Fridge: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Quelle, de: Rackers Kleines Tagebuch|Rackers Kleines Tagebuch]] - Hinweis: Der Artikelinhalt basiert auf Schilderungen von Thomas Beck. Der Text ist selbst formuliert und stellt keinen Angriff auf das Urheberrecht des Autors dar.
*[[Quelle, de: Rackers Kleines Tagebuch|Rackers Kleines Tagebuch]] - Hinweis: Der Artikelinhalt basiert auf Schilderungen von Thomas Beck. Der Text ist selbst formuliert und stellt keinen Angriff auf das Urheberrecht des Autors dar.


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Aktuelle Version vom 7. Oktober 2019, 21:31 Uhr

 
?  Nichtoffiziell 
 Nichtoffiziell 
Fridge
Geschlecht weiblich
Metatyp Mensch
Nationalität britisch
Tätigkeit Deckerin

Die menschliche Frau mit dem Straßennamen Fridge war vor dem Crash 2.0 eine sogenannte Aktiv- oder Kampfdeckerin.

Biographie

Die in Nordirland geborene Britin stieß - von einem Schieber vermittelt - ursprünglich in Seattle als Deckerin zu Ruth "Racker" Redmonds damaligem Team, als dieses seine ersten Aufträge in Übersee - Hongkong, Wladiwostok und Japan - im Rahmen des Konzernkriegs übernahm. Nach einem durch ihr Verhalten verschuldeten, massiven Zerwürfnis zwischen ihr und Ruth nahm sie - gemeinsam mit Al Miller - und auch ohne Ruth an Runs für die Seattler Mafia in Calfree teil. Nach einem erneuten Zusammentreffen der beiden Frauen dort im Rahmen einer Aktion gegen die Triade der «Fortythousand» begleiteten sie und der Mafia-Runner Ruth dann auf deren großer Rachetour gegen die Hung Lung Mun Triade in die Chinesischen Nachfolgestaaten. Dieses - von Ruth organisierte - Unternehmen, bei dem Aufträge von Konzern-Johnsons bestenfalls peripher eine Rolle spielten, führte das Team über Taiwan in die Kantonesische Konföderation und das Guangxi Protektorat, und forderte alle Beteiligten bis an ihre äußersten Grenzen. Nach der anschließenden Auflösung des Teams um Ruth Redmond machte sie mit anderen Mitrunnern und wechselnden Runnerteams international in den Schatten Karriere, war an Aufsehen erregenden Runs in Europa beteiligt, und hat wohl auch den Crash von 2064 und die Nachwehen überstanden.

Fertigkeiten, Eigenschaften, Schwächen & Leistungen

Sie nahm im Prinzip immer gerne an physischen Operationen der Runnerteams, denen sie angehörte, teil und drang gemeinsam mit den anderen Runnern etwa in Konzerngelände oder Gebäude ein, um sich vor Ort in ein (unter Umständen abgeschottetes) Matrixsystem oder PLTG einzustöpseln. Sie konnte wenn nötig auch Fahrzeuge riggen, und gab auch eine passable Kämpferin ab - sowohl mit Schießeisen als auch mit Nahkampfwaffen. Obwohl sie in der Kantonesischen Konföderation während der Runs, die sie gemeinsam mit Ruth "Racker" Redmond und deren Team unternehm, erfolgreich in einen Ultravioletten Host der Triaden der «Black Pagode» deckte, und dort einen harten Matrixkampf bestritt, blieben ihre Fertigkeiten in der Virtuellen Realität der Matrix - sehr zum Leidwesen ihrer Chummer - häufig deutlich hinter ihren vollmundigen Versprechungen zurück. Dies führte etwa dazu, dass sie in einem Falle die von der Yakuza als Geiseln festgehaltene Familie eines Yamatetsu-Aktionärs nicht lokalisieren konnte, mit dem dieser hinsichtlich seines Abstimmungsverhaltens bei einer wichtigen Aufsichtsratssitzung unter Druck gesetzt wurde. Da sie ihr Versagen in dieser Angelegenheit jedoch nicht zugeben wollte, und (wahrheitswidrig) behauptete, den Auftrag erfüllt zu haben, war sie letztlich zu einem gehörigen Teil mitschuldig am Tod der unschuldigen Frau und Kinder, was ihr Verhältnis zu der jungen Waschbärschamanin Ruth in der Folge deutlich belastete. In dem sie ungefragt in den persönlichen Sachen ihrer Chummer herumschnüffelte, Ruths Führungsanspruch innerhalb des Teams immer wieder in Frage stellte, sinnlose Streitereien über die Verteilung von Beutestücken und Bezahlung anfing und - nach Meinung der Schamanin - viel zu schnell mit dem Geeken bei der Hand war, trug sie zusätzlich dazu bei, sich unbeliebt zumachen...

In einem Matrix-Cafe in der Kantonesischen Konföderation führte ein grober Patzer ihrerseits dazu, dass man sie verhaftete und nach den drakonischen Gesetzen der Militärdiktatur wegen illegalen Deckens in ein Regierungssystem als "Matrixterroristin" zum Tode verurteilte, so dass Ruth und ihre Chummer sie notgedrungen retten mußten. Auch dass sie ihre Nikotinsucht nicht unter Kontrolle hatte, und partout in einer Rauchverbotszone auf einem Messegelände, das sie mit Ruth Redmond und anderen Runnern infiltriert hatte, eine Zigarette rauchen mußte, und dadurch sich und ihre Mitrunner in Gefahr brachte, sprach nicht wirklich für ihre Professionalität.

Andererseits kämpfte sie aber auch aktiv und schlagkräftig an der Seite Ruths und ihrer Begleiter gegen die magische Bedrohung, die die "Abgründe" und Mr. Zhu für ganz China darstellten. Ebenso beteiligte sich tatkräftig am Aufbau der «China Freedom Army» im Warlord Area im Grenzgebiet der Konföderation, deren Gründer General Fu-chi Ming mit ihr zusammen durch Ruth vor der Exekution als "Kriegsverbrecher" gerettet worden war. Auch noch Jahre später, nach der Auflösung des Teams, trug sie durch hohe und regelmäßige Spenden aus ihren Einkünften als internationale Shadowrunnerin einen nicht geringen Anteil zur Finanzierung der Befreiungsbewegung bei...

Name

Der Straßenname "Fridge" bedeutet auf Englisch soviel, wie Kühlschrank, und war wohl selbst gewählt, um darzustellen, dass sie sich als eiskalter Profi sah... auch wenn ihre Aktionen teilweise diese Professionalität vermissen ließen.

Shadowtalk Pfeil.png Was ihren Charakter - und nicht zuletzt ihre Vercyberung anging, passte der Name allerdings schon... Drek: ihre Rest-Essenz hat es mir mehr als einmal verdammt schwer gemacht, sie magisch zu heilen, dass ich mich echt gefragt hab, warum ich mir das für diese Fraggerin überhaupt antu' ... aber sie gehörte halt zum Team, und da mußte ich ihr schließlich helfen, ob sie's nun im Einzelfall verdient hatte, oder nicht!
Shadowtalk Pfeil.png Ruth "Racker" Redmond - Kann das! ...muß es deshalb aber nicht mögen!


Endnoten

Quellenangabe

  • Rackers Kleines Tagebuch - Hinweis: Der Artikelinhalt basiert auf Schilderungen von Thomas Beck. Der Text ist selbst formuliert und stellt keinen Angriff auf das Urheberrecht des Autors dar.