Harburg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Harburg''' ist der heruntergekommenste offizielle Stadtteil von [[Hamburg]]. Das Gebiet war sehr schwer von der [[schwarze Flut|schwarzen Flut]] betroffen und danach nie wieder richtig saniert. Direkt im Nordwesten Harburgs am Elbeufer erstreckt sich das Ponton-Ghetto [[Wildost]].
'''Harburg''' ist der heruntergekommenste offizielle Stadtteil von [[Hamburg]]. Das Gebiet war sehr schwer von der [[schwarze Flut|schwarzen Flut]] betroffen und danach nie wieder richtig saniert. Direkt im Nordwesten Harburgs am Elbeufer erstreckt sich das Ponton-Ghetto [[Wildost]].
Versuche, Teile Harburgs aufzuwerten - etwa durch einen Standort der Hamburger Universität für [[Thaumturgie]] und [[Cyberware|Cybertech]]-Forschung oder durch die eine der größten Produktionsstätten der [[Baiersdorf AG]] in der Hansestadt - wurden sowohl durch die assoziale Nachbarschaft als auch durch den [[Crash 2.0]] effektiv und dauerhaft zunichtegemacht.


In Harburg hat sich die soziale Unterschicht [[Hamburg]]s niedergelassen, die nicht in der Lage ist Miete zu zahlen oder die geringe [[Hansec|Polizeipräsenz]] schätzt. Ein großer Teil der Harburger Bevölkerung entstammt osteuropäischen Ländern und namentlich [[Russland]], was Harburg den Beinamen "Klein-Russland" eingetragen hat. Wahrscheinlich als direkte Folge davon ist der Stadtteil fest in der Hand der [[Lobatchevskis]]. Während praktisch keine Steuergelder aus Harburg in die Kassen der [[Freie Stadt|Freistadt]] fließen, zahlt praktisch jeder, der in Harburg wohnt oder einen Laden, eine Werkstatt oder Kneipe betreibt, Schutzgeld an die [[Vory v Zakone]], die ihren Tribut von diversen [[Gangs]] eintreiben lässt, namentlich jedoch den «[[Abarotni]]» und den mörderischen «[[Willis]]».  
In Harburg hat sich die soziale Unterschicht [[Hamburg]]s niedergelassen, die nicht in der Lage ist Miete zu zahlen oder die geringe [[Hansec|Polizeipräsenz]] schätzt. Ein großer Teil der Harburger Bevölkerung entstammt osteuropäischen Ländern und namentlich [[Russland]], was Harburg den Beinamen "Klein-Russland" eingetragen hat. Wahrscheinlich als direkte Folge davon ist der Stadtteil fest in der Hand der [[Lobatchevskis]]. Während praktisch keine Steuergelder aus Harburg in die Kassen der [[Freie Stadt|Freistadt]] fließen, zahlt praktisch jeder, der in Harburg wohnt oder einen Laden, eine Werkstatt oder Kneipe betreibt, Schutzgeld an die [[Vory v Zakone]], die ihren Tribut von diversen [[Gangs]] eintreiben lässt, namentlich jedoch den «[[Abarotni]]» und den mörderischen «[[Willis]]».  

Version vom 24. Juni 2009, 18:52 Uhr

Harburg ist der heruntergekommenste offizielle Stadtteil von Hamburg. Das Gebiet war sehr schwer von der schwarzen Flut betroffen und danach nie wieder richtig saniert. Direkt im Nordwesten Harburgs am Elbeufer erstreckt sich das Ponton-Ghetto Wildost.

Versuche, Teile Harburgs aufzuwerten - etwa durch einen Standort der Hamburger Universität für Thaumturgie und Cybertech-Forschung oder durch die eine der größten Produktionsstätten der Baiersdorf AG in der Hansestadt - wurden sowohl durch die assoziale Nachbarschaft als auch durch den Crash 2.0 effektiv und dauerhaft zunichtegemacht.

In Harburg hat sich die soziale Unterschicht Hamburgs niedergelassen, die nicht in der Lage ist Miete zu zahlen oder die geringe Polizeipräsenz schätzt. Ein großer Teil der Harburger Bevölkerung entstammt osteuropäischen Ländern und namentlich Russland, was Harburg den Beinamen "Klein-Russland" eingetragen hat. Wahrscheinlich als direkte Folge davon ist der Stadtteil fest in der Hand der Lobatchevskis. Während praktisch keine Steuergelder aus Harburg in die Kassen der Freistadt fließen, zahlt praktisch jeder, der in Harburg wohnt oder einen Laden, eine Werkstatt oder Kneipe betreibt, Schutzgeld an die Vory v Zakone, die ihren Tribut von diversen Gangs eintreiben lässt, namentlich jedoch den «Abarotni» und den mörderischen «Willis».

Das einstmals malerische Fachwerkdorf Winsen/Luhe wurde von dem Harburger Slum praktisch absorbiert, und ist zu Beginn der 2070er der Turf der russischen Hackergang der «Bjelnsie Ruku».

Die Matrix- und AR-Abdeckung in Harburg ist insgesamt bestenfalls lückenhaft zu nennen, wobei ein von der Vory installiertes Netzwerk für illegale Webseiten und BTL-Downloads und ein von den Hackern der «Bjelnsi Ruku» eingerichtetes Netz nebeneinander existieren. Insgesamt stellt der Slum jedoch eine einzige, große Statische Zone da. Zum Schutz ihrer Signalverstärker vor Vandalismus greift die Lobatchevski-Vory im Übrigen auf die Viking-Biker der «Thors Raben» zurück, die ansonsten von Schmuggel und Autobahnräuberei leben.

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