Mariko Wabanati: Unterschied zwischen den Versionen
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Diese Machtposition erhielt die Top-[[Exec]] als Belohnung für ihre Rolle innerhalb des [[Fuchi-Bürgerkrieg]]s und den Verrat, den sie während des [[Konzernkrieg]]s gegenüber [[Renraku]] beging: [[Shin Nakatomi]], der damalige Geschäftsführer von [[Fuchi Industrial Electronics|Fuchi Deutschland]] war - zusammen mit der Konzernfamilie der Nakatomis - ins Lager von Renraku Computer Systems gewechselt, und lieferte den Yamanas, die [[Fuchi Industrial Electronics|Fuchi Pan-Europe]] bei [[Shiawase|Shiawase Europa]] mit ''in die Ehe'' gebracht hatten, einen brutalen Machtkampf um [[Fuchi]]s Konzernbesitz im [[Rhein-Ruhr-Megaplex|Ruhrgebiet]]. Da Mariko bereits zuvor eine intime Feindschaft mit Shin Nakatomi gepflegt hatte, und mit den Villiers befreundet war, stand sie ganz eindeutig auf der Schwarzen Liste der Nakatomis. Während sie mit Vergnügen (und Schadenfreude) zugesehen hatte, wie [[Novatech]] sich in [[München]] die [[Neue Bavaria SimSinn-Studios|Neuen Bavaria SimSinn-Studios]] unter den Nagel riss, beschloss Nakatomi - nun ihr direkter Vorgesetzter in der [[Arkologie]] von Renrakus altem deutschem HQ in Düsseldorf - die Wabanati endgültig loszuwerden: Er beauftragte sie, den Einsatz der Renraku-Konzerntruppen gegen die Fuchi-Miniarkologie in Unna zu koordinieren, in der Überzeugung, sie werde dabei schon irgendeinen Fehler machen, der es erlaubte, sie abzuservieren. Mariko Wabanati erkannte, dass der Auftrag von Shin nur dazu diente, einen Vorwand zu haben, ihr die Schlinge um den Hals zu legen, und entwickelte eine eigene, rettende Idee, die im Ruhrgebiet sehr viel Staub aufwirbelte: Während sie - scheinbar ahnungslos - den Plan zur Eroberung der Fuchi-Ark im [[Dortmund]]er Stadtteil Unna ausarbeitete, kontaktierte sie hinter den Kulissen [[Richard Villiers]] | ==Biografie== | ||
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Diese Machtposition erhielt die Top-[[Exec]] als Belohnung für ihre Rolle innerhalb des [[Fuchi-Bürgerkrieg]]s und den Verrat, den sie während des [[Konzernkrieg]]s gegenüber [[Renraku]] beging: [[Shin Nakatomi]], der damalige Geschäftsführer von [[Fuchi Industrial Electronics|Fuchi Deutschland]] war - zusammen mit der Konzernfamilie der Nakatomis - ins Lager von Renraku Computer Systems gewechselt, und lieferte den Yamanas, die [[Fuchi Industrial Electronics|Fuchi Pan-Europe]] bei [[Shiawase|Shiawase Europa]] mit ''in die Ehe'' gebracht hatten, einen brutalen Machtkampf um [[Fuchi]]s Konzernbesitz im [[Rhein-Ruhr-Megaplex|Ruhrgebiet]]. Da Mariko bereits zuvor eine intime Feindschaft mit Shin Nakatomi gepflegt hatte, und mit den [[Villiers-Familie|Villiers]] befreundet war, stand sie ganz eindeutig auf der Schwarzen Liste der Nakatomis. Während sie mit Vergnügen (und Schadenfreude) zugesehen hatte, wie [[Novatech]] sich in [[München]] die [[Neue Bavaria SimSinn-Studios|Neuen Bavaria SimSinn-Studios]] unter den Nagel riss, beschloss Nakatomi - nun ihr direkter Vorgesetzter in der [[Arkologie]] von Renrakus altem deutschem HQ in Düsseldorf - die Wabanati endgültig loszuwerden: Er beauftragte sie, den Einsatz der Renraku-Konzerntruppen gegen die Fuchi-Miniarkologie in [[Unna]] zu koordinieren, in der Überzeugung, sie werde dabei schon irgendeinen Fehler machen, der es erlaubte, sie abzuservieren. Mariko Wabanati erkannte, dass der Auftrag von Shin nur dazu diente, einen Vorwand zu haben, ihr die Schlinge um den Hals zu legen, und entwickelte eine eigene, rettende Idee, die im Ruhrgebiet sehr viel Staub aufwirbelte: Während sie - scheinbar ahnungslos - den Plan zur Eroberung der Fuchi-Ark im [[Dortmund]]er Stadtteil Unna ausarbeitete, kontaktierte sie hinter den Kulissen [[Richard Villiers]] und unterbreitete diesem ein ebenso dreistes wie verlockendes Angebot: Während die Renraku-Einheiten mit dem Sturm auf die Mini-Ark von Unna beschäftigt waren, sollte er alle verfügbaren Einheiten und Schattenläufer gegen die fast wehrlose Renraku-Zentrale in Düsseldorf führen, die mit ihren Insiderinformationen rasch und problemlos erobert werden konnte und dann fortan Novatech gehören sollte, mit Frau Wabanati als Geschäftsführerin. Das riskante Vabanque-Spiel glückte, Renraku gab, nach dem sie nach der verlustreichen wenn auch geglückten Eroberung der Anlage in Unna in Düsseldorf vor vollendete Tatsachen gestellt wurden, das dortige HQ auf, und so galt seit [[23. April]] [[2060]] ein neuer Status Quo im Ruhrgebiet. | |||
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Seit her versucht Mariko Wabanati Novatechs/NeoNETs gute Ausgangsposition in der [[ADL]] nach einer Konsolidierungsphase weiter auszubauen, wobei sie gemäß der streng hierarchischen Organisation des Konzerns an [[Nigel Winthorp]] in [[London]] berichtet, der seinerseits direkt dem Konzern-HQ in [[Boston]] untersteht. Sie selbst ist dabei wiederum die direkte Vorgesetzte von [[Natascha Kleinschmitt]], der Geschäftsführerin der Münchner Neuen Bavaria. | |||
Seit Anfang der 70er verantwortet Mariko NeoNETs ADL-Aktivitäten von Nürnberg aus. In Nürnberg findet auch die Koordination der ADL-weiten Forschungaktivitäten (inkl. [[SOX]]) statt, was mit [[Celedyr]] fast unumgänglich für sie macht. | |||
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Aktuelle Version vom 24. September 2022, 08:51 Uhr
Mariko Wabanati | |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | ? |
Konzernangehörigkeit | Novatech / NeoNET |
Tätigkeit | Executive |
Mariko Wabanati war Geschäftsführerin von Novatech German Alliance in Düsseldorf bis Novatech nach dem Crash von '64 zu NeoNET fusionierte. Seit der Fusionierung ist sie für NeoNETs ADL-Hauptquartier zuständig, welches sich erst in Düsseldorf und später dann in Nürnberg befand.
Biografie
Rolle im Fuchi-Bürgerkrieg
Diese Machtposition erhielt die Top-Exec als Belohnung für ihre Rolle innerhalb des Fuchi-Bürgerkriegs und den Verrat, den sie während des Konzernkriegs gegenüber Renraku beging: Shin Nakatomi, der damalige Geschäftsführer von Fuchi Deutschland war - zusammen mit der Konzernfamilie der Nakatomis - ins Lager von Renraku Computer Systems gewechselt, und lieferte den Yamanas, die Fuchi Pan-Europe bei Shiawase Europa mit in die Ehe gebracht hatten, einen brutalen Machtkampf um Fuchis Konzernbesitz im Ruhrgebiet. Da Mariko bereits zuvor eine intime Feindschaft mit Shin Nakatomi gepflegt hatte, und mit den Villiers befreundet war, stand sie ganz eindeutig auf der Schwarzen Liste der Nakatomis. Während sie mit Vergnügen (und Schadenfreude) zugesehen hatte, wie Novatech sich in München die Neuen Bavaria SimSinn-Studios unter den Nagel riss, beschloss Nakatomi - nun ihr direkter Vorgesetzter in der Arkologie von Renrakus altem deutschem HQ in Düsseldorf - die Wabanati endgültig loszuwerden: Er beauftragte sie, den Einsatz der Renraku-Konzerntruppen gegen die Fuchi-Miniarkologie in Unna zu koordinieren, in der Überzeugung, sie werde dabei schon irgendeinen Fehler machen, der es erlaubte, sie abzuservieren. Mariko Wabanati erkannte, dass der Auftrag von Shin nur dazu diente, einen Vorwand zu haben, ihr die Schlinge um den Hals zu legen, und entwickelte eine eigene, rettende Idee, die im Ruhrgebiet sehr viel Staub aufwirbelte: Während sie - scheinbar ahnungslos - den Plan zur Eroberung der Fuchi-Ark im Dortmunder Stadtteil Unna ausarbeitete, kontaktierte sie hinter den Kulissen Richard Villiers und unterbreitete diesem ein ebenso dreistes wie verlockendes Angebot: Während die Renraku-Einheiten mit dem Sturm auf die Mini-Ark von Unna beschäftigt waren, sollte er alle verfügbaren Einheiten und Schattenläufer gegen die fast wehrlose Renraku-Zentrale in Düsseldorf führen, die mit ihren Insiderinformationen rasch und problemlos erobert werden konnte und dann fortan Novatech gehören sollte, mit Frau Wabanati als Geschäftsführerin. Das riskante Vabanque-Spiel glückte, Renraku gab, nach dem sie nach der verlustreichen wenn auch geglückten Eroberung der Anlage in Unna in Düsseldorf vor vollendete Tatsachen gestellt wurden, das dortige HQ auf, und so galt seit 23. April 2060 ein neuer Status Quo im Ruhrgebiet.
Rolle bei Novatech/NeoNET
Seit her versucht Mariko Wabanati Novatechs/NeoNETs gute Ausgangsposition in der ADL nach einer Konsolidierungsphase weiter auszubauen, wobei sie gemäß der streng hierarchischen Organisation des Konzerns an Nigel Winthorp in London berichtet, der seinerseits direkt dem Konzern-HQ in Boston untersteht. Sie selbst ist dabei wiederum die direkte Vorgesetzte von Natascha Kleinschmitt, der Geschäftsführerin der Münchner Neuen Bavaria. Seit Anfang der 70er verantwortet Mariko NeoNETs ADL-Aktivitäten von Nürnberg aus. In Nürnberg findet auch die Koordination der ADL-weiten Forschungaktivitäten (inkl. SOX) statt, was mit Celedyr fast unumgänglich für sie macht.
Index
- Datapuls: ADL, 28
- Deutschland in den Schatten, 161
- Deutschland in den Schatten II, 283-285
- Konzerndossier, 224
- Megakons 2078, 146
- München Noir, 18
- Reiseführer in die deutschen Schatten, 111, 112, 113
- Rhein-Ruhr-Megaplex, 89, 91
Weblinks