Alfons Hunggarten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Februar 2013, 22:53 Uhr
Alfons Hunggarten | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Kinder | Franziska |
Nationalität | deutsch |
Alfons Hunggarten war Ministerpräsident des Freistaates Bayern und Regierungschef und Kanzler des Süddeutschen Bund während seines Bestehens von 2038 bis 2044. Er gehörte - ebenso, wie sein inoffizieller Nachfolger Anton Hofmeyr - der BVP an.
Biographie
Süddeutscher Bund
Seine politische Karriere begann er als aktives Mitglied bei den jungen bayerischen Christdemokraten, und war zu dem Zeitpunkt, als Deutschland gerade mit dem Rücktritt der Militärregierung Stöckter zur Demokratie zurückgekehrt war, gerade als aufstrebender junger Jurist in eine angesehene Münchner Anwaltskanzlei eintreten. Damals war er voller politischer Ideale, und als er 2038 mit seiner frisch gewählten Regierung in München sein Amt antrat, jubelten ihm die Menschen zu, und vor dem Maximilianum wogte ein Meer aus blau-weißen, rot-weißen und schwarz-gelben Fahnen. Durch einen Handel, den er mit Graff-Beloit geschlossen hatte, wurde die Abspaltung der Südallianz vom Rest der BRD von BMW unterstützt. - Als der Süddeutsche Bund 2044 gescheitert war, mußte er zurücktreten, und verschwand aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit.
Entgegen entsprechenden Gerüchten wurde er im übrigen nicht in Chicago erschossen.[1]
Liechtensteiner Exil
In seinem Exil in Liechtenstein war er - über 20 Jahre nach seinem erzwungenen Abtreten von der politischen Bühne - treibende Kraft hinter einer weitreichenden Verschwörung von Drachentöterkulten, da er sich in den Wahn hineingesteigert hatte, die Drachen (und nicht die Metamenschen) seien die wahre Bedrohung für den Fortbestand der Menschheit. Mit dem Ziel des Völkermords an den Dracoformen paktierte er mit den Neofaschisten des Siegfriedbundes und anderen Rechtsextremisten, die Gold aus versteckten Nazischätzen und andere Vermögenswerte ihrer Bewegung als Betriebskapital für den Plan mit einbrachten. Mit Unterstützung dieser Verbündeten ließ er auch gezielt nach Artefakten suchen, die seiner Zeit von der "Ahnenerbe"-Gruppe der SS - den Vorgängern des Thule-Ordens und des Verbandes für Völkische Zauberei - gebunkert worden waren. Außerdem strebte er eine enge Zusammenarbeit mit der ehemaligen, aus der JVA Bruchsal entkommenen badischen Ministerpräsidentin Hedwig Gabler an, mit der er 2064 in Liechtenstein ein konspiratives Treffen hatte, um den totalen Dracozid zu planen. - Tatsächlich verfügte er über die Verfassungsschutzakte der gesuchten Terroristin und hatte dafür gesorgt, dass deren Ritualprobe nach ihrem Gefängnisausbruch von Shadowrunnern entwendet wurde, so dass die Magier des BIS und der Bundeswehr sie nicht mittels ritueller Magie aufspüren konnten.
Zu diesem Zeitpunkt war er allerdings bereits schwer krank. Er litt am Murdock-Syndrom, war auf Pflege angewiesen und an einen Lebenserhaltungsrollstuhl - ein MMVE - gefesselt, da ihm mit Cyberware nicht mehr zu helfen war. Er weigerte sich allerdings strikt, diese Medizinische Mobile Versorgungseinheit via Datenbuchse zu steuern, oder sich gar eine FSE zu diesem Zweck einsetzen zu lassen, da er bewußt altmodisch und sogar noch stolz darauf war. In seiner Tochter Franziska, die 2064 um die 40 war, hatte er allerdings eine treue und zuverlässige Unterstützerin bei all seinen Plänen.[2]
Quellenindex
Informationen |
- [[Quelle, de: ?dids2? vgl. Liste#|?dids2? vgl. Liste]] ?
- Die 6. Welt - "Kabale" S. 121-133
Quellenangabe
- ↑
Informationen - ↑ Die 6. Welt - "Kabale" S. 121-133