Shibanokuji Freefall Resort: Unterschied zwischen den Versionen
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Als sich Yamatetsu als Ausrichter für die [[Olympische Spiele|Olympischen Spiele]] [[2074]] als erster [[Konzern]] bewarb, der diese prestigeträchtige Rolle übernehmen wollte, die bis dahin nur Nationen inne gehabt hatten, wurde unter anderem die Möglichkeit von Zero-G-Sport im Shibanokuji Freefall Resort als Argument für Yamatetsus Olympiabewerbung offeriert. - In Folge einer Reihe von Fehlfunktionen, die auf Sabotage im Auftrag der japanischen Konkurrenz zurück zu führen waren, war das Interesse des IOC hieran aber eher gering. | Als sich Yamatetsu als Ausrichter für die [[Olympische Spiele|Olympischen Spiele]] [[2074]] als erster [[Konzern]] bewarb, der diese prestigeträchtige Rolle übernehmen wollte, die bis dahin nur Nationen inne gehabt hatten, wurde unter anderem die Möglichkeit von Zero-G-Sport im Shibanokuji Freefall Resort als Argument für Yamatetsus Olympiabewerbung offeriert. - In Folge einer Reihe von Fehlfunktionen, die auf Sabotage im Auftrag der japanischen Konkurrenz zurück zu führen waren, war das Interesse des IOC hieran aber eher gering. | ||
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Außer für zahlende Gäste dient das Shibanokuji Freefall Resort, das auch eine [[Deltaklinik]] beherbergen soll, u. a. auch für verschiedene Arbeiten der F&E-Abteilung, darunter u. a. auch die Entwicklung von [[Cyberware]] und [[Nanotechnologie]] unter Ausnutzung der Schwerelosigkeit. Die Module der Weltraumlabore und kleineren Orbitalfabriken sind zur Sicherheit nicht mit dem Hotel gekoppelt, um zu gewährleisten, dass die zahlenden Gäste im Falle eines Zwischenfalls in einem der Labore nicht gefährdet werden. Ein Teil dieser als "Gondeln" bezeichneten Satelliten des Resorts sind an andere Konzerne der [[Pacific Prosperity Group]] vermietet, darunter [[Kwonsham Industries]], [[Monobe]], [[Tan Tien]] und selbst [[Wuxing]], das ja ebenfalls AAA-Status besitzt. | |||
==Anreise== | ==Anreise== |
Version vom 20. September 2008, 10:24 Uhr
Shibanokuji Freefall Resort Überblick (Stand:2070) [1] |
Position: LEO |
Eigner: Evo |
Das Shibanokuji Freefall Resort ist eine Raumstation der Yamatetsu Corporation im Low Earth Orbit, wo es sich seit 2056 befindet.
Das Resort ist nach Tadamako Shibanokuji benannt, dem Vater von Yuri Shibanokuji, dem heutigen CEO von Evo und Konzerngründer.
Weltraumtourismus
Das Resort ist als orbitaler Urlaubs- und Erholungsort konzipiert und bietet vielfältige Nullschwerkraft-Aktivitäten an. :
- Null-G-Squash-Arena
- spezielle Fitnessgeräte in der Schwerelosigkeit
- "Flug"-Trainingsräume
- Null-G-Massagen
- eine schwerelose SimSinn-Suite für überwältigend realistische Sims ohne jegliche Ablenkung und
- schwerelose Privaträume für Paare
Ja... genau für den Zweck, den ihr denkt, Chummers! | |
Lustrian' Prussian ...under the Skin we are all human |
In der Deluxe-Buchung sind außerdem auch geführte Weltraum-Spaziergänge enthalten, die als absolutes MUSS für die Weltraum-Touristen gelten, die es sich finanziell leisten können.
Restaurants und Gästezimmer befinden sich am Rand der rotierenden Station, wo die Schwerkraft am stärksten ist, während die für Null-Gravitation ausgelegten Freizeiteinrichtungen in der Nabe zu finden sind. Dazu kommt auch ein Glücksspieldeck mit riesigem Matrixsystem, das hinter seiner offiziellen, legalen Fassade mit dem sogenannten "Rosengarten" noch ein zweites, nicht lizensiertes Online-Kasino verbirgt, das angeblich irgendwo in der Schweiz gehostet ist.
Im Jahr des Kometen war es über Monate praktisch ausgebucht, da man von hier einen hervorragenden Blick auf Halleys Kometen hatte, und Yamatetsu setzte hier Maßstäbe im Weltraumtourismus, die die Messlatte für alle anderen in dieser Branche tätigen Konzerne extrem hoch legten.
Als sich Yamatetsu als Ausrichter für die Olympischen Spiele 2074 als erster Konzern bewarb, der diese prestigeträchtige Rolle übernehmen wollte, die bis dahin nur Nationen inne gehabt hatten, wurde unter anderem die Möglichkeit von Zero-G-Sport im Shibanokuji Freefall Resort als Argument für Yamatetsus Olympiabewerbung offeriert. - In Folge einer Reihe von Fehlfunktionen, die auf Sabotage im Auftrag der japanischen Konkurrenz zurück zu führen waren, war das Interesse des IOC hieran aber eher gering.
Sonstige wirtschaftliche Nutzung
Außer für zahlende Gäste dient das Shibanokuji Freefall Resort, das auch eine Deltaklinik beherbergen soll, u. a. auch für verschiedene Arbeiten der F&E-Abteilung, darunter u. a. auch die Entwicklung von Cyberware und Nanotechnologie unter Ausnutzung der Schwerelosigkeit. Die Module der Weltraumlabore und kleineren Orbitalfabriken sind zur Sicherheit nicht mit dem Hotel gekoppelt, um zu gewährleisten, dass die zahlenden Gäste im Falle eines Zwischenfalls in einem der Labore nicht gefährdet werden. Ein Teil dieser als "Gondeln" bezeichneten Satelliten des Resorts sind an andere Konzerne der Pacific Prosperity Group vermietet, darunter Kwonsham Industries, Monobe, Tan Tien und selbst Wuxing, das ja ebenfalls AAA-Status besitzt.
Anreise
Die Station wird wöchentlich von Suborbitalflugzeugen angeflogen, für die eine Reservierung erforderlich ist, und ein gültiger Reisepass benötigt wird. Außerdem ist ein Ärztliches Attest erforderlich, das von Evos Medizinern gegengezeichnet wurde. Alle Flüge nach Shibanokuij haben in der Apollo-Station, die Ares gehört, einen 6stündigen Aufenthalt. Die Passagiere werden im dortigen Yamatetsu- (inzwischen wohl Evo-) Center gründlich überprüft und jegliche Waffen- und Kommunikations-Cyberware wird für den Rest der Reise deaktiviert. Etwaiger Widerstand führt zum Ausschluss vom Besuch des Orbital Resort und zum prompten Rückflug zur Erde. Von der Apollo-Station verkehren zwei dort stationierte Raumfähren von AresSpace zum Shibanokuij Orbital Resort, die jedoch nur Dienstags zu Evos Station fliegen. Evos Station verfügt jedoch zusätzlich über zwei Notfall-Fähren, die bei Bedarf eingesetzt werden, unter anderem auch, um Patienten zu den medizinischen Einrichtungen des Resorts zu bringen oder sie von dort zu holen.
Ein Aufenthalt im Shibanokuji Freefall Resort wird immer in 7-Tage-Intervallen gebucht, und kostet von 750.000 Nuyen an aufwärts, wobei neben den gewählten Optionen auch das Gewicht des Gastes eine Rolle spielt. Darin sind An- und Abreise, Verpflegung und alle Dinge des persönlichen Bedarfs an Bord enthalten, inklusive Kleidung zum Wechseln. Das persönliche Gepäck, das mitgebracht werden darf, ist auf 5 Kilo beschränkt, und man muss normaler Weise ein Jahr im Voraus reservieren, wobei es immer wieder mal Last-Minute-Angebote gibt, weil gebuchte Gäste umbuchen oder kurzfristig abspringen.
Widersprüche
Die scheinbare Umbenennung der Station im deutschen «Schattenstädte» ist vermutlich lediglich ein Übersetzungsfehler: Im «Schattenstädte» steht die Bezeichnung "Evo Shibanokuij Orbital Ressort", die Textstelle lautet im englischen Original «Runners Havens» aber "Evo's Shibanokuij orbital resort", wobei offen bleibt, ob der Begriff "Freefall" im Namen der Raumstation bei der Umfirmierung des Konzerns in Evo 2070 weggefallen ist.
Quellenindex
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