Glasgow: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Ort, an dem heute Glasgow liegt, wurde etwa 80 n. Chr. von den Römern besiedelt, woran noch heute Reste des 180 n. Chr. errichteten Antoniuswalls erinnern, der damals das von Pikten und Skoten bewohnte Caledonia vom römischen Britannien trennte. Glasgow selbst geht auf die Gründung durch den christlichen Missionar Sankt Mungo im 6. Jahrhundert zurück. Im 12. Jahrhundert war Glasgow zur Stadt angewachsen, und man begann mit dem Bau der St. Mungo's Cathedral, und 1451 wurde die University of Glasgow auf päpstliches Dekret hin gegründet. - Während die Stadt am Beginn des 16. Jahrhunderts ein Zentrum der des Handels und der Gelehrsamkeit darstellte, kam mit der industriellen Revolution der Wandel Glasgows zur Industrie- und Arbeiterstadt. - Nach dem [[wp:Erster Weltkrieg|ersten Weltkrieg]] trieb die Weltwirtschaftskriese die Stadt in eine wirtschaftliche und soziale Abwärtsspirale. Mitte des 20. Jahrhunderts verschlimmerte sich diese Negativentwicklung durch Massenarbeitslosigkeit in Folge Krisen der Werftindustrie, des Bedeutungsverlusts der Kohle und der Schließung von Betrieben der Schwerindustrie und des | Der Ort, an dem heute Glasgow liegt, wurde etwa 80 n. Chr. von den Römern besiedelt, woran noch heute Reste des 180 n. Chr. errichteten Antoniuswalls erinnern, der damals das von Pikten und Skoten bewohnte Caledonia vom römischen Britannien trennte. Glasgow selbst geht auf die Gründung durch den christlichen Missionar Sankt Mungo im 6. Jahrhundert zurück. Im 12. Jahrhundert war Glasgow zur Stadt angewachsen, und man begann mit dem Bau der St. Mungo's Cathedral, und 1451 wurde die University of Glasgow auf päpstliches Dekret hin gegründet. - Während die Stadt am Beginn des 16. Jahrhunderts ein Zentrum der des Handels und der Gelehrsamkeit darstellte, kam mit der industriellen Revolution der Wandel Glasgows zur Industrie- und Arbeiterstadt. - Nach dem [[wp:Erster Weltkrieg|ersten Weltkrieg]] trieb die Weltwirtschaftskriese die Stadt in eine wirtschaftliche und soziale Abwärtsspirale. Mitte des 20. Jahrhunderts verschlimmerte sich diese Negativentwicklung durch Massenarbeitslosigkeit in Folge Krisen der Werftindustrie, des Bedeutungsverlusts der Kohle und der Schließung von Betrieben der Schwerindustrie und des Fahrzeugbaus im Stadtgebiet immer weiter. | ||
[[2036]] wurden dann Glasgow und die schottische Hauptstadt [[Edinburgh]] mit dem [[ZAP Act]] als urbane Zone von Schottland, dem [[Scotsprawl]], vereinigt. Obwohl beide Städte räumlich längst zusammengewachsen sind, sind sie viel zu unterschiedlich, um je wirklich zu einer Einheit zu verschmelzen, und die Rivalitäten bestehen auch [[2072]] unvermindert fort, auch, wenn sie bislang noch nicht zu Gewalt geführt haben. | [[2036]] wurden dann Glasgow und die schottische Hauptstadt [[Edinburgh]] mit dem [[ZAP Act]] als urbane Zone von Schottland, dem [[Scotsprawl]], vereinigt. Obwohl beide Städte räumlich längst zusammengewachsen sind, sind sie viel zu unterschiedlich, um je wirklich zu einer Einheit zu verschmelzen, und die Rivalitäten bestehen auch [[2072]] unvermindert fort, auch, wenn sie bislang noch nicht zu Gewalt geführt haben. | ||
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Wenig überraschend angesichts der Verhältnisse konzentriert sich hier ein Großteil der [[Gang]]kriminalität innerhalb des Scottsprawls und die Stadt ist für die permanenten Turfkriege der - nahezu ausschließlich [[mensch]]lichen - [[Ganger]] berüchtigt, die sich allerdings immer nur in klar definierten Teilbereichen des Sprawls stattfinden. | Wenig überraschend angesichts der Verhältnisse konzentriert sich hier ein Großteil der [[Gang]]kriminalität innerhalb des Scottsprawls und die Stadt ist für die permanenten Turfkriege der - nahezu ausschließlich [[mensch]]lichen - [[Ganger]] berüchtigt, die sich allerdings immer nur in klar definierten Teilbereichen des Sprawls stattfinden. | ||
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Aktuelle Version vom 25. Dezember 2024, 20:32 Uhr
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Kriminelle Aktivitäten:
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Glasgow ist eine Stadt in Schottland und Teil des Scotsprawl.
Geschichte
Der Ort, an dem heute Glasgow liegt, wurde etwa 80 n. Chr. von den Römern besiedelt, woran noch heute Reste des 180 n. Chr. errichteten Antoniuswalls erinnern, der damals das von Pikten und Skoten bewohnte Caledonia vom römischen Britannien trennte. Glasgow selbst geht auf die Gründung durch den christlichen Missionar Sankt Mungo im 6. Jahrhundert zurück. Im 12. Jahrhundert war Glasgow zur Stadt angewachsen, und man begann mit dem Bau der St. Mungo's Cathedral, und 1451 wurde die University of Glasgow auf päpstliches Dekret hin gegründet. - Während die Stadt am Beginn des 16. Jahrhunderts ein Zentrum der des Handels und der Gelehrsamkeit darstellte, kam mit der industriellen Revolution der Wandel Glasgows zur Industrie- und Arbeiterstadt. - Nach dem ersten Weltkrieg trieb die Weltwirtschaftskriese die Stadt in eine wirtschaftliche und soziale Abwärtsspirale. Mitte des 20. Jahrhunderts verschlimmerte sich diese Negativentwicklung durch Massenarbeitslosigkeit in Folge Krisen der Werftindustrie, des Bedeutungsverlusts der Kohle und der Schließung von Betrieben der Schwerindustrie und des Fahrzeugbaus im Stadtgebiet immer weiter.
2036 wurden dann Glasgow und die schottische Hauptstadt Edinburgh mit dem ZAP Act als urbane Zone von Schottland, dem Scotsprawl, vereinigt. Obwohl beide Städte räumlich längst zusammengewachsen sind, sind sie viel zu unterschiedlich, um je wirklich zu einer Einheit zu verschmelzen, und die Rivalitäten bestehen auch 2072 unvermindert fort, auch, wenn sie bislang noch nicht zu Gewalt geführt haben.
Stadtbild
Glasgow ist Mitte des 21. Jahrhunderts ein düsterer, schmutziger Sprawl, der noch immer von seinen Industrieanlagen dominiert und förmlich erstickt wird. Der Verfall - und die soziale Errosion - sind überall sichtbar.
Unterwelt
Die britischen Ableger der Yakuza sind - außer in London auch im Scotsprawl aktiv, was sowohl für den Edinburgher Teil gilt, wie auch für Glasgow, während sie sich aus den Midlands wegen der dortigen Triaden-Dominanz bewusst fernhalten.[1]
Wenig überraschend angesichts der Verhältnisse konzentriert sich hier ein Großteil der Gangkriminalität innerhalb des Scottsprawls und die Stadt ist für die permanenten Turfkriege der - nahezu ausschließlich menschlichen - Ganger berüchtigt, die sich allerdings immer nur in klar definierten Teilbereichen des Sprawls stattfinden.
Eine der wichtigsten Gang-Filialen der elfischen «Ancients» in Großbritannien befindet sich in Glasgow. Sie untersteht - ebenso wie die Chapter in London, Cardiff und Tír na nÓg - einem Colonel, der auf den Straßennamen "Jolly Roger" hört.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ London Sourcebook S.48
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