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Version vom 7. Februar 2024, 09:59 Uhr

Republik Kuba
(Karibische Liga)
Überblick (Stand: 2077) [1]
Hauptstadt: Havanna
Staatsform: Neokommunistische Republik
Staatsoberhaupt: Ray Martinez
Nationales Gitter: CARIBNET[2]
Einwohnerzahl: 8.500.000
Menschen: 65%
Orks: 13%
Trolle: 4%
Zwerge: 6%
Elfen: 10%
andere: 2%
Personen ohne SIN: 20%
Personen unter Armutsgrenze: 40%
Pro-Kopf-Einkommen: 5.500¥
Bildung:
Weniger als zwölf Jahre: 6%
Highschool-Äquivalent: 75%
Collegeabschluss: 15%
Höhere akademische Grade: 4%

Die Republik Kuba (engl. Cuba) ist ein kommunistischer Inselstaat und Mitglied der Karibischen Liga.

Geographie

Städte

Geschichte

Als 2014 der frühere kubanische Führer, Fidel Castro von seinem Posten zurücktritt, wird kurz darauf die Regierung gestürzt.[3]

Kuba gründete 2022 zusammen mit Jamaika, Grenada, den Bahamas und den Jungferninseln die Karibische Liga.

Wirtschaft

Die Unternehmen der kubanischen Wirtschaft werden zu 60% von der Regierung kontrolliert. Die Regierungsunternehmen müssen bestimmte Quoten erfüllen. Auch die Nichtregierungsunternehmen halten sich sogar an die Regierungsquoten, vor allem um sich den guten Willen der Regierung zu sichern. Circa 20% sind Unabhängige Unternehmen, die auch zum Teil durch Regierungskredite finanziert werden. Die Unabhängigen Unternehmen variieren stark in ihrer Größe, auch wenn die meisten eher kleine Unternehmen sind, gibt es dennoch sogar ein paar A-Konzerne. Der Rest der Unternehmen auf Kuba gehören zu den Megakonzernen, die jedoch eher dezent auftreten und nicht so präsent sind, wie im Rest der Welt. Vor allem Aztechnology wird man kaum auf Kuba finden. [4]

Tourismus

Der Tourismus ist der wichtigste bzw. der gewinnbringendste Wirtschaftssektor auf Kuba. Durch die Megakonzerne wurden viel von der Schönheit der Insel zerstört. Die Regierung hat vor langen Rückgewinnungs-und Wiederaufforstungsprogramme gestartet, die die Insel wieder attraktiv für den Tourismus gemacht haben.

Viele Kubaner profitieren vom Tourismus und verdienen durch ihre Tätigkeit als Straßenhändler, Fremdenführer oder Fahrer relativ gut. Sie sind nur all zu hilfsbereit, allerdings sollte man nicht den Fehler machen und kein Trinkgeld zahlen.[4]

Gesundheitssektor

Auf Kuba sind unter anderem das John Hopkins Institute of Health, DocWagon und Blue Star aktiv. Blue Star ist ein halbprivates Unternehmen, dass den beiden anderen Gesundheitsunternehmen ernsthafte Konkurrenz macht. Es bietet unter anderem jeden kubanischen Bürger kostenlose Behandlungen an, auch wenn jene, die keine Staatsbürgerschaft haben, davon nicht profitieren.[1]

Konsumgüter

Kuba verfügt über einige der besten Rumbrennereien der Welt. Diese sind alle im Besitz der Regierung. Dennoch sollte man nicht erwarten, vollständig echten Rum zu erwerben zu können. Die Regierung importier besonders billigen Fusel und verkauft diesen an Touristen, auch andere einheimischen Händler verkaufen gestreckten Rum.

Man kann auf Kuba nicht nur mit Rum Geld verdienen, sondern auch mit Rumflaschen. Die Brennereien und Zwischenhändler zahlen gutes Geld für die Rumflaschen, was dazu führt, dass kaum jemand eine Rumflasche absichtlich zerstört.

Einer der größten Unternehmen, die mit Rum handeln ist Bacardi. Im Gegensatz zur Konkurrenz haben sie wenig Probleme mit Zwischenhändlern, die ihren Rum verdünnen, da sie verschiedene Piratencrews bezahlen, um ihr Waren zu transportieren und die sehr aggressiv gegenüber allen sind, die ihnen das Geschäft streitig machen wollen. [2]

Fischerei

Die Fischerei ist ebenfalls ein großer Wirtschaftssektor der Insel. Es gibt viele Fisch-und Shrimpzuchten und Krilltanks die von der Regierung finanziert werden. Sie dienen unter anderem der Lebensmittelversorgung, aber sind zudem auch wichtig für den allgegenwärtigen Tourismus. Die Fischerei versorgt Restaurants und Tauchtouren, sowie Fischereibootsverleihe sind Tourismusattraktionen.

Die Regierung sorgt jedoch für eine nachhaltige Fischereiindustrie, indem sie die Fischereibestände schützt. Dies geschieht unter anderem durch künstlich angelegte Tangwälder, die den Fischen Zuflucht bieten. Für das Ökosystem der Tangwälder ist insbesondere Deepweed wichtig, was jedoch nicht unbedingt gut für alle Meerestiere gut ist, da diese durch das von Deepweed ausgestoßene Nikotin abhängig werden und zu leichteren Beute werden, aufgrund der magischen Wirkung von Deepweed. Das Deepweed ist jedoch für verschiedene Gruppen der Unterwelt interessant und vor allem die Zobop und Piraten versuchen immer wieder das Deepweed illegal zu ernten, weswegen die Tangwälder von der kubanischen Marine geschützt werden. Es kommt regelmäßig zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen den Dieben und kubanischen Kanonenbooten.[5]

Schwarzmarkt

Der Schwarzmarkt floriert auf Kuba. Viele Waren werden von Touristen gekauft. Auch wenn Schwarzmärkte in der Theorie nicht durch die Regierung kontrolliert werden, vergibt die kubanische Regierung sogar für sie profitable Lizenzen für Schwarzmarktwaren.[4]

Währung

Die Bemühungen der kubanischen Regierung die einheimische Währung den Peso zu behalten schlugen fehl und sie wurden durch die wirtschaftliche Abhängigkeit von Tourismus und Handel gezwungen den Nuyen einzuführen. [4]

Horizon

Horizon kontrolliert mit dem Boca Ciega-Strand und seinem Nanosand, der die Farbe ändern und Töne erzeugen kann, eine der Touristenattraktionen in Havanna.[6]

Militär

Das neo-kommunistische Kuba verfügt über etwas, das die Nation hochtrabend als "Kubanische Marine" bezeichnet, und mit dem sie nominell einen "Krieg gegen die Piraterie und den Schmuggel" führt, auch, wenn es sich bei der kleinen Flotte zumindest 2058 nicht um viel mehr als ein Mittelding aus - relativ gut bewaffneter - Küstenwache und staatlich gedeckten Freibeutern handelt.

Staatliche Organisationen

Kultur

Bildung

Die Kubanische Bevölkerung ist relativ gut gebildet. Es gibt eine allgemeine Schulpflicht zumindest für die ersten 6 Jahre und ist außerdem für alle Bürger des Inselstaates kostenlos verfügbar.[1]

Sport

Mit den «Havana Guerillas» verfügt Kuba über ein professionelles Urban Brawl-Team, das im September 2062 zum zweiten Mal in Folge den Super Brawl gewann.

Kriminalität

Unterwelt

Unmittelbar nach dem Tod Fidel Castros kehrte die Mafia mit der Batista-Familie nach Havanna zurück, und etablierte sich dort als Machtfaktor in der Unterwelt wie auch der legalen Wirtschaft. Durch das Bündnis Don Raul Batistas mit einer Reihe lokaler Houngans und die Einbindung von Voodoo und Santería in ihre Geschäftspraxis wurden sie rasch so mächtig, dass auch die erneute Hinwendung der Inselnation zum (Neo-)Kommunismus das Syndikat nicht wieder vertreiben konnte. Partnerschaftlich verbunden mit den Gambiones in Miami/Südflorida sitzt ihr Syndikat auch 2072 noch fest im Sattel, fungiert als Hehler und Schieber für die Piraten der gesamten Liga und hat mit Don Miguel Batista einen Sitz im inneren Kreis der nordamerikanischen Commissione inne.

Die Batistas sind durch ihre Verbindung mit den Gambiones 2077 weit über Kuba hinaus gewachsen und die größte Organisaion der Unterwelt in der Karibik.[7]

Die Mafia ist vielleicht die älteste, aber nicht das einzige Syndikat auf der Insel. Die Zobop, die Triaden und die Vory sind ebenfalls auf der Insel vertreten.

Triaden

Die Triaden sind noch nicht so lange auf Kuba vertreten, wie andere Syndikate. Insbesondere die Triade Drache unter dem Meer ist sehr einflussreich auf Kuba. Sie sind in Mariel in die Geschäfte mit Drohnensteuerern und Dockarbeitern involviert. Sie versuchen sich aus den umkämpften Märkten, wie dem klassischen Drogenhandel und Glücksspiel heraus zu halten. Sie handeln mit BTLs und gefälschten Markenprodukten. Der Handel mit den Markenprodukten hat ihnen jedoch die Aufmerksamkeit der Batistas eingebracht, da sie neben gefälschten Schuhen und Handtaschen, auch mit gefälschten handgemachten Zigarren handeln. Die Batistas kontrollieren den Handel mit echten einheimischen Produkten und sehen die Fälschungen nicht gerne. Der "Drache unter dem Meer" ist im Barrio Chino (Havanna) fest etabliert.

Vory

Die Vory ist neben der Mafia schon lange auf der Insel aktiv. Sie konnten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zwar nicht offen operieren, vor allem um die diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und Kuba nicht zu stören. Mittlerweile hat sich dies geändert und die Vory hat auf Kuba sehr gute Beziehungen zur russischen Botschaft.

Sie unterhalten eine Schmuggelroute über russische Versorgungsflüge nach Kuba. Sie kontrollieren außerdem mehre Casinos und kleine Spielhöllen. Ihr Kronjuwel ist das Casino Flamingo, einem der erfolgreichsten Casinos in der Karibik.

Es kommt immer wieder zu Auseinandersetzungen mit den Batistas und deren untergebenen Gangs. Die Vory hat versucht mehrere Voodoo-Gangs auf ihre Seite zu ziehen, aber bisher relativ erfolglos. Außerdem hat sich die Vory während des "Kriegs der Houngans" auf die Seite des Haus Jah geschlafen, dass jedoch gegen Aaron Maldives unterlegen war.[8]

Zobop

Die Zobop ist ebenfalls auf Kuba stark vertreten. Sie ist jedoch nicht so geeint wie die anderen Syndikate, sondern besteht aus mehren unabhängigen Häusern, die von einem Zentralrat mehr oder weniger angeführt werden. Das mächtigste Haus ist das Haus Christobal unter der Führung von Mama Pauvre und Papa Crépuscule. Sie machen den Batistas im Bereich der magischen und okulten Kriminalität Konkurrenz auf ihrem ureigensten Territorium. Die Zobop-Häuser dominieren den Markt für erwachte Drogen, Telesma und den Handel mit Vampir-und Zombiesklaven. Sie halten sich aufgrund von mangelnder Infrastruktur aus Matrixverbrechen heraus.

Zwischen den Batistas und dem Haus Christobal kam und kommt es immer wieder zu gewaltsamen Konflikten. Doch auch die Zobop-Häuser sind untereinander gespalten und zwischen dem Haus Christobal und dem Haus Trafficante kommt es immer wieder zu blutigen Kämpfen untereinander.

Neben den üblichen Vorgehen von kriminellen Syndikaten hat die Zobop durch Terror und Manipulation, hat die Zobop jedoch auch eine religiöse Komponente und die meisten Häuser haben gläubige Anhänger, die ihnen folgen. [8]


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c Hard Targets S. 82
  2. a b Hard Targets S. 84
  3. Almanach der Sechsten Welt S.25
  4. a b c d Hard Targets S. 83
  5. Hard Targets S. 85
  6. Hard Targets S. 108
  7. Hard Targets S. 117
  8. a b Hard Targets S. 120

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch

Weblinks