Elise Chevalier: Unterschied zwischen den Versionen
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Als die [[Bundeswehr]] sich im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends für weibliche Rekrutinnen als Freiwillige öffnete, wurde während der Ära unter der Militärregierung [[Horst Stöckter]]s Berufssoldatin. Als solche gehörte sie einer Sportkompanie an, spezialisierte sich auf [[Biathlon]] und vertrat die wiedervereinigte [[Bundesrepublik Deutschland|Bundesrepublik]] bei [[Europa|europäischen]] Biathlon-Wettbewerben und - ehe sie als [[Weg des Athleten|Athleten- | Als die [[Bundeswehr]] sich im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends für weibliche Rekrutinnen als Freiwillige öffnete, wurde sie während der Ära unter der [[Deutscher Militärrat|Militärregierung]] [[Horst Stöckter]]s Berufssoldatin. Als solche gehörte sie einer Sportkompanie an, spezialisierte sich auf [[Biathlon]] und vertrat die wiedervereinigte [[Bundesrepublik Deutschland|Bundesrepublik]] bei [[Europa|europäischen]] Biathlon-Wettbewerben und - ehe sie als [[Weg des Athleten|Athleten-Adeptin]] erkannt wurde - auch bei [[Olympische Spiele|Olympischen Spielen]]. | ||
Während der ersten Phase der [[Eurokriege]] kämpfte sie regulär in einem Infanterieregiment gegen die [[Russland|russischen]] Invasoren der [[Rote Armee|Roten Armee]], und während des [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] als Angehörige der [[ | Während der ersten Phase der [[Eurokriege]] kämpfte sie regulär in einem Infanterieregiment gegen die [[Russland|russischen]] Invasoren der [[Rote Armee|Roten Armee]], und während des [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] als Angehörige der [[Euro Defense Force]] Seite an Seite mit [[Polen]], [[Tschechische Republik|Tschechen]] und [[Österreich]]ern gegen die [[Islam]]isten der [[Allianz für Allah]]. | ||
Nach Kriegsende verließ sie das [[Militär]] und kehrte ins heimische Sachsen zurück, wo die Militärregierung dem Land als "Herzogtum Sachsen" inzwischen einen neo-feudalen Anstrich gegeben hatte. Dort nahm sie ihre Karriere als Biathletin wieder auf, auch, wenn sie als adeptische Sportlerin in den [[2040er]]n, [[2050er|50ern]] und [[2060er|60ern]] von vielen großen Wettbewerben ausgeschlossen blieb. Stattdessen verdiente sie sich ihren Lebensunterhalt häufig als Trainerin und Sportmodel. - Ein nicht unerheblicher Teil ihrer Einkünfte stammte in Wahrheit jedoch aus ihrem Nebenjob als hochprofessionelle Auftragsmörderin, die sich darauf spezialisierte, ihre Ziele in diversen Wintersportregionen mittels mit Präzisionsgewehren verschossener Harteisgeschosse zu erledigen. Als adeptische Biathletin und Ex-Soldatin war sie hierfür vermutlich geradezu prädestiniert, wobei einiges dafür spricht, dass sie bereits vor ihrem Eintritt bei der Bundeswehr insgeheim von alten [[Stasi]]-Seilschaften angeworben worden und seither - mit Unterbrechungen - für diese tätig gewesen war. Wann sie sich der in [[Seattle]] beheimateten aus der alten KGB-Abteilung "Kamera" hervorgegangenen Auftragskillerorganisation [[Chimera]] anschloss, ist unbekannt, aber es spricht einiges dafür, dass sie in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten für mindestens 25 unaufgeklärte Morde verantwortlich war, die [[Interpol]], [[Europol]] und diverse nationale und regionale [[Polizei]]behörden dieser Gruppierung anlastet. Seit sich in der zweiten Hälfte der 2060er mehr und mehr Sportwettkämpfe für adeptische Athleten geöffnet haben, hat sie - ungeachtet ihres fortgeschrittenen Alters, das man ihr als Elfe nicht | Nach Kriegsende verließ sie das [[Militär]] und kehrte ins heimische Sachsen zurück, wo die Militärregierung dem Land als "Herzogtum Sachsen" inzwischen einen neo-feudalen Anstrich gegeben hatte. Dort nahm sie ihre Karriere als Biathletin wieder auf, auch, wenn sie als adeptische Sportlerin in den [[2040er]]n, [[2050er|50ern]] und [[2060er|60ern]] von vielen großen Wettbewerben ausgeschlossen blieb. Stattdessen verdiente sie sich ihren Lebensunterhalt häufig als Trainerin und Sportmodel. - Ein nicht unerheblicher Teil ihrer Einkünfte stammte in Wahrheit jedoch aus ihrem Nebenjob als hochprofessionelle Auftragsmörderin, die sich darauf spezialisierte, ihre Ziele in diversen Wintersportregionen mittels mit Präzisionsgewehren verschossener Harteisgeschosse zu erledigen. Als adeptische Biathletin und Ex-Soldatin war sie hierfür vermutlich geradezu prädestiniert, wobei einiges dafür spricht, dass sie bereits vor ihrem Eintritt bei der Bundeswehr insgeheim von alten [[Stasi]]-Seilschaften angeworben worden und seither - mit Unterbrechungen - für diese tätig gewesen war. Wann sie sich der in [[Seattle]] beheimateten aus der alten KGB-Abteilung "Kamera" hervorgegangenen Auftragskillerorganisation [[Chimera]] anschloss, ist unbekannt, aber es spricht einiges dafür, dass sie in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten für mindestens 25 unaufgeklärte Morde verantwortlich war, die [[Interpol]], [[Europol]] und diverse nationale und regionale [[Polizei]]behörden dieser Gruppierung anlastet. Seit sich in der zweiten Hälfte der 2060er mehr und mehr Sportwettkämpfe für adeptische Athleten geöffnet haben, hat sie - ungeachtet ihres fortgeschrittenen Alters, das man ihr als Elfe nicht anmerkt - in ihrer sportlichen Karriere zudem ein beeindruckendes ''Comeback'' hingelegt. In der Folge hat sie in den gesamten [[2070er]]n alle Biathlon-Wettbewerbe dominiert, die Athletenadepten zulassen, und unzählige Pokale und Medaillen gewonnen. | ||
Im Dezember [[2083]] sorgte dann allerdings ein gescheitertes Attentat dafür, dass ihr Doppelleben als Wintersportlerin und Profikillerin aufflog. - Seither ist sie auf der Flucht, wird mit internationalem Haftbefehl gesucht und nimmt einen der ersten 10 Plätze auf Interpols "Most Wanted"-Liste ein. | Im Dezember [[2083]] sorgte dann allerdings ein gescheitertes Attentat dafür, dass ihr Doppelleben als Wintersportlerin und Profikillerin aufflog. - Seither ist sie auf der Flucht, wird mit internationalem Haftbefehl gesucht und nimmt einen der ersten 10 Plätze auf Interpols "Most Wanted"-Liste ein. | ||
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Abgesehen von ihren schmalen, leicht schräg stehenden Mandelaugen von dunkelblauer Farbe, die auch viele Elfen auszeichnen, die nicht fernöstlicher Abstammung sind und ihrem seidigen, blauschwarzen und beinahe hüftlangen Haar weist Elise keinerlei asiatische Züge auf. Ihre Ohren verfügen über die elfentypischen Spitzen, die bei ihr - anders, als bei vielen deutlich vor dem [[Erwachen]] geborene Spikeelfen - nie chirurgisch gekürzt wurden. Sie ist eine schlanke, durchtrainierte Erscheinung, und deutlich muskulöser, als die durchschnittliche Elfe. In ihren Biathlon-Anzügen aus dem Hause [[S-K-Puma]] machte sie ungeachtet der zahllosen Sponsorenlogos, mit denen diese üblicherweise förmlich tapeziert sind, eine ausgesprochen gute Figur. | |||
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Aktuelle Version vom 22. August 2023, 04:35 Uhr
Elise Chevalier * 1984 in Annaberg-Buchholz | |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Elfe (Spikebaby) |
Haarfarbe | blau-schwarz |
Augenfarbe | dunkelblau |
Magisch aktiv | Adeptin (Weg des Athleten) |
Nationalität | deutsch (vietnamesische Mutter) |
Staats- angehörigkeit |
ADL (ehem. BRD) |
Zugehörigkeit | Chimera |
Elise Chevalier ist eine Spike-Elfe, Wintersportadeptin und Biathletin, die in den vergangenen Jahrzehnten alles an Wettbewerben und Medaillen gewonnen hat, die adeptischen Sportlern offenstehen. Dabei war sie jedoch - bis zu ihrer Enttarnung infolge eines gescheiterten Attentats - über mehrere Jahrzehnte im Nebenberuf insgeheim Auftragskillerin für die Organisation Chimera.
Biographie
Elise Chevalier wurde fünf Jahre vor der deutschen Wiedervereinigung als Tochter einer Vietnamesin mit französischem Vater und eines Bürgers der Deutschen Demokratischen Republik im sächsischen Annaberg-Buchholz in der damaligen DDR als elfisches Spikebaby geboren. Bereits im frühesten Kindesalter zeichnete sie sich auf Langlauf-Skiern aus, und wurde - auch nachdem Wegbrechen der DDR-Sportförderung und ungeachtet ihrer spitzen Ohren und des Alltagsrassismus, dem Vietnamesen damals in den neuen Bundesländern ausgesetzt waren - als junges Ausnahmetalent weiter massiv gefördert. Es spricht einiges dafür, dass sie in Wahrheit bereits damals eine Proto-Adeptin war
Als die Bundeswehr sich im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends für weibliche Rekrutinnen als Freiwillige öffnete, wurde sie während der Ära unter der Militärregierung Horst Stöckters Berufssoldatin. Als solche gehörte sie einer Sportkompanie an, spezialisierte sich auf Biathlon und vertrat die wiedervereinigte Bundesrepublik bei europäischen Biathlon-Wettbewerben und - ehe sie als Athleten-Adeptin erkannt wurde - auch bei Olympischen Spielen.
Während der ersten Phase der Eurokriege kämpfte sie regulär in einem Infanterieregiment gegen die russischen Invasoren der Roten Armee, und während des Großen Dschihad als Angehörige der Euro Defense Force Seite an Seite mit Polen, Tschechen und Österreichern gegen die Islamisten der Allianz für Allah.
Nach Kriegsende verließ sie das Militär und kehrte ins heimische Sachsen zurück, wo die Militärregierung dem Land als "Herzogtum Sachsen" inzwischen einen neo-feudalen Anstrich gegeben hatte. Dort nahm sie ihre Karriere als Biathletin wieder auf, auch, wenn sie als adeptische Sportlerin in den 2040ern, 50ern und 60ern von vielen großen Wettbewerben ausgeschlossen blieb. Stattdessen verdiente sie sich ihren Lebensunterhalt häufig als Trainerin und Sportmodel. - Ein nicht unerheblicher Teil ihrer Einkünfte stammte in Wahrheit jedoch aus ihrem Nebenjob als hochprofessionelle Auftragsmörderin, die sich darauf spezialisierte, ihre Ziele in diversen Wintersportregionen mittels mit Präzisionsgewehren verschossener Harteisgeschosse zu erledigen. Als adeptische Biathletin und Ex-Soldatin war sie hierfür vermutlich geradezu prädestiniert, wobei einiges dafür spricht, dass sie bereits vor ihrem Eintritt bei der Bundeswehr insgeheim von alten Stasi-Seilschaften angeworben worden und seither - mit Unterbrechungen - für diese tätig gewesen war. Wann sie sich der in Seattle beheimateten aus der alten KGB-Abteilung "Kamera" hervorgegangenen Auftragskillerorganisation Chimera anschloss, ist unbekannt, aber es spricht einiges dafür, dass sie in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten für mindestens 25 unaufgeklärte Morde verantwortlich war, die Interpol, Europol und diverse nationale und regionale Polizeibehörden dieser Gruppierung anlastet. Seit sich in der zweiten Hälfte der 2060er mehr und mehr Sportwettkämpfe für adeptische Athleten geöffnet haben, hat sie - ungeachtet ihres fortgeschrittenen Alters, das man ihr als Elfe nicht anmerkt - in ihrer sportlichen Karriere zudem ein beeindruckendes Comeback hingelegt. In der Folge hat sie in den gesamten 2070ern alle Biathlon-Wettbewerbe dominiert, die Athletenadepten zulassen, und unzählige Pokale und Medaillen gewonnen.
Im Dezember 2083 sorgte dann allerdings ein gescheitertes Attentat dafür, dass ihr Doppelleben als Wintersportlerin und Profikillerin aufflog. - Seither ist sie auf der Flucht, wird mit internationalem Haftbefehl gesucht und nimmt einen der ersten 10 Plätze auf Interpols "Most Wanted"-Liste ein.
Erscheinungsbild
Abgesehen von ihren schmalen, leicht schräg stehenden Mandelaugen von dunkelblauer Farbe, die auch viele Elfen auszeichnen, die nicht fernöstlicher Abstammung sind und ihrem seidigen, blauschwarzen und beinahe hüftlangen Haar weist Elise keinerlei asiatische Züge auf. Ihre Ohren verfügen über die elfentypischen Spitzen, die bei ihr - anders, als bei vielen deutlich vor dem Erwachen geborene Spikeelfen - nie chirurgisch gekürzt wurden. Sie ist eine schlanke, durchtrainierte Erscheinung, und deutlich muskulöser, als die durchschnittliche Elfe. In ihren Biathlon-Anzügen aus dem Hause S-K-Puma machte sie ungeachtet der zahllosen Sponsorenlogos, mit denen diese üblicherweise förmlich tapeziert sind, eine ausgesprochen gute Figur.
Endnoten
Quellenangabe
Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Kathe". Als Inspiration diente allerdings der Beitrag zur "Wintersportadeptin" von Tag 11 des "Shadowrun Adventskalender 2021" und das Auftreten von Biathleten, die im Nebenberuf Profikiller sind in verschiedenen Agentenfilmen, darunter mindestens einem "James Bond". Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen Personen - egal, ob lebend, oder tot - währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.