Ring of Fire-Katastrophe von 2061: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Ring of Fire-Katastrophe von [[2061]]''' war eine dramatische Serie von Erdbeben und Tsunamis entlang des [[Ring of Fire]] in Folge starker seismischer und vulkanischer Aktivität verbunden mit der Destabilisierung der pazifischen [[Manalinie]]n. Von den Anrainern des [[Pazifischer Ozean|pazifischen Ozeans]] war besonders [[Japan]] betroffen, was enorme politische und wirtschaftliche Folgen für das Land und die Welt nach sich zog.
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Aktuelle Version vom 5. März 2024, 10:06 Uhr

Ring of Fire-Katastrophe von 2061
Geschehen:
Katastrophale Naturkatastrophen
Ort: Ring of Fire
Zeit: 2061

Die Ring of Fire-Katastrophe von 2061 war eine dramatische Serie von Erdbeben und Tsunamis entlang des Ring of Fire in Folge starker seismischer und vulkanischer Aktivität verbunden mit der Destabilisierung der pazifischen Manalinien. Von den Anrainern des pazifischen Ozeans waren besonders Japan und die Philippinen betroffen, was enorme politische und wirtschaftliche Folgen für das Land und die Welt nach sich zog.

Geologische Ereignisse
(27. Oktober 2061)
  • Japan
    • Erdbeben Yokohama: 5,5
    • Erdbeben vor der Küste von Nagoya: 5,9
    • Ausbruch des Unzen
    • Ausbruch des Suribachi
    • Erdbeben Yokohama: 7,2
    • Seebeben im Japanischen Meer
    • Tsunamis an der japanischen Nordküste
  • Neuseeland
    • Ausbruch des Ngauruhoe
  • Philippinen
    • sechs Vulkanausbrüche
    • Erdbeben

Ursachen

Ursächlich für die Instabilität der Manalinien im pazifischen Raum, waren die Bemühungen des Großen Drachen Ryumyo dieses komplexe Netzwerk unter seine Kontrolle zu bekommen. Auch von einem Einfluss der im Jahr des Kometen bestehenden abnormen Manaaktivität muss man ausgehen. Tatsächlich ist aber auch der gesamte Raum der pazifischen Anrainer durch die Plattentektonik und die Vielzahl der aktiven Vulkane besonders anfällig für solche Katastrophen, wenn auch für gewöhnlich nicht in einem solchen Umfang, das es zum letzten mal 2011 gegeben hat.

Folgen

Die Schäden durch Erdbeben und Tsunamis veranlassten die Regierung Japans das japanische Militärs rund um die Welt zurückzurufen, um beim Wiederaufbau des Heimatlandes zu helfen. In Kalifornien führte die Weigerung eines des japanischen Offiziers, Colonel Keiji Saito, dem Rückzugsbefehl Folge zu leisten zur Etablierung einer Militärdiktatur, die große Teile des Freistaates auf Jahre hinaus in ihrem Griff hielt. In anderen Orten wurde die Situation ohne den Rückhalt des japanischen Militärs für die Japanokons schwierig, in Japan selbst wurden sie von der Shinto-Priesterschaft für den spirituellen Verfall des Landes und damit verbunden für die Katastrophe verantwortlich gemacht und zum Teil von Wiederaufbauaufträgen ausgeschlossen. Insgesamt verschärfte sich der anhaltende Trend des Verlustes ihrer wirtschaftlichen Macht.

In Japan führten die Ereignisse zu einem fundamentalen Wandel der Gesellschaft. Der Tod von Kaiser Kenichi und den meisten seiner Verwandten beim Ausbruch des Unzen, brachte den jungen Yasuhito auf den Thron, dessen Politik, ob nun von ihm selbst oder seinem Umfeld gesteuert, Japan innerhalb eines Jahrzehnts sozial und kulturell in die Sechste Welt katapultiert hat.

Für Ryumyo war der Vorfall insgesamt ein großer Rückschlag und er verlor beträchtlich an Einfluss. Ein kleiner Teil der Kanushi und Mikos gab seiner unverantwortlichen Manipulation der Manalinien eine wesentliche Mitschuld an dem Unheil, das Japan betroffen hatte, und wandte sich von dem Großdrachen als "nationalem Kami" ab. Yasuhito erwies sich zudem als deutlich schwieriger zu kontrollieren, als sein Großvater.

Es zogen ca. 35.000 Japaner und mehr als 50.000 weitere Flüchtlinge aus den ruinierten Pazifikgebieten nach Renrakusan in Berlin, womit der Anteil der asiatischen Bürger in der Freistadt spürbar anstieg.[1]

Endnoten

  1. Berlin 2080 S.59-60

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