Marcos: Unterschied zwischen den Versionen

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__TOC__
{{Person
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'''Marcos''' ist die [[Persona]] eines [[Schieber|Waffenschiebers]] und -[[schmuggler]]s mit [[Kommunismus|neo-kommunistischem]] Hintergrund.  
'''Marcos''' ist die [[Persona]] eines [[Schieber|Waffenschiebers]] und -[[schmuggler]]s mit [[Kommunismus|neo-kommunistischem]] Hintergrund.  


{{Shadowtalk|Was sich heute so alles neo-kommunistisch nennt... immerhin unterstützt dieser ''compañero'' mit seinen Waffenlieferungen an Rebellen im kommunistischen [[Bolivien]] die Konter-Revolution!|[[KPler]] ''Arbeiter aller Länder vereinigt euch ... mañana.''}}
{{Shadowtalk|Was sich heute so alles neo-kommunistisch nennt... immerhin unterstützt dieser ''compañero'' mit seinen Waffenlieferungen an Rebellen im kommunistischen [[Bolivien]] die Konter-Revolution!|[[KPler]]|SIG=''Arbeiter aller Länder vereinigt euch ... mañana.''|67%}}


Er gehört zu jenen ausgesuchten Mitgliedern des [[Jackpoint]], die von [[FastJack]], dem Gründer des Peer-to-peer-Systems eingeladen wurden, Kapitel zu dort veröffentlichten [[Schattendateien]] beizusteuern und zu kommentieren.
Er gehört zu jenen ausgesuchten Mitgliedern des [[Jackpoint]], die von [[FastJack]], dem Gründer des Peer-to-peer-Systems eingeladen wurden, Kapitel zu dort veröffentlichten [[Schattendateien]] beizusteuern und zu kommentieren. Marcos gilt als Experte für [[Aztlan]], den [[Yucatán]], die [[Geisterkartelle]] und generell [[Südamerika|Süd-]] und Lateinamerika und hat intensive Geschäftskontakte zu diversen Widerstands- und Guerilla-Bewegungen und Gruppen.  
 
Er gilt als Experte für [[Aztlan]], den [[Yucatán]], die [[Geisterkartelle]] und generell [[Südamerika|Süd-]] und Lateinamerika und hat intensive Geschäftskontakte zu diversen Widerstands- und Guerilla-Bewegungen und Gruppen.  


==Biographie==
==Biographie==
Der Mann, der sich heute Marcos nennt, wurde in [[Managua]] geboren. Sein Vater wie auch sein Großvater waren Mitglieder der [[Straßengang]] der «[[Four Kings]]», und die Anführer erwarteten von dem Jungen, dass dieser im Alter von etwa 9 Jahren ebenfalls der Gang beitrat. - Dieser hatte jedoch wenig Lust auf das Leben eines Bandenmitglieds und die damit verbundene Aussicht, sich in Bandenschießereien Kugeln einzufangen. Daher vermied er es, als Vollmitglied aufgenommen zu werden, sondern zog es vor, lediglich als Botenjunge und Kurier für die Gang zu arbeiten. Während er in dieser Funktion seine Zuverlässigkeit bewies, fing er an, an Schauplätzen von Bandenkämpfen zurückgebliebene Waffen einzusammeln, und diese an die Gangs zu verkaufen, womit er seine ersten erfolgreichen Gehversuche im illegalen Waffenhandel unternahm. In dem er zwischen den verfeindeten Gangs Neutralität wahrte, verdiente er sich sowohl Respekt als auch die nötigen Pesos, bis er die Aufmerksamkeit der Aztlaner Behörden erregte. Ehe diese jedoch gegen ihn vorgehen konnten, gab er seinen Kleinhandel mit Waffen auf, verkaufte seine Kundenliste an die regierungseigenen Waffenhändler und fing an, Leibwächterjobs für Beamten und Aztechnology-Angestellte wie auch für Ganger und Mitglieder des [[David-Kartell]]s zu übernehmen. Dabei achtete er auch weiterhin darauf, sich nicht dauerhaft an einen Auftraggeber zu binden. Nachdem man ihn jedoch bei einem Leibwächter-Job für einen persönlichen Kumpan [[Domingo Ramos]]' hereingelegt, und ihm den Tod seines Schutzbefohlenen in die Schuhe geschoben hatte, sah er sich gezwungen, Aztlan zu verlassen, und übersiedelte nach [[Bogotá]]. Dort hat er seither vorzugsweise Söldnerarbeit verrichtet, seinen Waffenhandel wieder aufgenommen, und ansonsten seine Sympathie für  anarchistischen und neokommunistischen Ideen und Sichtweisen entdeckt. Im [[2073]] ausgebrochenen, Amazonisch-Aztlanischen Krieg kämpft er deshalb bevorzugt auf der Seite diverser, lokaler Fraktionen und einheimischer Stämme, die weder von [[Amazonien]] noch von Aztlan begeistert sind, und am liebsten beide Großmächte aus ihrer Heimat vertreiben würden.
Der Mann, der sich heute Marcos nennt, wurde in [[Managua]] geboren. Sein Vater wie auch sein Großvater waren Mitglieder der [[Straßengang]] der «[[Four Kings]]», und die Anführer erwarteten von dem Jungen, dass dieser im Alter von etwa 9 Jahren ebenfalls der Gang beitrat. - Dieser hatte jedoch wenig Lust auf das Leben eines Bandenmitglieds und die damit verbundene Aussicht, sich in Bandenschießereien Kugeln einzufangen. Daher vermied er es, als Vollmitglied aufgenommen zu werden, sondern zog es vor, lediglich als Botenjunge und Kurier für die Gang zu arbeiten. Während er in dieser Funktion seine Zuverlässigkeit bewies, fing er an, an Schauplätzen von Bandenkämpfen zurückgebliebene Waffen einzusammeln, und diese an die Gangs zu verkaufen, womit er seine ersten erfolgreichen Gehversuche im illegalen Waffenhandel unternahm. In dem er zwischen den verfeindeten Gangs Neutralität wahrte, verdiente er sich sowohl Respekt als auch die nötigen Pesos, bis er die Aufmerksamkeit der Aztlaner Behörden erregte. Ehe diese jedoch gegen ihn vorgehen konnten, gab er seinen Kleinhandel mit Waffen auf, verkaufte seine Kundenliste an die regierungseigenen Waffenhändler und fing an, Leibwächterjobs für Beamten und Aztechnology-Angestellte wie auch für Ganger und Mitglieder des [[David-Kartell]]s zu übernehmen. Dabei achtete er auch weiterhin darauf, sich nicht dauerhaft an einen Auftraggeber zu binden. Nachdem man ihn jedoch bei einem Leibwächter-Job für einen persönlichen Kumpan [[Domingo Ramos]]' hereingelegt, und ihm den Tod seines Schutzbefohlenen in die Schuhe geschoben hatte, sah er sich gezwungen, Aztlan zu verlassen, und übersiedelte nach [[Bogotá]]. Dort hat er seither vorzugsweise Söldnerarbeit verrichtet, seinen Waffenhandel wieder aufgenommen, und ansonsten seine Sympathie für  anarchistischen und neokommunistischen Ideen und Sichtweisen entdeckt. Im [[2073]] ausgebrochenen, [[Amazonisch-Aztlanischer Krieg|Amazonisch-Aztlanischen Krieg]] kämpft er deshalb bevorzugt auf der Seite diverser, lokaler Fraktionen und einheimischer Stämme, die weder von [[Amazonien]] noch von Aztlan begeistert sind, und am liebsten beide Großmächte aus ihrer Heimat vertreiben würden.


==Jackpoint-Beiträge==
==Jackpoint-Beiträge==
Zur Schattendatei «[[Runner Havens]]», die als «[[Schattenstädte]]» in [[Deutschland|deutscher]] Übersetzung auch auf dem [[ADL]]-Jackpoint-Äquivalent [[Panoptikum]] veröffentlicht wurde, trug er das Kapitel zu ''"[[Caracas]]"'' <ref>{{Quelle|ss|S. 174-177}}</ref> bei, und für «[[Corporate Enclaves]]» schrieb er den ''"[[Tenochtitlán]]"''-Abschnitt <ref>{{Quelle|ken|S. 201-203}}</ref>. Außerdem verfasste er einen kurzen Artikel zum gefährlichen Thema ''"[[Genetische Infusionen]]"'' für das «[[Augmentation]]»-File.<ref>{{Quelle|bt|S. 90}}</ref>
Zur Schattendatei {{SDen|rh}} trug er das Kapitel zu ''[[Caracas]]'' bei, und für {{SDen|ce}} schrieb er den ''[[Tenochtitlán]]''-Abschnitt. Außerdem verfasste er einen kurzen Artikel zum gefährlichen Thema {{TUE|''Genetic Infusions''|''Genetische Infusionen''}} für das {{SDen|aug}}-File.
 
Besonders umfangreich sind allerdings seine Beiträge zur {{SDen|war!}}-Datei: Hier trug er große Teile des Kapitels ''"[[Bogotá]]s Kultur"'' sowie die Abschnitte ''"Taktiken kleiner Einheiten"'', ''"Die Truppen"'' und ''"Schlachtfelder"'' sowie den Absatz ''"Heiliges Leben, heiliger Tod"'' bei.


Wie eigentlich jeder Jackpoint-User lieferte er daneben natürlich auch eine Vielzahl an [[Shadowtalk]]-Kommentaren zu praktisch allen Schattendateien.
Für die {{SDen|sl}}-Datei steuerte er schließlich den Artikel über den in Bogotá und Umgebung aktiven [[Horizon]]-Agitator mit dem Decknamen ''"[[Agent]]"'' bei. Das File über "Marcos" selbst, das ebenfalls im Rahmen dieser Datensammlung veröffentlicht wurde, ist dagegen von einem gewissen [[Jonathan Blake]] verfasst worden, der ihn aus eigener Erfahrung als kompetenten Söldner kennt.<ref>{{QDE|sl}} S. 50-53</ref>


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==Endnoten==
===Quellenangabe===
<references/>


==Quellenindex==
==Quellenindex==
*[[Shadowtalker-Liste (Quelle)|Shadowtalker-Liste]]
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===Shadowtalk===
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===Zugeordnete Schriften===
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*{{QDE|btech}} 90 "Genetische Infusionen"
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==Quellenangabe==
====Shadowtalk====
<references/>
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==Weblinks==
==Weblinks==
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[[Kategorie:Jackpoint-Autoren]]

Aktuelle Version vom 4. September 2013, 11:27 Uhr

Marcos
Aktive Zeit: nach 2064
Aktive Boards: Jackpoint
Hintergrund:
Aztlan, Yucatán, Caracas, Geisterkartelle
Marcos
Persona Marcos
Alter 37
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität Aztlaner
Tätigkeit Waffenschieber / Söldner

Marcos ist die Persona eines Waffenschiebers und -schmugglers mit neo-kommunistischem Hintergrund.

Shadowtalk Pfeil.png Was sich heute so alles neo-kommunistisch nennt... immerhin unterstützt dieser compañero mit seinen Waffenlieferungen an Rebellen im kommunistischen Bolivien die Konter-Revolution!
Shadowtalk Pfeil.png KPler Arbeiter aller Länder vereinigt euch ... mañana.

Er gehört zu jenen ausgesuchten Mitgliedern des Jackpoint, die von FastJack, dem Gründer des Peer-to-peer-Systems eingeladen wurden, Kapitel zu dort veröffentlichten Schattendateien beizusteuern und zu kommentieren. Marcos gilt als Experte für Aztlan, den Yucatán, die Geisterkartelle und generell Süd- und Lateinamerika und hat intensive Geschäftskontakte zu diversen Widerstands- und Guerilla-Bewegungen und Gruppen.

Biographie

Der Mann, der sich heute Marcos nennt, wurde in Managua geboren. Sein Vater wie auch sein Großvater waren Mitglieder der Straßengang der «Four Kings», und die Anführer erwarteten von dem Jungen, dass dieser im Alter von etwa 9 Jahren ebenfalls der Gang beitrat. - Dieser hatte jedoch wenig Lust auf das Leben eines Bandenmitglieds und die damit verbundene Aussicht, sich in Bandenschießereien Kugeln einzufangen. Daher vermied er es, als Vollmitglied aufgenommen zu werden, sondern zog es vor, lediglich als Botenjunge und Kurier für die Gang zu arbeiten. Während er in dieser Funktion seine Zuverlässigkeit bewies, fing er an, an Schauplätzen von Bandenkämpfen zurückgebliebene Waffen einzusammeln, und diese an die Gangs zu verkaufen, womit er seine ersten erfolgreichen Gehversuche im illegalen Waffenhandel unternahm. In dem er zwischen den verfeindeten Gangs Neutralität wahrte, verdiente er sich sowohl Respekt als auch die nötigen Pesos, bis er die Aufmerksamkeit der Aztlaner Behörden erregte. Ehe diese jedoch gegen ihn vorgehen konnten, gab er seinen Kleinhandel mit Waffen auf, verkaufte seine Kundenliste an die regierungseigenen Waffenhändler und fing an, Leibwächterjobs für Beamten und Aztechnology-Angestellte wie auch für Ganger und Mitglieder des David-Kartells zu übernehmen. Dabei achtete er auch weiterhin darauf, sich nicht dauerhaft an einen Auftraggeber zu binden. Nachdem man ihn jedoch bei einem Leibwächter-Job für einen persönlichen Kumpan Domingo Ramos' hereingelegt, und ihm den Tod seines Schutzbefohlenen in die Schuhe geschoben hatte, sah er sich gezwungen, Aztlan zu verlassen, und übersiedelte nach Bogotá. Dort hat er seither vorzugsweise Söldnerarbeit verrichtet, seinen Waffenhandel wieder aufgenommen, und ansonsten seine Sympathie für anarchistischen und neokommunistischen Ideen und Sichtweisen entdeckt. Im 2073 ausgebrochenen, Amazonisch-Aztlanischen Krieg kämpft er deshalb bevorzugt auf der Seite diverser, lokaler Fraktionen und einheimischer Stämme, die weder von Amazonien noch von Aztlan begeistert sind, und am liebsten beide Großmächte aus ihrer Heimat vertreiben würden.

Jackpoint-Beiträge

Zur Schattendatei «Runner Havens» trug er das Kapitel zu Caracas bei, und für «Corporate Enclaves» schrieb er den Tenochtitlán-Abschnitt. Außerdem verfasste er einen kurzen Artikel zum gefährlichen Thema Genetic Infusions für das «Augmentation»-File.

Besonders umfangreich sind allerdings seine Beiträge zur «War!»-Datei: Hier trug er große Teile des Kapitels "Bogotás Kultur" sowie die Abschnitte "Taktiken kleiner Einheiten", "Die Truppen" und "Schlachtfelder" sowie den Absatz "Heiliges Leben, heiliger Tod" bei.

Für die «Street Legends»-Datei steuerte er schließlich den Artikel über den in Bogotá und Umgebung aktiven Horizon-Agitator mit dem Decknamen "Agent" bei. Das File über "Marcos" selbst, das ebenfalls im Rahmen dieser Datensammlung veröffentlicht wurde, ist dagegen von einem gewissen Jonathan Blake verfasst worden, der ihn aus eigener Erfahrung als kompetenten Söldner kennt.[1]


Endnoten

Quellenangabe

  1. ↑ Straßenlegenden S. 50-53

Quellenindex

Deutsch Englisch


Zugeordnete Schriften

Deutsch Englisch

Shadowtalk

Deutsch Englisch

Weblinks

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