgerInnen. | |
Rau |
Die ehemaligen Konsumpaläste Donauzentrum (DZ), das Shopping-Center-Nord (SCN) und der Gewerbepark Stadlau beherbergen heute die überall auf der Welt gleichen, klinisch sauberen Ladenketten, sowie riesige Wellness-Oasen für die Sararimänner/-frauen. Dazwischen sieht man immer schwer bestückte DanubenWächter und Drohnen schwirren. In den Läden finden sich nur die neusten Spielereien. Die in Transdanubien vertretenen Konzerne haben hier auch jeweils ihre neuesten Prunkstücke ausgestellt noch bevor sie auf den Markt kommen. Ein Einbruch hier lohnt sich! | |
Schleifer |
Kostet ja auch meist nur das Leben! | |
kolibri |
Die Lobau
Die Lobau - eine der Grünen Lungen des österreichischen Megaplexes - grenzt direkt an Transdanubien, und wird nicht zuletzt von den Konzernangestellten und Executives der «Platte» als Erholungsraum genutzt. Gleichzeitig stellt sie aber - neben der bekannter Maßen von Orks bewohnten und beherrschten Wiener Kanalisation - und der Donau mit dem Flusshafen eine der Schwachstellen in der sonst so hermetischen Abriegelung Transdanubiens da.
Quellenindex
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