Zürich-Orbital: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Zürich-Orbital ist eine Erweiterung der zweiten, amerikanischen Raumstation ''[[wp:Internationale Raumstation|Freedom]]''. Nachdem die internationale Raumstation ''Unity/Zarya'' und die ehemalige russische Raumstation ''[[Mir]]'' zerstört wurden, war Freedom ab Ende [[2008]] die einzige funktionsfähige Orbitalplattform im All.
Das Zürich-Orbital ist eine Erweiterung der zweiten, amerikanischen Raumstation ''[[wp:Internationale Raumstation|Freedom]]''. Nachdem die internationale Raumstation ''Unity/Zarya'' und die ehemalige russische Raumstation ''[[Mir]]'' zerstört wurden, war Freedom ab Ende [[2008]] die einzige funktionsfähige Orbitalplattform im All.


Doch [[2015]] begannen auch hier die Probleme: Ohne erkennbaren Grund begann Freedom zu sinken. Den Vereinigten Staaten, damals mitten im [[Geistertanz-Krieg]], fehlten die Ressourcen, um Freedoms Orbit zu stabilisieren. Aus dem gleichen Grund war die Station in den Jahren vor 2015 wie das gesamte Raumprogramm unterfinanziert gewesen und nur noch in geringem Maße genutzt worden. Also fiel [[2016]] die Entscheidung die [[NASA]] inklusive aller Orbitalanlagen an [[Ares Industries]] zu verkaufen. Eine zuvor gestartete Evakuierungsmission, bei der das letzte noch auf der Station befindliche Personal mittels eines Space-Shuttles von der Station geholt wurde, wurde bei der Landung auf der Erde Ziel eines Anschlags der [[Ökoterrorist]]en von [[TerraFirst!]] mittels einer [[wp:Flugabwehrrakete|SAM]].  Freedom gelangte in den Besitz von Ares, das die Station wieder stabilisierte, sie dann aber nur zwischen 2016 und [[2018]] als Ausgangspunkt für orbitale Operationen nutzte. Die in der Zwischenzeit konstruierte eigene Raumstation [[Apollo]] ersetzte Freedom schließlich als Ares primäre Operationsplattform.
Doch [[2015]] begannen auch hier die Probleme: Ohne erkennbaren Grund begann Freedom zu sinken. Den Vereinigten Staaten, damals mitten im [[Geistertanzkrieg]], fehlten die Ressourcen, um Freedoms Orbit zu stabilisieren. Aus dem gleichen Grund war die Station in den Jahren vor 2015 wie das gesamte Raumprogramm unterfinanziert gewesen und nur noch in geringem Maße genutzt worden. Also fiel [[2016]] die Entscheidung die [[NASA]] inklusive aller Orbitalanlagen an [[Ares Industries]] zu verkaufen. Eine zuvor gestartete Evakuierungsmission, bei der das letzte noch auf der Station befindliche Personal mittels eines Space-Shuttles von der Station geholt wurde, wurde bei der Landung auf der Erde Ziel eines Anschlags der [[Ökoterrorist]]en von [[TerraFirst!]] mittels einer [[wp:Flugabwehrrakete|SAM]].  Freedom gelangte in den Besitz von Ares, das die Station wieder stabilisierte, sie dann aber nur zwischen 2016 und [[2018]] als Ausgangspunkt für orbitale Operationen nutzte. Die in der Zwischenzeit konstruierte eigene Raumstation [[Apollo]] ersetzte Freedom schließlich als Ares primäre Operationsplattform.


[[2023]] kaufte der Konzerngerichtshof Freedom, benannte die Station in ''Zürich-Orbital'' um und verlegte seinen Sitz dorthin. Der Ausbau des Orbitals begann. Im Gegensatz zu vielen anderen Raumstationen überlebte das Orbital den [[Crash von 2029]]. [[2034]] folgte die [[Zürich-Orbital-Gemeinschaftsbank|Gemeinschaftsbank]] dem Konzerngerichtshof und verlegte ihren Hauptsitz auf das Zürich-Orbital. Die folgenden 30 Jahren verliefen von kleineren Zwischenfällen abgesehen recht ruhig. Die Station wurde weiter ausgebaut und den Bedürfnissen des Gerichtshofes angepasst. Erst beim [[Crash von 2064]] geriet das Orbital in die Gefahr abzustürzen. Dies wurde jedoch abgewendet, weil der Gerichtshof rechtzeitig Zugriff auf Daten über den [[Jormungand|Crashvirus]] erlangte.
[[2023]] kaufte der Konzerngerichtshof Freedom, benannte die Station in ''Zürich-Orbital'' um und verlegte seinen Sitz dorthin. Der Ausbau des Orbitals begann. Im Gegensatz zu vielen anderen Raumstationen überlebte das Orbital den [[Crash von 2029]]. [[2034]] folgte die [[Zürich-Orbital-Gemeinschaftsbank|Gemeinschaftsbank]] dem Konzerngerichtshof und verlegte ihren Hauptsitz auf das Zürich-Orbital. Die folgenden 30 Jahren verliefen von kleineren Zwischenfällen abgesehen recht ruhig. Die Station wurde weiter ausgebaut und den Bedürfnissen des Gerichtshofes angepasst. Erst beim [[Crash von 2064]] geriet das Orbital in die Gefahr abzustürzen. Dies wurde jedoch abgewendet, weil der Gerichtshof rechtzeitig Zugriff auf Daten über den [[Jormungand|Crashvirus]] erlangte.

Version vom 5. September 2010, 12:27 Uhr

Zürich-Orbital
Überblick (Stand:?)
Position: LEO
Eigner: Konzerngerichtshof

Das Zürich-Orbital (ZO) ist eine Raumstation auf einer erdnahen Umlaufbahn (LEO), die mit dem Konzerngerichtshof und der Zürich-Orbital-Gemeinschaftsbank zwei der mächtigsten Organisationen der Erde beherbergt.

Shadowtalk Pfeil.png Die Soziologin Karen MacLean-Angus bezeichnet das Zürich-Orbital als den Sitz der faktischen Weltregierung.
Shadowtalk Pfeil.png enilec

Geschichte

Das Zürich-Orbital ist eine Erweiterung der zweiten, amerikanischen Raumstation Freedom. Nachdem die internationale Raumstation Unity/Zarya und die ehemalige russische Raumstation Mir zerstört wurden, war Freedom ab Ende 2008 die einzige funktionsfähige Orbitalplattform im All.

Doch 2015 begannen auch hier die Probleme: Ohne erkennbaren Grund begann Freedom zu sinken. Den Vereinigten Staaten, damals mitten im Geistertanzkrieg, fehlten die Ressourcen, um Freedoms Orbit zu stabilisieren. Aus dem gleichen Grund war die Station in den Jahren vor 2015 wie das gesamte Raumprogramm unterfinanziert gewesen und nur noch in geringem Maße genutzt worden. Also fiel 2016 die Entscheidung die NASA inklusive aller Orbitalanlagen an Ares Industries zu verkaufen. Eine zuvor gestartete Evakuierungsmission, bei der das letzte noch auf der Station befindliche Personal mittels eines Space-Shuttles von der Station geholt wurde, wurde bei der Landung auf der Erde Ziel eines Anschlags der Ökoterroristen von TerraFirst! mittels einer SAM. Freedom gelangte in den Besitz von Ares, das die Station wieder stabilisierte, sie dann aber nur zwischen 2016 und 2018 als Ausgangspunkt für orbitale Operationen nutzte. Die in der Zwischenzeit konstruierte eigene Raumstation Apollo ersetzte Freedom schließlich als Ares primäre Operationsplattform.

2023 kaufte der Konzerngerichtshof Freedom, benannte die Station in Zürich-Orbital um und verlegte seinen Sitz dorthin. Der Ausbau des Orbitals begann. Im Gegensatz zu vielen anderen Raumstationen überlebte das Orbital den Crash von 2029. 2034 folgte die Gemeinschaftsbank dem Konzerngerichtshof und verlegte ihren Hauptsitz auf das Zürich-Orbital. Die folgenden 30 Jahren verliefen von kleineren Zwischenfällen abgesehen recht ruhig. Die Station wurde weiter ausgebaut und den Bedürfnissen des Gerichtshofes angepasst. Erst beim Crash von 2064 geriet das Orbital in die Gefahr abzustürzen. Dies wurde jedoch abgewendet, weil der Gerichtshof rechtzeitig Zugriff auf Daten über den Crashvirus erlangte.

Aufbau

Das Zürich-Orbital hat einen modularen Aufbau und ist eine Erweiterung des ursprünglichen Designschemas von Freedom. So ist es hauptsächlich aus Zylindermodulen mit einer Länge von 10m und einem Durchmesser von 4m aufgebaut. Abweichungen vom ursprünglichen Design stellen zwei große und sechs kleine dodekaedrische Strukturen dar, die mit den Zylindermodulen verbunden sind. Die beiden großen Dodekaeder haben einen Durchmesser von 30m. Der eine, die Rotunda, dient als Kommandozentrale des Zürich-Orbitals, der zweite wurde erst 2060 angebaut und ist die Versammlungshalle des Konzerngerichtshofs. An diese beiden zentralen Module schließen sich die Zylindermodule und die kleinen Dodekaeder, auch Mini-Rotundas genannt, an. Die Anordnung dieser Peripherie ist variabel und wird regelmäßig umgestaltet. Die Mini-Rotundas mit einem Durchmesser von jeweils 10m dienen als kleinere Versammlungsräume oder sogar als Privatquartiere. Die Quartiere der meisten Bewohner des Orbitals (Angehörige des Gerichtshofes oder der Gemeinschaftsbank und Service-Personal) sowie Lagerräume und medizinische und technische Einrichtungen finden sich in den Zylindermodulen.

Bewohner

Ehemalige Bewohner


Quellenindex

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