Hamburger Zoll- und Marineschutztruppe: Unterschied zwischen den Versionen

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Seinen Ursprung findet HAZMAT in einer [[Kiel]]er Marineeinheit, die nach Hamburg zum Schutz der Nordseelinien und des [[Hamburger Hafen]]s abkommandiert und dem [[Hamburger Senat]] unterstellt wurde. Auslöser waren gezielte Überfälle des [[Klabauterbund]]es und anderer Hovercraftpiraten gewesen, die [[2040]] die Stadt beutelten. Später gliederte der Senat die bewaffnete Marineeinheit dem Zoll an, woraus schließlich HAZMAT entstehen sollte.<ref>{{QDE|ss2}} S.126-127</ref>
Seinen Ursprung findet HAZMAT in einer [[Kiel]]er Marineeinheit, die nach Hamburg zum Schutz der Nordseelinien und des [[Hamburger Hafen]]s abkommandiert und dem [[Hamburger Senat]] unterstellt wurde. Auslöser waren gezielte Überfälle des [[Klabauterbund]]es und anderer Hovercraftpiraten gewesen, die [[2040]] die Stadt beutelten. Später gliederte der Senat die bewaffnete Marineeinheit dem Zoll an, woraus schließlich HAZMAT entstehen sollte.<ref>{{QDE|ss2}} S.126-127</ref>


===Crash 2.0===
Als nach dem [[Crash von 2064]] die Hamburger [[Matrix]] abstürzte und es zu Plünderungen und Aufständen kam, verhängte der Senat den Ausnahmezustand und eine Ausgangssperre über die Stadt. HAZMAT und [[HanSec]] setzten diese in den nördlichen Bezirken Hamburgs rigoros durch.<ref name="SS2 127">{{QDE|ss2}} S.127</ref>
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Weiterhin hatte die HanSec mit einem Massenausbruchsversuch der Häftlinge von [[Big Willi]] zu kämpfen, da sich das elektronische Überwachungssystem aufgrund des Crashs abschaltete. Einzig die [[Barghest]]-Staffeln der HanSec und dem [[Drohne]]nsperrgürtel rund um die Insel konnte der Ausbruch gestoppt werden. Die HanSec sah sich aber nicht im Stande, die Insassen dazu zu bewegen, sich wieder zurück in ihre Zellen zu begeben. Die Hamburger Zoll- und Marineschutztruppe errichtete eine Blockade um die Insel und stellte die Nahrungsmittellieferungen ein, um die Hätlinge auszuhungern. Nach zwei Wochen der Hungerblockade kapitulierten die Gefangenen schließlich und ließen sich wieder in ihre Zellen zurücksperren.<ref>{{QDE|ss2}} S.139</ref>


===Rauswurf des BGS===
===Rauswurf des BGS===

Version vom 28. September 2022, 09:33 Uhr

Hamburger Zoll- und Marineschutztruppe
Überblick (Stand: 2080) [1]
Abkürzung: HAZMAT
Typ: Landwehr

Die Hamburger Zoll- und Marineschutztruppe (kurz: HAZMAT) ist die paramilitärische Sicherheitstruppe (sprich Landwehr) der Stadt Hamburg.

Geschichte

Seinen Ursprung findet HAZMAT in einer Kieler Marineeinheit, die nach Hamburg zum Schutz der Nordseelinien und des Hamburger Hafens abkommandiert und dem Hamburger Senat unterstellt wurde. Auslöser waren gezielte Überfälle des Klabauterbundes und anderer Hovercraftpiraten gewesen, die 2040 die Stadt beutelten. Später gliederte der Senat die bewaffnete Marineeinheit dem Zoll an, woraus schließlich HAZMAT entstehen sollte.[2]

Crash 2.0

Als nach dem Crash von 2064 die Hamburger Matrix abstürzte und es zu Plünderungen und Aufständen kam, verhängte der Senat den Ausnahmezustand und eine Ausgangssperre über die Stadt. HAZMAT und HanSec setzten diese in den nördlichen Bezirken Hamburgs rigoros durch.[3]

Weiterhin hatte die HanSec mit einem Massenausbruchsversuch der Häftlinge von Big Willi zu kämpfen, da sich das elektronische Überwachungssystem aufgrund des Crashs abschaltete. Einzig die Barghest-Staffeln der HanSec und dem Drohnensperrgürtel rund um die Insel konnte der Ausbruch gestoppt werden. Die HanSec sah sich aber nicht im Stande, die Insassen dazu zu bewegen, sich wieder zurück in ihre Zellen zu begeben. Die Hamburger Zoll- und Marineschutztruppe errichtete eine Blockade um die Insel und stellte die Nahrungsmittellieferungen ein, um die Hätlinge auszuhungern. Nach zwei Wochen der Hungerblockade kapitulierten die Gefangenen schließlich und ließen sich wieder in ihre Zellen zurücksperren.[4]

Rauswurf des BGS

2070 warfen HAZMAT zusammen mit der HanSec den Bundesgrenzschutz aus den Bahnhöfen, Flughäfen und dem Hafen selbst, kurz nachdem die Hamburger Bundesratsmitglieder geschlossen eine Plenarsitzung verlassen hatten. Seitdem stellen die beiden Sicherheitskräfte die einzige Polizeimacht der Freistadt dar.[5]

Aufgaben

HAZMAT ist für die Sicherheit des Freihafens und der FHHZ zuständig ist, die der Jurisdiktion des Senats unterstehen und vom Hafenrat des Hamburger Hafen Management Centers verwaltet werden. Daneben fungiert sie als bewaffneter Arm des Hamburger Zolls.

Organisation

Die Ausbildung der HAZMAT-Mitglieder findet an der Helmut-Schmidt-Universität statt, wo auch ein Teil der Ausbildung aller deutscher Zollbeamten stattfindet.[6]

Sitz

Während 2072 die Chefetage von HAZMAT noch im HanSec-Komplex in Wandsbek untergebracht war[7], hat HAZMAT seinen Hauptsitz 2080 nun in der Freihafenhandelszone.[1]

Kritik

Auf - wie man so hört - Befehl von oben messen die Vertreter der HAZMAT teilweise mit zweierlei Maß: Super streng und besonders scharf, wenn es um die Schiffe der Konzerne geht - jedoch deutlich flexibler und laxer im Bezug auf die kleinen, selbständigen "Unternehmer" und Freihändler. Der Senat weiß genau, dass ein gewisses Maß Grauzonenhandel für die Freistadt von vitalem Interesse ist. - Aber wo es um militärische Waffen oder harte, chemische Drogen geht, hört die Toleranz der HAZMAT auf, und diese verfügt über echte, vollwertige militärische Technik und Ausrüstung.

Verbindungen

Die Lufthansa Sicherheitsagentur leistet öfters mal "Amtshilfe", wenn die HAZMAT im Hafen oder auf der Elbe mit besonders schweren Jungs zu kämpfen hat und Luftunterstützung durch bewaffnete Kampfjets oder Flugdrohnen braucht.[8]

Trivia

Es existiert eine Reality-Show namens HAZMAT 3 im Einsatz, die zu den beliebtesten Shows der Stadt gehört.[9]


Endnoten

Quellenangabe

  1. ↑ a b Datapuls: Hamburg S.124
  2. ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.126-127
  3. ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.127
  4. ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.139
  5. ↑ Datapuls: Hamburg S.13
  6. ↑ Datapuls: Hamburg S.59
  7. ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.134
  8. ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.152
  9. ↑ Datapuls: Hamburg S.12

Index

Quellenbücher

Sonstige

Weblinks


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