Tibet: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Tibet''' ist ein Land in Zentralasien. Von [[2011]] bis in die [[2060er|2060er Jahre]] hinein war es durch die [[Mayawolke]], ein massives [[Magie|magisches]] Phänomen, von der Aussenwelt abgeschnitten. Mittlerweile ist diese Abschirmung durchlässig geworden und obwohl nach wie vor gefährlich, ist ein Betreten des mysteriösen Hochlandes nun möglich.


Von [[2011]] bis in die [[2060er|2060er Jahre]] hinein war '''Tibet''' durch die [[Mayawolke]], ein massives [[Magie|magisches]] Phänomen, von der Aussenwelt abgeschnitten. Mittlerweile ist diese Abschirmung durchlässig geworden und obwohl nach wie vor gefährlich, ist ein Betreten des mysteriösen Hochlandes nun möglich.
==Geographie==
Das Gebiet von Tibet umfasst große Teile des [[wp:Hochland von Tibet|Hochland von Tibet]]. Seine Grenzen werden von der Ausdehnung der Mayawolke bestimmt und sind somit nicht genau festgelegt. Tibet grenzt im Norden an [[Gansu]] und [[Turkestan]], im Westen und Südwesten an die [[Indische Union]], im Süden an [[Nepal]] und das [[Bangla Commonwealth]], im Südosten an [[Kashin-Staat]] und [[Yunnan]] und im Osten an [[Sichuan]].


==Geschichte==
==Geschichte==
Das Land war im 20. Jahrhundert von der [[Volksrepublik China]] lange Zeit trotz internationalen Protests von Menschen- und Völkerrechtlern militärisch besetzt. Die Chinesen hingegen sahen Tibet als Provinz und integralen Teil ihres Staatsgebietes an, und gestatteten es dem religiösen und Staatsoberhaupt der Tibeter, das im westlichen Ausland hoch angesehen war und sogar den Friedensnobelpreis erhielt, über Jahrzehnte hinweg nicht, Tibet auch nur zu betreten. Während der ersten [[VITAS]]-Welle von [[2010]] verstarb dann jedoch [[Gedhun Choekyi Nyima]], der 11. Panchen Lama, in chinesischem Hausarrest. Um die Unruhen in Tibet, die in unmittelbarer Folge dieses tragischen Todesfalls ausbrachen, zu beruhigen, gestatteten die chinesischen [[Kommunismus|Kommunisten]] daraufhin dem [[14. Dalai Lama]] die Rückkehr in seine Heimat. Im Jahr [[2011]] kam es in Tibet zu zahlreichen magischen Manifestationen, worauf hin der Dalai Lama sich im September an die chinesische Führung wandte, und die Chinesen explizit vor einer unerlaubten Einreise in sein Land warnte. Die Eisenbahnverbindung nach Tibet wurde geschlossen, und Rotchina reagierte - erwartungsgemäß - mit dem Versuch, das ''Problem'' militärisch zu lösen. Tibet erlangte seine Unabhängigkeit dann letztlich durch die magische Abschottung im [[Jahr des Chaos]], die es der chinesischen Besatzungsmacht unmöglich machte, den Aufstand der Tibeter mit den im Oktober in [[Yunnan]] zusammengezogenen Einheiten ihrer Volksbefreiungsarmee gewaltsam niederzuschlagen, da sie das Land wegen der [[Mayawolke]] einfach nicht mehr betreten konnten.
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| Aufstände in Tibet nachdem der Tod des 11. Panchen Lama verkündet wurde<br/>[[Volksrepublik China]] erlaubt dem [[14. Dalai Lama]] die Einreise
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| März: Magische Erscheinungen manifestieren sich entlang der tibetischen Grenze<br/>September: Videobotschaft des Dalai Lama warnt vor Betreten Tibets<br/>Oktober: Abschottung des Landes durch die Bildung der [[Mayawolke]]
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| Panchen Lama spricht Einladung an Digitale Intelligenz [[Bai Li]] aus, Tibet zu besuchen<ref>{{Quelle|em|p.118}}</ref>
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Tibet war im 20. Jahrhundert von der [[Volksrepublik China]] lange Zeit trotz internationalen Protests von Menschen- und Völkerrechtlern militärisch besetzt. Die Chinesen hingegen sahen Tibet als Provinz und integralen Teil ihres Staatsgebietes an, und gestatteten es dem religiösen und Staatsoberhaupt der Tibeter, das im westlichen Ausland hoch angesehen war und sogar den Friedensnobelpreis erhielt, über Jahrzehnte hinweg nicht, Tibet auch nur zu betreten.


Im Jahr [[2012]] verstarb dann der 14. Dalai Lama, und wurde vom [[15. Dalai Lama|15.]] abgelöst, dem seinerseits irgendwann im Verlauf der Jahre, die Tibet magisch von der Außenwelt abgeschlossen war, ''nominell'' der [[16. Dalai Lama]] folgte, ohne daß die Welt davon Notiz genommen hätte.  
===Abschottung Tibets===
Während der ersten [[VITAS]]-Welle von [[2010]] verstarb [[Gedhun Choekyi Nyima]], der 11. Panchen Lama, in chinesischem Hausarrest. Um die Unruhen, die daraufhin in Tibet ausbrachen, unter Kontrolle zu bringen, gestatteten die chinesischen [[Kommunismus|Kommunisten]] dem [[14. Dalai Lama]] nach fünfzig Jahren die Rückkehr in seine Heimat. Im März des Jahres [[2011]] kam zu zahlreichen magischen Erscheinungen entlang der tibetischen Grenzen, die Operationen des chinesischen Militärs zunehmend erschwerten. Die Bevölkerung nutzte diese Gelegenheit um ihre Proteste auszuweiten. Im September tauchte dann eine Videobotschaft des 14. Dalai Lama auf, in der er erklärte die magischen Erscheinungen seien keine Bedrohung für die Aussenwelt aber gleichzeitig vor einer unerlaubten Einreise in sein Land warnte.
 
Rotchina reagierte auf diese Nachricht mit dem Versuch das ''Problem'' militärisch zu lösen. Im Oktober drangen Einheiten der Volksbefreiungsarmee aus Kunming in der Provinz Yunnan nach Tibet ein, mit dem Auftrag den Aufstand der Tibeter niederzuschlagen. Die magischen Erscheinungen wurden daraufhin intensiver und bildeten die Mayawolke über der Hochebene, wodurch jeder Kontakt zur Aussenwelt abbrach.
 
===Militärregime===
Nach der magischen Abschottung im [[Jahr des Chaos]] wurde der Betrieb der Qinghai-Tibet-Bahn weitgehend eingestellt. Das gesamte Gebiet wurde außerdem zur No-Fly-Zone erklärt. Wenig ist über die folgenden Jahrzehnte bekannt. Zu den chinesischen Soldaten, denen das Durchqueren der Mayawolke gelungen war, gehörte [[Shin Qao Hien]]. Unter seiner Führung wurde die chinesische Herrschaft über Tibet scheinbar fortgesetzt.
 
Im Jahr [[2012]] war der 14. Dalai Lama verstorben. Der [[15. Dalai Lama]] wuchs unter der Herrschaft des Militärs auf und war ein Führer des buddhistischen Widerstands. [[2052]] kam es zu einem passiven Aufstand des Volkes angeführt von den Mönchen, die ihre magische Kräfte zur Unterstützung der Bevölkerung einsetzten. Shins Militärregime stürzte, er und seine Truppen wurden gezwungen das Land zu verlassen. Shin betrachtete seine Vertreibung als ''Exil''. Er etablierte sich als Warlord in Gansu und bereitete von nun an die Rückeroberung Tibets vor.
 
===Theokratie===
Nachdem die chinesische Herrschaft geendet hatte, wurde in den [[2050er]]n in Tibet eine Theokratie unter Führung des 15. Dalai Lama errichtet. Die Mönche begannen die Gesellschaft neu zu organisieren und den Einfluss der Klöster wieder zu stärken.
 
[[2055]] versuchten über hundert Han-Chinesen Tibet mit der Qinghai-Tibet-Bahn zu verlassen, aber verunglückten. Angeblich zerstörte ein riesiges Feuerelementar ihren Zug.<ref>{{Quelle|soa|p.72 Shadowtalk Mole}}</ref>


===Anekis Asyl===
Während der [[Arkologie-Krise]] im [[Seattle Metroplex]] brachte [[Renraku]] den durch [[Deus]] schwer geschädigten [[Inazo Aneki]] nach Tibet, um ihn vor dem Zugriff der [[KI]] zu schützen. Dafür verwendeten sie das [[Siegel der Grünen Handschuhe]], das Aneki vom [[Große Drachen|Großen Drachen]] [[Dunkelzahn]] vererbt worden war, um Zutritt nach Tibet zu erlangen. [[2061]] nutzte dann [[Sherman Huang]] seine Autorität, um Aneki zurückzuholen.
Während der [[Arkologie-Krise]] im [[Seattle Metroplex]] brachte [[Renraku]] den durch [[Deus]] schwer geschädigten [[Inazo Aneki]] nach Tibet, um ihn vor dem Zugriff der [[KI]] zu schützen. Dafür verwendeten sie das [[Siegel der Grünen Handschuhe]], das Aneki vom [[Große Drachen|Großen Drachen]] [[Dunkelzahn]] vererbt worden war, um Zutritt nach Tibet zu erlangen. [[2061]] nutzte dann [[Sherman Huang]] seine Autorität, um Aneki zurückzuholen.
2060 oder 2061 starb der 15. Dalai Lama und die Suche nach seiner Reinkarnation begann. Da sie nach Vorhersagen des Staatsorakels [[Nyimabumo]] auch außerhalb Tibets auftreten könnte, wurde die [[Lotosthron-Sekte]] mit der Suche im Ausland beauftragt.
===Ende der Isolation===
[[2063]] kam es zu einer Schwächung der magischen Abschottung und die Grenzen zu Tibet wurden durchlässiger. Shin Qao Hien entsandte einiger seiner Soldaten auf eine Aufklärungsmission nach Tibet.
==Bevölkerung==
Tibet ist eines der Bevölkerungszentren der [[Sasquatch]]e.<ref>{{Quelle|rc|{{+zit}}}}</ref>


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Version vom 17. März 2009, 13:33 Uhr

Tibet
Überblick (Stand: 2063) [1]
Unabhängigkeit: 2052 (2011)
Hauptstadt: Lhasa
Staatsform: buddhistische Theokratie
Staatsoberhaupt: 16. Dalai Lama

Tibet ist ein Land in Zentralasien. Von 2011 bis in die 2060er Jahre hinein war es durch die Mayawolke, ein massives magisches Phänomen, von der Aussenwelt abgeschnitten. Mittlerweile ist diese Abschirmung durchlässig geworden und obwohl nach wie vor gefährlich, ist ein Betreten des mysteriösen Hochlandes nun möglich.

Geographie

Das Gebiet von Tibet umfasst große Teile des Hochland von Tibet. Seine Grenzen werden von der Ausdehnung der Mayawolke bestimmt und sind somit nicht genau festgelegt. Tibet grenzt im Norden an Gansu und Turkestan, im Westen und Südwesten an die Indische Union, im Süden an Nepal und das Bangla Commonwealth, im Südosten an Kashin-Staat und Yunnan und im Osten an Sichuan.

Geschichte

Zeitleiste Tibet
2010 Aufstände in Tibet nachdem der Tod des 11. Panchen Lama verkündet wurde
Volksrepublik China erlaubt dem 14. Dalai Lama die Einreise
2011 März: Magische Erscheinungen manifestieren sich entlang der tibetischen Grenze
September: Videobotschaft des Dalai Lama warnt vor Betreten Tibets
Oktober: Abschottung des Landes durch die Bildung der Mayawolke
2012 14. Dalai Lama verstirbt
2038 Nyimabumo schließt sich dem buddhistischen Widerstand an
2052 Passiver tibetischer Volksaufstand; Shin Qao Hien und seine Truppen müssen Tibet verlassen
2055 112 Chinesen sterben bei dem Versuch Tibet zu verlassen
2060/2061 15. Dalai Lama verstirbt
2061 Jahr des Kometen: Mayawolke zeigt ungewöhnliche Aktivität[2]
2063 Abschwächen der magischen Abschirmung durch die Mayawolke
2070 Panchen Lama spricht Einladung an Digitale Intelligenz Bai Li aus, Tibet zu besuchen[3]

Tibet war im 20. Jahrhundert von der Volksrepublik China lange Zeit trotz internationalen Protests von Menschen- und Völkerrechtlern militärisch besetzt. Die Chinesen hingegen sahen Tibet als Provinz und integralen Teil ihres Staatsgebietes an, und gestatteten es dem religiösen und Staatsoberhaupt der Tibeter, das im westlichen Ausland hoch angesehen war und sogar den Friedensnobelpreis erhielt, über Jahrzehnte hinweg nicht, Tibet auch nur zu betreten.

Abschottung Tibets

Während der ersten VITAS-Welle von 2010 verstarb Gedhun Choekyi Nyima, der 11. Panchen Lama, in chinesischem Hausarrest. Um die Unruhen, die daraufhin in Tibet ausbrachen, unter Kontrolle zu bringen, gestatteten die chinesischen Kommunisten dem 14. Dalai Lama nach fünfzig Jahren die Rückkehr in seine Heimat. Im März des Jahres 2011 kam zu zahlreichen magischen Erscheinungen entlang der tibetischen Grenzen, die Operationen des chinesischen Militärs zunehmend erschwerten. Die Bevölkerung nutzte diese Gelegenheit um ihre Proteste auszuweiten. Im September tauchte dann eine Videobotschaft des 14. Dalai Lama auf, in der er erklärte die magischen Erscheinungen seien keine Bedrohung für die Aussenwelt aber gleichzeitig vor einer unerlaubten Einreise in sein Land warnte.

Rotchina reagierte auf diese Nachricht mit dem Versuch das Problem militärisch zu lösen. Im Oktober drangen Einheiten der Volksbefreiungsarmee aus Kunming in der Provinz Yunnan nach Tibet ein, mit dem Auftrag den Aufstand der Tibeter niederzuschlagen. Die magischen Erscheinungen wurden daraufhin intensiver und bildeten die Mayawolke über der Hochebene, wodurch jeder Kontakt zur Aussenwelt abbrach.

Militärregime

Nach der magischen Abschottung im Jahr des Chaos wurde der Betrieb der Qinghai-Tibet-Bahn weitgehend eingestellt. Das gesamte Gebiet wurde außerdem zur No-Fly-Zone erklärt. Wenig ist über die folgenden Jahrzehnte bekannt. Zu den chinesischen Soldaten, denen das Durchqueren der Mayawolke gelungen war, gehörte Shin Qao Hien. Unter seiner Führung wurde die chinesische Herrschaft über Tibet scheinbar fortgesetzt.

Im Jahr 2012 war der 14. Dalai Lama verstorben. Der 15. Dalai Lama wuchs unter der Herrschaft des Militärs auf und war ein Führer des buddhistischen Widerstands. 2052 kam es zu einem passiven Aufstand des Volkes angeführt von den Mönchen, die ihre magische Kräfte zur Unterstützung der Bevölkerung einsetzten. Shins Militärregime stürzte, er und seine Truppen wurden gezwungen das Land zu verlassen. Shin betrachtete seine Vertreibung als Exil. Er etablierte sich als Warlord in Gansu und bereitete von nun an die Rückeroberung Tibets vor.

Theokratie

Nachdem die chinesische Herrschaft geendet hatte, wurde in den 2050ern in Tibet eine Theokratie unter Führung des 15. Dalai Lama errichtet. Die Mönche begannen die Gesellschaft neu zu organisieren und den Einfluss der Klöster wieder zu stärken.

2055 versuchten über hundert Han-Chinesen Tibet mit der Qinghai-Tibet-Bahn zu verlassen, aber verunglückten. Angeblich zerstörte ein riesiges Feuerelementar ihren Zug.[4]

Während der Arkologie-Krise im Seattle Metroplex brachte Renraku den durch Deus schwer geschädigten Inazo Aneki nach Tibet, um ihn vor dem Zugriff der KI zu schützen. Dafür verwendeten sie das Siegel der Grünen Handschuhe, das Aneki vom Großen Drachen Dunkelzahn vererbt worden war, um Zutritt nach Tibet zu erlangen. 2061 nutzte dann Sherman Huang seine Autorität, um Aneki zurückzuholen.

2060 oder 2061 starb der 15. Dalai Lama und die Suche nach seiner Reinkarnation begann. Da sie nach Vorhersagen des Staatsorakels Nyimabumo auch außerhalb Tibets auftreten könnte, wurde die Lotosthron-Sekte mit der Suche im Ausland beauftragt.

Ende der Isolation

2063 kam es zu einer Schwächung der magischen Abschottung und die Grenzen zu Tibet wurden durchlässiger. Shin Qao Hien entsandte einiger seiner Soldaten auf eine Aufklärungsmission nach Tibet.

Bevölkerung

Tibet ist eines der Bevölkerungszentren der Sasquatche.[5]


Quellenindex

Informationen
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Quellenangabe

  1. Informationen
  2. Informationen
  3. Informationen
  4. Informationen
  5. Informationen