Red Ronin: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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==Zeichen==
==Aktivitäten==
Seit ihrem erstmaligen Erscheinen haben sich die «Red Ronin» in ihrem Auftreten, ihren Gebräuchen und ihrem Fokus bei ihren kleinkriminellen Aktivitäten mit jedem Anführerwechsel gewandelt.  
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{{Shadowtalk|Der hässliche, anti-metamenschliche [[Rassismus]], der übersteigerte Renraku-Konzern-Chauvinismus und die notorische Selbstüberschätzung dieser Konzernblagen sind allerdings in jeder Inkarnation geblieben...|''[[Loo]]'', Groß-Admiral der «[[Chinese Deadly Dwarfs]]», [[Oslo]]er Sektion<br/>{{talksymbol|pfeil}} <small>...und wenn sie zahlenmäßig nicht gerade 5 oder eher 10 zu 1 überlegen sind, können sie mit all ihren von den Eltern bezahlten Spielzeugen uns «Dwarfs» bis heute nicht das Wasser reichen!</small>}}
Die Red Ronin bestehen schon lange genug, um auch richtig erwachsene kriminelle Projekte anzugehen. Sie versorgen nicht nur die gestressten [[Lohnsklave|Shakujin]] und rebellischen Konzernkinder mit [[BTL]]s, [[Drogen]] und anderer Schmuggelware (beispielsweise Konkurrenzmarken), sondern organisieren sogar Glücksspiel, Prostitution und gelegentliche bewaffnete Überfälle.<ref name=sota64137/>


==Stellung==
==Anführer==
Im Gegensatz zu «[[Mitsuhama Forever]]», die beinahe schon eine von ''oben'' protegierte und geförderte, semi-offizielle Jugendbewegung innerhalb [[MCT]]s sind, genießen die «Ronin», die sich erstmals Mitte der [[2050er]] zusammengerottet haben, allerdings nicht die Anerkennung ihres [[Konzern]]s. Deshalb verhüllen sie bei ihren kriminellen oder sonstwie fragwürdigen Aktivitäten auch ihre Gesichter, und tragen - in der Regel - auch keine Renraku-Konzern-Pins, damit sie auf Überwachungs-Vids nicht so leicht identifiziert werden können, da ihre Missetaten andernfalls für ihre Väter oder Vorgesetzten konzernintern einen derben ''Gesichtsverlust'' zur Folge hätte.
Anführer wechseln, wenn sie älter werden und in die Ränge des Konzerns aufsteigen, und mit ihnen die Mentalität der Gang, die aber selten nicht zumindest gewalttätig ist. Anführerin der Red Ronin war [[2071]] [[Miko (Red Ronin)|Miko]], eine jugendliche [[Adept]]in, die stets eine Maske trägt.<ref name=ce106/>


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===Sonstige===
*[[Quelle, de: NovaPuls|Novapuls]] 63


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==Weblinks==
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[[Kategorie:Renraku]]

Aktuelle Version vom 5. März 2024, 12:38 Uhr

Symbol Begriffsklärung.png Dieser Artikel behandelt die Gang; für weitere Bedeutungen siehe Ronin.
Red Ronin
Überblick (Stand: 2071[1])
Gangfarben: rot[1]
Gangzeichen: Maskierung[1]
Anführer: Miko[1]
Mitgliederzahl: ?
(Konzernangehörige und erklärte Fanboys Renrakus)[1]
Territorium:
Chiba (Neo-Tokio),[1] SCIRE-Arkologie (bis 2060),[2] Renraku-Konzernenklaven weltweit[1]
Kriminelle Aktivitäten:
Schikanen und Gewalttaten gegen Konzernfremde und Angehörige konkurrierender Konzerne (teilweise auch Vandalismus / Kleinkriminalität)[3]

Die Red Ronin sind eine Konzerngang oder Kigyo-zoku, in der sich die (vorwiegend männliche) Konzernjugend die Hörner abstoßen kann.[1]

Zusamensetzung

Die die sich aus jüngeren Konzernbürgern und Kindern (vornehmlich Söhnen) von Execs und Angestellten Renrakus, sowie einem gewissen Anteil von Renraku-Fanboys, die eigentlich gar keine Angehörige des Japanokons sind, zusammensetzt.[1]

Auftreten

Seit ihrem erstmaligen Erscheinen haben sich die Red Ronin in ihrem Auftreten, ihren Gebräuchen und ihrem Fokus bei ihren kleinkriminellen Aktivitäten mit jedem Anführerwechsel gewandelt.[1]

Im Gegensatz zu Mitsuhama Forever, die beinahe schon eine protegierte und geförderte, semi-offizielle Jugendbewegung MCTs sind, genießen die Red Ronin, die sich erstmals Mitte der 2050er zusammengerottet haben, nicht die offene Anerkennung ihres Konzerns. Deshalb verhüllen sie bei ihren kriminellen oder sonstwie fragwürdigen Aktivitäten auch ihre Gesichter, und tragen meist auch keine Renraku-Konzern-Pins, damit sie auf Überwachungs-Vids nicht so leicht identifiziert werden können, da ihre Missetaten andernfalls für ihre Familien und Renraku einen Gesichtsverlust bedeuten würden.[1]

Im Betragen der Red Ronin kommt die Kriegerkultur, die bei Renraku so hohe Bedeutung genießt, ins Spiel:[4] Alles hängt an Konzernstolz und Nationalismus. Wenn jemand daherkommt, der anders handelt, als der Konzerngeist es lehrt, ist es ein Feind. Die Red Ronin setzen dann ihre Masken auf, und plötzlich sollte jeder, der nicht zu ihnen gehört, besser schnell woanders sein.[3]

Den Soundtrack zu ihrem Wirken liefert die konzerneigene Corporate-E-Punk-Band Renraku Corpkid Riot.[5]

Geschichte

Diese Gang besteht sein den 2050ern und hat sich seitdem über den ganzen Konzern ausgebreitet. Damit ist die Gang so global wie der Megakonzern.[1] Schon frün, ebenfalls in den 2050ern, hatten die Red Ronins Chapter in der Seattler Renraku-Arkologie.[2]

Aktivitäten

Ein Effekt der beständigen Indoktrinierung durch den Mutterkonzern ist ein Aufbegehren junger Konzernkinder in der Pubertät. Der Stolz, die wohlmeinend-autoritäre Organisation des Konzernlebens, der vorgegebene Weg - das lädt einfach dazu ein, sich dagegen aufzulehnen![3] Dies ist für Konzernteenager ein wichtiges Ventil, eine geduldete Form der Konzern-Kid-Rebellion.[3]

Die Red Ronin bestehen schon lange genug, um auch richtig erwachsene kriminelle Projekte anzugehen. Sie versorgen nicht nur die gestressten Shakujin und rebellischen Konzernkinder mit BTLs, Drogen und anderer Schmuggelware (beispielsweise Konkurrenzmarken), sondern organisieren sogar Glücksspiel, Prostitution und gelegentliche bewaffnete Überfälle.[3]

Anführer

Anführer wechseln, wenn sie älter werden und in die Ränge des Konzerns aufsteigen, und mit ihnen die Mentalität der Gang, die aber selten nicht zumindest gewalttätig ist. Anführerin der Red Ronin war 2071 Miko, eine jugendliche Adeptin, die stets eine Maske trägt.[1]


Endnoten

Quellenangabe

  1. ↑ a b c d e f g h i j k l m Corporate Enclaves S. 106
  2. ↑ a b Shadowrun 2050 S. 15
  3. ↑ a b c d e State of the Art 2064.01D S. 137
  4. ↑ Market Panic S. 146
  5. ↑ Novapuls 63

Index

Quellenbücher

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Sonstige

Weblinks

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