Stuffer Shack: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Juli 2014, 09:44 Uhr
Stuffer Shack ist eine Kette von Supermärkten/Discountern in ganz Nordamerika.
Angebot
Stuffer Shack bietet hauptsächlich billige Lebensmittel, von denen das meiste unter dem Oberbegriff Soyfood zusammengefasst werden kann, Getränke, Presseerzeugnisse, Haushaltwaren und einfache Textilien an. Allerdings gehören auch Unterhaltungselektronik, Elektrowerkzeuge für Heimwerker, Cyberdecks/Kommlinks von der Stange und freiverkäufliche Waffen - jeweils aus der unteren Preiskategorie - zur Angebotspalette. Weiterhin kann man in einem Stuffer Shack in der dafür vorgesehenen Ecke auch heißen Soykaff und warme oder kalte Snacks zu sich nehmen, die vor Ort in einem Microwellenofen erhitzt werden und einen öffentlichen, kostenpflichtigen Jackpoint für den Matrixzugang nutzen.
Der Name leitet sich übrigends von Stuffers™ ab - im Volksmund auch "Stopfstoff" genannt - Zeug, das man in sich reinstopft, wenn man Hunger hat. - Macht rasch den Bauch voll, aber der Nährwert ist gering, und das Sättigungsgefühl hält bestenfalls eine halbe Stunde an... Stuffers™ halt! | |
Born-2-Cook < Tim_Mälzer@Hostzine"Gourmet".org > |
Beschreibung
Stuffer Shacks folgen meistens einem einheitlichen Grundriss, und sehen praktisch überall gleich aus, wenn man von dem kleinen Teil des Angebotes absieht, den lokale Produkte ausmachen, inklusive einiger weniger natürlicher Lebensmittel. Das Personal eines Stuffer Shack beschränkt sich auf ein Minimum - häufig lediglich den Typ an der Kasse - und besteht in der Regel aus unterbezahlten, demotivierten pickeligen Jugendlichen zwischen 17 und 25 Jahren, die mit ernsthaften Problemen oder Fragen der Kunden komplett überfordert wären. - In den schlechteren Gegenden der Sprawls müssen sie sich oft mit Squattern, Vandalen/Randale-Kids Ladendieben und lokalen Go-Gangs herumschlagen, die gerne Stuffer Shacks überfallen oder Schutzgeld kassieren wollen (obwohl das i. d. R. bezahlt wird, und in die Unkosten/Preise mit eingerechnet ist). Um den Verkäufer bei der Überwachung des Geschäfts zu unterstützen und ihm ein Minimum an Sicherheit zu gewähren, gibt es in der Regel diverse Kameras im Laden und einen Panic-Button im Kassenbereich, der u. U. mit einer Sicherheitsverglasung versehen ist. Häufig hat der Angestellte auch eine Remington Roomsweeper [L 1] - eine abgesägte Schrotflinte - zur Selbstverteidigung unter dem Kassenthresen.[1][2]
Besitzer
Während es kein Geheimnis ist, dass die Mehrheit der im örtlichen Stuffer Shack angebotenen Lebensmittel in der Regel von einer Aztech-Tochter stammen, ist die Tatsache, dass die Stuffer Shack-Kette selbst ebenfalls zum Aztechnology Konzern gehört, weit weniger bekannt. - Andernfalls hätte sie auch weit größere Probleme, ihr Filialnetz im Freistaat Kalifornien oder den CAS zu betreiben. Ebenso unterläuft Stuffer Shack auch das von 2062/63 Ghostwalker gewaltsam durchgesetzte Verbot für Aztechnology, in Denver irgendeine geschäftliche Präsenz zu unterhalten oder wirtschaftlich tätig zu sein.
Stuffer Shack ist in einer Art Franchise System organisiert: Die einzelnen Filialen sind - ähnlich, wie bei diversen Fastfood-Ketten - nominell im Besitz des jeweiligen Niederlassungsleiters respektive Filialmanagers, auch, wenn der natürlich vollständig von dem Handelskonzern abhängig, und somit bestenfalls scheinselbstständig ist.
Stuffer-Plus
In der ADL hat die Stuffer Shack Kette den deutschen Discounter Plus übernommen, und betreibt die Stuffer-Plus-Discounter. Diese findet man allerdings in den 2070ern nur noch in Stadtteilen der Unterschicht und unteren Mittelschicht - etwa im Rhein-Ruhr-Megaplex - da vollautomatisierte Lieferservices, die direkt mit dem "selbstauffüllenden" Kühlschrank und dem Haussystem kommunizieren, bereits ab der gehobenen Mittelschicht Standard sind und den Einkauf im Supermarkt um die Ecke überflüssig machen.[3]
Endnoten
Quellenangabe
Quellenindex
Quellenbücher
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