Yilmaz Wojenko: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch wenn Wojenko ein [[Hermetik|Hermetischer]] [[Zauberer]] ist, reichten seine Fähigkeiten gerade mal aus, um als forensischer Analytiker zu arbeiten. Was ihm an magischem Talent fehlte, machte er dafür mit seinem geschäftlichen Talent wett. Nach seiner akademischen Ausbildung zum Magier an der [[Herzog-August-Universität]] in [[Leipzig]] trat er [[PsiAid]] bei und bildete sich einige Jahre in Betriebswirtschaftslehre weiter, bis er [[2062]] schließlich das Diplom der Virtuellen [[Novatech Business School Europa]] mit Sitz in [[London]] erhielt. [[2070]] berief man Wojenko zum Geschäftsführer der Niederlassung von PsiAid in [[Berlin]], wo er die Zusammenarbeit mit [[Aztechnology]] kooperiert, was allerdings nicht immer einfach war.<ref name="BER 22">{{QDE|ber}} S.22</ref>
Auch wenn Wojenko ein [[Hermetik|Hermetischer]] [[Zauberer]] ist, reichten seine Fähigkeiten gerade mal aus, um als forensischer Analytiker zu arbeiten. Was ihm an magischem Talent fehlte, machte er dafür mit seinem geschäftlichen Talent wett. Nach seiner akademischen Ausbildung zum Magier an der [[Herzog-August-Universität]] in [[Leipzig]] trat er [[PsiAid]] bei und bildete sich einige Jahre in Betriebswirtschaftslehre weiter, bis er [[2062]] schließlich das Diplom der Virtuellen [[Novatech Business School Europa]] mit Sitz in [[London]] erhielt. [[2070]] berief man Wojenko zum Geschäftsführer der Niederlassung von PsiAid in [[Berlin]], wo er die Zusammenarbeit mit [[Aztechnology]] kooperiert, was allerdings nicht immer einfach war.<ref name="BER 22">{{QDE|ber}} S.22</ref>


Bei der [[4. Berliner Bezirkswahl|Berliner Wahl]] vom 3. Oktober [[2075]] wurde er zwar in seinem Amt als erster Bürgermeister bestätigt. Er verlor bei seiner Wiederwahl allerdings 6,7% gegenüber seinem letzten Wahlergebnis, was gewisse Spekulationen nährt, daaa ihm irgendwann die nicht nur im eigenen Bezirk populäre [[Friedrichshain-Kreuzberg|Kreuzbergerin]] [[Mitra Özgun]] als erste Bürgermeisterin nachfolgen könnte.
Bei der [[4. Berliner Bezirkswahl|Berliner Wahl]] vom 3. Oktober [[2075]] wurde er zwar in seinem Amt als erster Bürgermeister bestätigt. Er verlor bei seiner Wiederwahl allerdings 6,7% gegenüber seinem letzten Wahlergebnis, was gewisse Spekulationen nährt, daaa ihm irgendwann die nicht nur im eigenen Bezirk populäre [[Friedrichshain-Kreuzberg|Kreuzbergerin]] [[Mitra Özgun]] als erste Bürgermeisterin nachfolgen könnte.<ref>{{QDE|zm/srb|ref=bn2013-10-27|SRB: 2075-10-27}} "[GNB] - Wahlergebnis endlich bestätigt!" </ref>


Bei der [[6. Berliner Bezirkswahl|Berliner Bezirkswahl]] im Herbst [[2077]] machte er - angesichts der Unruhen, die auf den Anschlag auf [[Alexander Schmidt]], den Ratsvertreter von [[Mitte (Berlin)|Berlin-Mitte]], am 3. Oktober folgten - von seinen Sonderrechten als Exekutiv-Direktor der BERVAG Gebrauch, in dem er die Wahl unterbrach, die fünf Wochen später wiederholt wurde. Dies wirkte sich in seinem eigenen Wahlbezirk, Spandau, derart negativ auf seine - ohnehin angeschlagene - Popularität aus, dass er die Wahl gegen den [[Ork]] [[Fletscher]] verlor, einen bekannten Anarchisten und Führungsfigur der in seinem Bezirk gelegenen [[Autonome Inselfestung Eiswerder|Autonomen Inselfestung Eiswerder]]. - Die Folge ist - neben einer völlig unvorhersehbaren, politischen Entwicklung in dem bisherigen Normbezirk - dass er bei der nächsten Wahl zum Ersten Bürgermeister nicht mehr antreten konnte, da Erster, Zweiter und Dritter Bürgermeister nur werden kann, wer zugleich Ratsvertreter eines Berliner Bezirks ist.
Bei der [[6. Berliner Bezirkswahl|Berliner Bezirkswahl]] im Herbst [[2077]] machte er - angesichts der Unruhen, die auf den Anschlag auf [[Alexander Schmidt]], den Ratsvertreter von [[Mitte (Berlin)|Berlin-Mitte]], am 3. Oktober folgten - von seinen Sonderrechten als Exekutiv-Direktor der BERVAG Gebrauch, in dem er die Wahl unterbrach, die fünf Wochen später wiederholt wurde. Dies wirkte sich in seinem eigenen Wahlbezirk, Spandau, derart negativ auf seine - ohnehin angeschlagene - Popularität aus, dass er die Wahl gegen den [[Troll]] [[Fletscher]] verlor, einen bekannten Anarchisten und Führungsfigur der in seinem Bezirk gelegenen [[Autonome Inselfestung Eiswerder|Autonomen Inselfestung Eiswerder]]. - Die Folge ist - neben einer völlig unvorhersehbaren, politischen Entwicklung in dem bisherigen Normbezirk - dass er bei der nächsten Wahl zum Ersten Bürgermeister nicht mehr antreten konnte, da Erster, Zweiter und Dritter Bürgermeister nur werden kann, wer zugleich Ratsvertreter eines Berliner Bezirks ist.<ref>{{QDE|zm/srb|ref=bn2015-11-07|SRB: 2077-11-07}} "[BL1] Quo vadis Berlin – Schicksalswahl mischt Karten neu!"</ref>


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Aber dies war nicht das Ende von Wojenko. Zöller entschied die Erschaffung einer neuen übergeordneten Polizei- und Sicherheitsabteilung der BERVAG, die [[BERVAG Direktion für Zentrale Aufgaben]] (ZA) und übergab Wojenko als erfahrenen [[Psi Aid]]-Manager die Leitung dieser neuen Abteilung.<ref>{{QDE|shb3}} S.9</ref>
Aber dies war nicht das Ende von Wojenko. Zöller entschied die Erschaffung einer neuen übergeordneten Polizei- und Sicherheitsabteilung der BERVAG, die [[BERVAG Direktion für Zentrale Aufgaben]] (ZA) und übergab Wojenko als erfahrenen [[Psi Aid]]-Manager die Leitung dieser neuen Abteilung.<ref>{{QDE|shb3}} S.9</ref>
==Tätigkeit==
Während seiner Zeit als Erster Bürgermeister und Chef der [[BERVAG]] kümmerte sich Wojenko nur für drei Jahre wirklich um den Konzern, ehe er resigniert diese Aufgabe wieder an seinen Vertreter Dr. [[Hans Steffen]] übergab und er sich lieber der Politik zuwandte. In dieser Zeit machte er wahrscheinlich eine ganze Reihe von Beraterfirmen sehr glücklich.<ref>{{QDE|shb3}} S.22</ref>
Als neuer Polizeidirektor und Chef der [[BERVAG Direktion für Zentrale Aufgaben]] ist seine Position im BERVAG-Vorstand aktuell noch unklar. In jedem Falle stehen ihm aber viele Ressourcen zur Verfügung, um Aufklärung zu betreiben. Wenn er doch Bedarf nach [[Schatten]]operationen hat, dann wendet er sich am ehesten wohl an den [[Schieber]], den man allgemein als "[[Spinne (Schieber)|Spinne]]" bezeichnet und dem eine [[Psi Aid]]-Vergangenheit nachgesagt wird.<ref name="SHB4 24">{{QDE|shb4}} S.24</ref>


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==Verbindungen==
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Wojenko hat, wie auch sein Nachfolger auf dem Posten des Generaldirektors, kein gutes Verhältnis zum BERVAG-Vorstandsvorsitzenden Dr. [[Hans Steffen]], was daran liegt, dass sich dieser als Seele der BERVAG sieht und keinerlei Chef vor seiner Nase akzeptiert. Berühmt ist ein Vorfall von [[2073]], der zu einem Meme wurde, als Steffen Wojenko mit den Worten "Ich BIN die BERVAG!" anschrie.<ref>{{QDE|shb3}} S.23</ref>
Wojenko hat, wie auch sein Nachfolger auf dem Posten des Generaldirektors, kein gutes Verhältnis zum BERVAG-Vorstandsvorsitzenden Dr. [[Hans Steffen]], was daran liegt, dass sich dieser als Seele der BERVAG sieht und keinerlei Chef vor seiner Nase akzeptiert. Berühmt ist ein Vorfall von [[2073]], der zu einem Meme wurde, als Steffen Wojenko mit den Worten "Ich BIN die BERVAG!" anschrie.<ref>{{QDE|shb3}} S.23</ref> Bei der Pressekonferenz zu seinem Amtsantritt als neuer Polizeidirektor konnte er sich aber seine Genugtuung über Steffens verkniffenen Mund kaum verbergen.<ref name="SHB3 24">{{QDE|shb3}} S.24</ref>
 
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===Sonstige===
===Sonstige===

Aktuelle Version vom 5. März 2024, 22:03 Uhr

Yilmaz Wojenko
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv Hermetischer Zauberer
Nationalität türkisch-russisch
Konzern­angehörigkeit Psi Aid
BERVAG Direktion für Zentrale Aufgaben
Zugehörigkeit Berliner Rat
Tätigkeit Politiker, Polizeidirektor, Manager

Yilmaz Wojenko war Ratspräsident und Erster Bürgermeister von Berlin, Bezirksvertreter Spandaus im Berliner Rat sowie Leiter der Berliner Psi Aid-Filiale. Zudem war er in seiner Funktion als Erster Bürgermeister auch gleichzeitig Exekutivdirektor der BERVAG. Er ist seit 2078 Polizeidirektor der BERVAG Direktion für Zentrale Aufgaben.

Shadowtalk Pfeil.png Was es ihm natürlich leicht machen würde, seinem Arbeitgeber gut bezahlte Jobs zuzuschanzen, wenn mal wieder bei Aztech entlaufene Paracritter in Berliner Norm- und Alternativen Bezirken marodieren, oder magischer Terrorismus der Sprawlguerilla oder einer Wizgang wie der «Triglawer» für Negativschlagzeilen sorgt. - Er braucht im Zweifelsfall ja nur zu behaupten, der Stern mit seiner Magieabteilung SAMT wäre überfordert... wobei er da IMHO noch nicht einmal direkt lügen würde!
Shadowtalk Pfeil.png Russian Standard Troll

Biographie

Auch wenn Wojenko ein Hermetischer Zauberer ist, reichten seine Fähigkeiten gerade mal aus, um als forensischer Analytiker zu arbeiten. Was ihm an magischem Talent fehlte, machte er dafür mit seinem geschäftlichen Talent wett. Nach seiner akademischen Ausbildung zum Magier an der Herzog-August-Universität in Leipzig trat er PsiAid bei und bildete sich einige Jahre in Betriebswirtschaftslehre weiter, bis er 2062 schließlich das Diplom der Virtuellen Novatech Business School Europa mit Sitz in London erhielt. 2070 berief man Wojenko zum Geschäftsführer der Niederlassung von PsiAid in Berlin, wo er die Zusammenarbeit mit Aztechnology kooperiert, was allerdings nicht immer einfach war.[1]

Bei der Berliner Wahl vom 3. Oktober 2075 wurde er zwar in seinem Amt als erster Bürgermeister bestätigt. Er verlor bei seiner Wiederwahl allerdings 6,7% gegenüber seinem letzten Wahlergebnis, was gewisse Spekulationen nährt, daaa ihm irgendwann die nicht nur im eigenen Bezirk populäre Kreuzbergerin Mitra Özgun als erste Bürgermeisterin nachfolgen könnte.[2]

Bei der Berliner Bezirkswahl im Herbst 2077 machte er - angesichts der Unruhen, die auf den Anschlag auf Alexander Schmidt, den Ratsvertreter von Berlin-Mitte, am 3. Oktober folgten - von seinen Sonderrechten als Exekutiv-Direktor der BERVAG Gebrauch, in dem er die Wahl unterbrach, die fünf Wochen später wiederholt wurde. Dies wirkte sich in seinem eigenen Wahlbezirk, Spandau, derart negativ auf seine - ohnehin angeschlagene - Popularität aus, dass er die Wahl gegen den Troll Fletscher verlor, einen bekannten Anarchisten und Führungsfigur der in seinem Bezirk gelegenen Autonomen Inselfestung Eiswerder. - Die Folge ist - neben einer völlig unvorhersehbaren, politischen Entwicklung in dem bisherigen Normbezirk - dass er bei der nächsten Wahl zum Ersten Bürgermeister nicht mehr antreten konnte, da Erster, Zweiter und Dritter Bürgermeister nur werden kann, wer zugleich Ratsvertreter eines Berliner Bezirks ist.[3]

Wechsel zur ZA

Betreffende Wahl wurde aus Sicherheitserwägungen von der Berliner Bezirkswahl im Oktober '78 und der zeitnah stattfindenden Bundestagswahl auf Allianzebene entkoppelt, und bereits im Juli abgehalten. Nachfolger Wojenkos als neuer, gewählter, 1. Bürgermeister (und BERVAG-Exekutiv-Direktor) wurde Dr. Paul Zöller, der im vergangenen Jahr neu gewählte Bezirksvertreter von Mitte, der als Kandidat des Berliner Bankenvereins und seines internationalen Partners HKB gilt.

Aber dies war nicht das Ende von Wojenko. Zöller entschied die Erschaffung einer neuen übergeordneten Polizei- und Sicherheitsabteilung der BERVAG, die BERVAG Direktion für Zentrale Aufgaben (ZA) und übergab Wojenko als erfahrenen Psi Aid-Manager die Leitung dieser neuen Abteilung.[4]

Tätigkeit

Während seiner Zeit als Erster Bürgermeister und Chef der BERVAG kümmerte sich Wojenko nur für drei Jahre wirklich um den Konzern, ehe er resigniert diese Aufgabe wieder an seinen Vertreter Dr. Hans Steffen übergab und er sich lieber der Politik zuwandte. In dieser Zeit machte er wahrscheinlich eine ganze Reihe von Beraterfirmen sehr glücklich.[5]

Als neuer Polizeidirektor und Chef der BERVAG Direktion für Zentrale Aufgaben ist seine Position im BERVAG-Vorstand aktuell noch unklar. In jedem Falle stehen ihm aber viele Ressourcen zur Verfügung, um Aufklärung zu betreiben. Wenn er doch Bedarf nach Schattenoperationen hat, dann wendet er sich am ehesten wohl an den Schieber, den man allgemein als "Spinne" bezeichnet und dem eine Psi Aid-Vergangenheit nachgesagt wird.[6]

Persönlichkeit

Er gilt als kühler Analytiker und solider Familienmensch ohne viele Ecken oder Angriffspunkte. Allgemein kann man ihn als neutral bis pro-Konzern einstufen.[1]

Fähigkeiten

Aufgrund seiner Wurzeln spricht er Türkisch, Russisch und Deutsch als Muttersprachen, sowie auch fließend Englisch und Spanisch. Wojenko ist zwar ein Hermetischer Zauberer, hat aber kein besonders herausragendes Talent. Seine Fähigkeit im Askennen kam ihm allerdings in der Vergangenheit beim Umgang mit den anderen Ratsmitgliedern zu Gute.[1]

Verbindungen

Wojenko hat, wie auch sein Nachfolger auf dem Posten des Generaldirektors, kein gutes Verhältnis zum BERVAG-Vorstandsvorsitzenden Dr. Hans Steffen, was daran liegt, dass sich dieser als Seele der BERVAG sieht und keinerlei Chef vor seiner Nase akzeptiert. Berühmt ist ein Vorfall von 2073, der zu einem Meme wurde, als Steffen Wojenko mit den Worten "Ich BIN die BERVAG!" anschrie.[7] Bei der Pressekonferenz zu seinem Amtsantritt als neuer Polizeidirektor konnte er sich aber seine Genugtuung über Steffens verkniffenen Mund kaum verbergen.[8]


Vorgänger

-

Bezirksabgeordneter von Spandau
2072 - 2077 		Nachfolger

Fletscher


Vorgänger

-

Erster Bürgermeister von Berlin
2072 - 2078 		Nachfolger

Dr. Paul Reinhard Zöller

Endnoten

  1. ↑ a b c Berlin S.22
  2. ↑ SRB: 2075-10-27 "[GNB] - Wahlergebnis endlich bestätigt!"
  3. ↑ SRB: 2077-11-07 "[BL1] Quo vadis Berlin – Schicksalswahl mischt Karten neu!"
  4. ↑ Schattenhandbuch 3 S.9
  5. ↑ Schattenhandbuch 3 S.22
  6. ↑ Schattenhandbuch 4 S.24
  7. ↑ Schattenhandbuch 3 S.23
  8. ↑ Schattenhandbuch 3 S.24

Index

Quellenbücher

Sonstige

Abbildungsverzeichnis

  • Berlin 22: Portrait von Yilmaz Wojenko

Weblinks


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