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Die Darstellung von Icons eines Systems wird in der Regel vom System selbst vorgegeben. Bei sogenannten modelierten Systemen fügen sich die Gestaltung der einzelnen Ressourcenicons und des Systems selbst dabei zu einem Gesammthema zusammen, das oftmals historisch inspiriert ist. Im Kontrast dazu gibt es auch Standertsysteme, die sich selbst als ein einfarbiges Gitter (meist der Sicherheitscode) und ihre Ressourcen als, oftmals geometrische, Standarticons anzeigen. Diese von Deckern als extrem langweilig, öde und hässlich empfundene Standart-Ikonographie wurde seiner Zeit auf der Universellen Matrixkonferenz festgelegt, an der damals [[Fuchi Industrial Electronics]] federführend beteiligt war, und war bereits weitgehend durch modelierte Systeme ersetzt worden, als der [[Crash 2.0]] die letzten Reste davon ins virtuelle Nirvana schickte. Bei der Gestaltung des eigenen Aussehens sind Besucher eines Systems dagegen meist recht frei, wobei aber Beschränkungen hinsichtlich der Grösse und Komplexität und Verbote bezüglich der Darstellung selbst bestehen können. Nur sehr wenige Systeme erzwingen ein bestimmtes Aussehen der Benutzer.
Die Darstellung von Icons eines Systems wird in der Regel vom System selbst vorgegeben. Bei sogenannten modelierten Systemen fügen sich die Gestaltung der einzelnen Ressourcenicons und des Systems selbst dabei zu einem Gesammthema zusammen, das oftmals historisch inspiriert ist. Im Kontrast dazu gibt es auch Standertsysteme, die sich selbst als ein einfarbiges Gitter (meist der Sicherheitscode) und ihre Ressourcen als, oftmals geometrische, Standarticons anzeigen. Diese von Deckern als extrem langweilig, öde und hässlich empfundene Standart-Ikonographie wurde seiner Zeit auf der Universellen Matrixkonferenz festgelegt, an der damals [[Fuchi Industrial Electronics]] federführend beteiligt war, und war bereits weitgehend durch modelierte Systeme ersetzt worden, als der [[Crash 2.0]] die letzten Reste davon ins virtuelle Nirvana schickte. Bei der Gestaltung des eigenen Aussehens sind Besucher eines Systems dagegen meist recht frei, wobei aber Beschränkungen hinsichtlich der Grösse und Komplexität und Verbote bezüglich der Darstellung selbst bestehen können. Nur sehr wenige Systeme erzwingen ein bestimmtes Aussehen der Benutzer.


{{shadowtalk|...aber wenn Dir das passiert, solltest Du entweder wirklich ein [[Decker|Spitzen-Decker]] sein, absolute Top-Utilities und das heißeste unter den heißen [[Cyberdeck|Decks]] haben - oder aber schleunigst die virtuellen Beine in die Hand nehmen und rennen, sofern Du das noch kannst, weil Du dann nämlich möglicher Weise in einem [[Ultravioletter Host|Ultravioletten Host]] gelandet bist!|''[[Kwang]]'' - the Matrix-Hotdog}}
{{Shadowtalk|...aber wenn Dir das passiert, solltest Du entweder wirklich ein [[Decker|Spitzen-Decker]] sein, absolute Top-Utilities und das heißeste unter den heißen [[Cyberdeck|Decks]] haben - oder aber schleunigst die virtuellen Beine in die Hand nehmen und rennen, sofern Du das noch kannst, weil Du dann nämlich möglicher Weise in einem [[Ultravioletter Host|Ultravioletten Host]] gelandet bist!|''[[Kwang]]'' - the Matrix-Hotdog}}


==Sinn von Icons==
==Sinn von Icons==
Icons helfen dem menschlichen Benutzer, komplexe Computerbehle als einfache, intuitive Handlungen auszuführen. Dabei modellieren einige [[Cyberdeck|Decks]] und [[Kommlink]]s in Verbindung mit dem [[Hosts]]ystem eine der Realität ähnliche Umgebung, sodass der Benutzer etwa als Bücher dargestellte Textdateien lesen, oder sie durch Zerreissen Löschen kann. Andere Benutzer hingegen bevorzugen es, ein vollständig nach ihren Wünschen modeliertes System zu benutzen, so dass die Matrix für sie als z.B. ein endloses Meer voller Schätze und Ungeheuer dargestellt wird. Dies benötigt jedoch einen sogenannten [[Realitätsfilter]].
Icons helfen dem menschlichen Benutzer, komplexe Computerbehle als einfache, intuitive Handlungen auszuführen. Dabei modellieren einige [[Cyberdeck|Decks]] und [[Kommlink]]s in Verbindung mit dem [[Hosts]]ystem eine der Realität ähnliche Umgebung, sodass der Benutzer etwa als Bücher dargestellte Textdateien lesen, oder sie durch Zerreissen Löschen kann. Andere Benutzer hingegen bevorzugen es, ein vollständig nach ihren Wünschen modeliertes System zu benutzen, so dass die Matrix für sie als z.B. ein endloses Meer voller Schätze und Ungeheuer dargestellt wird. Dies benötigt jedoch einen sogenannten [[Realitätsfilter]].


{{shadowtalk|Meer voller Schätze und Seeungeheuer? - Wohl zu viele [[Pirat]]en-[[SimSinn|Sims]] geslottet? - Was Realitätsfilter angeht, gibt es nichts was es nicht gibt, und jeder [[Decker]] oder [[Hacker]] hat da seine ganz eigene, bevorzugte Metamorphorik: Ein [[Valerie Valkyrie|Mädel]] aus [[Seattle]] lässt sich beispielsweise die Matrix-Systeme immer als [[Baseball]]-Stadion mitten im Match darstellen, ein [[Elf]] mit leichtem Gothic-Tick bevorzugt das victorianische [[London]] mit ihm selbst als 'Ripper und [[Bazooka]], dieser [[österreich]]ische [[Zwerge]]ndecker von der «[[Gossenkater-Bande]]», verwendet einen Realitätsfilter, durch den er und seine [[Chummer]] als Briten und Amis durch die Invasion in der Normandie stürmen... Nur deine Phantasie ist die Grenze... und natürlich der Speicherplatz deines [[Cyberdeck|Decks]] & das Limit deines [[Credstick]]s!|''Digital Dégas 5.0'' < D.Dégas.5.0@[[Hacker Haus|hacker_house]].[[nexus]].org >}}  
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==Nachteil von Icons==
==Nachteil von Icons==

Version vom 1. Oktober 2012, 09:45 Uhr

Ein Icon ist die virtuelle Repräsentation von Benutzern, Datein, Systemen, Prozessen, usw.

Allgemeines

Grundsätzlich gibt es in der Matrix für jedes Objekt, dass in irgendeiner Form mit Anderen interagieren kann, ein Icon, was allerdings nicht bedeutet, dass diese von einem konkreten Benutzer auch wahrgenommen werden. Das liegt daran, dass es das System des Servers, des Clients und schliesslich den Benutzer selbst überlasten würde, ständig die Unzahl an Icons darzustellen bzw wahrzunehmen, die selbst auf einem sehr einfachen System vorhanden sein müssen. Stattdessen filtern beide Systeme ständig die für den Benutzer gerade uninteressanten Informationen heraus - wenn ein Benutzer also gerade nach Bildern sucht, so werden Dateien, die als Texte, Videos, usw klassifiziert sind, nicht angezeigt. Allerdings stellen viele Decker ihre Systeme so ein, dass sie sehr viele Icons gleichzeitig anzeigen um Veränderungen an Dateien, auftauchende IC oder Benutzer und ähnliches schneller zu bemerken. Das Icon, das einen (meta)menschlichen Benutzer repräsentiert, wird als Persona-Icon bezeichnet.

Darstellung von Icons

Die Darstellung von Icons eines Systems wird in der Regel vom System selbst vorgegeben. Bei sogenannten modelierten Systemen fügen sich die Gestaltung der einzelnen Ressourcenicons und des Systems selbst dabei zu einem Gesammthema zusammen, das oftmals historisch inspiriert ist. Im Kontrast dazu gibt es auch Standertsysteme, die sich selbst als ein einfarbiges Gitter (meist der Sicherheitscode) und ihre Ressourcen als, oftmals geometrische, Standarticons anzeigen. Diese von Deckern als extrem langweilig, öde und hässlich empfundene Standart-Ikonographie wurde seiner Zeit auf der Universellen Matrixkonferenz festgelegt, an der damals Fuchi Industrial Electronics federführend beteiligt war, und war bereits weitgehend durch modelierte Systeme ersetzt worden, als der Crash 2.0 die letzten Reste davon ins virtuelle Nirvana schickte. Bei der Gestaltung des eigenen Aussehens sind Besucher eines Systems dagegen meist recht frei, wobei aber Beschränkungen hinsichtlich der Grösse und Komplexität und Verbote bezüglich der Darstellung selbst bestehen können. Nur sehr wenige Systeme erzwingen ein bestimmtes Aussehen der Benutzer.

Shadowtalk Pfeil.png ...aber wenn Dir das passiert, solltest Du entweder wirklich ein Spitzen-Decker sein, absolute Top-Utilities und das heißeste unter den heißen Decks haben - oder aber schleunigst die virtuellen Beine in die Hand nehmen und rennen, sofern Du das noch kannst, weil Du dann nämlich möglicher Weise in einem Ultravioletten Host gelandet bist!
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - the Matrix-Hotdog

Sinn von Icons

Icons helfen dem menschlichen Benutzer, komplexe Computerbehle als einfache, intuitive Handlungen auszuführen. Dabei modellieren einige Decks und Kommlinks in Verbindung mit dem Hostsystem eine der Realität ähnliche Umgebung, sodass der Benutzer etwa als Bücher dargestellte Textdateien lesen, oder sie durch Zerreissen Löschen kann. Andere Benutzer hingegen bevorzugen es, ein vollständig nach ihren Wünschen modeliertes System zu benutzen, so dass die Matrix für sie als z.B. ein endloses Meer voller Schätze und Ungeheuer dargestellt wird. Dies benötigt jedoch einen sogenannten Realitätsfilter.

Shadowtalk Pfeil.png Meer voller Schätze und Seeungeheuer? - Wohl zu viele Piraten-Sims geslottet? - Was Realitätsfilter angeht, gibt es nichts was es nicht gibt, und jeder Decker oder Hacker hat da seine ganz eigene, bevorzugte Metamorphorik: Ein Mädel aus Seattle lässt sich beispielsweise die Matrix-Systeme immer als Baseball-Stadion mitten im Match darstellen, ein Elf mit leichtem Gothic-Tick bevorzugt das victorianische London mit ihm selbst als 'Ripper und Bazooka, dieser österreichische Zwergendecker von der «Gossenkater-Bande», verwendet einen Realitätsfilter, durch den er und seine Chummer als Briten und Amis durch die Invasion in der Normandie stürmen... Nur deine Phantasie ist die Grenze... und natürlich der Speicherplatz deines Decks & das Limit deines Credsticks!
Shadowtalk Pfeil.png Digital Dégas 5.0 < D.Dégas.5.0@hacker_house.nexus.org >

Nachteil von Icons

Der komplett Icon-, Grafik- und VR-basierte Aufbau der Matrix erlaubt es auch Analphabeten, die virtuelle Welt Matrix zu nutzen und mit ihr zu interagieren, was - neben der verbreiteten Schwächen der staatlichen und privaten Schulsysteme - weltweit zu einer massiven Zunahme des Analphabetismus geführt hat. Man spricht deshalb auch abfällig von Ikonismus, wenn Leute sich zum Verstehen geschriebener Sprache ausschließlich am optische Erscheinungsbild einzelner Worte und Begriffe entlanghangeln, ohne das Alphabet wirklich zu beherrschen und richtig lesen oder schreiben zu können.


Quellenindex

Informationen