Mydias' Folly

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Mydias' Folly
Überblick (Stand:2082)
Hersteller:

Kieler Howaldtswerke

Art: Schiff (Trawler)
Klassifikation:
Fischtrawler für Einsatz im Nordatlantik
Verwendung:
Piraterie (vor langer Zeit Fischerei)
Eigentümer: Cap'n Krupp und dessen Piratencrew
Schicksal:
Versenkung vor der Levante durch mehrere Treffer eines Fire Blossom Fahrzeuglasers im Frühsommer 2082
Hardware:
Standard (veraltet, nachträglich unfachmännisch umgebaut und verstärkt)
Crew: 20-30 Männer und Frauen + Kapitän
Größe: mind. 75,00 m Länge, 2400 BRT
Antrieb: ehem. Diesel, mittlerweile Multifuel
Leistung:
1.900 PS (1.397 kW) mit ursprünglichem Antrieb
Listenpreis:
??? (unbekannt, zum Zeitpunkt ihrer Versenkung nur noch Schrottwert)

Die Mydias' Folly war der Piraten-Trawler, mit dem der Ex-Hochseepirat und Shadowtalker Cap'n Krupp 2082 von der Ägäis aus das östliche Mittelmeer heimsuchte. Sie wurde von einem Schnellboot unter dem Befehl Karels vor der Levante versenkt.

Geschichte

Gebaut im 20. Jahrhundert als größerer Fischtrawler und seither rudimentär (und nicht immer fachmännisch) zum Piratenschiff umgebaut war das Fahrzeug bereits mehr, als nur ein wenig angejahrt, als es schließlich in den Besitz Cap'n Krupps und seiner zahlenstarken Crew überging und auf seinen letzten Namen getauft wurde. - Dieser Name «Mydias' Folly» scheint zumindest auf seiner letzten Raubfahrt Programm gewesen zu sein, da der Cap'n und seine Männer (und Frauen) den Fehler begingen, einen Convoy aus drei Frachtschiffen aus Tír na nÓg anzugreifen, der klassifizierte, militärische Hardware und Waffen von AET transportierte, und von einem Vulkan-Schnellboot - der «MRTP Sea Wolf of Galway» - als Geleitschutz eskortiert wurde. Angesichts der für Mossad und Armee in Israel bestimmten, brisanten Fracht wollten die Danaan-Elfen, die Besatzungen der O'Tooles und die Crew der Freibeuter auf dem Schnellboot kein Risiko eingehen: Letztere setzten einen Fire Blossom Fahrzeuglaser als Bordartillerie ein, der auf einer dreh- und schwenkbaren Lafette auf ihrem Vordeck montiert war, und der von der KI "Mare" als Richtschütze bedient wurde. Der Laserwaffe hatte der altersschwache Rumpf der Trawlers, der seinerzeit gebaut worden war, um dem Nordatlantik zu trotzen, trotz diverser, nachträglich auf- und angeschweißter Panzerplatten nichts entgegenzusetzen, so dass das Piratenfahrzeug nach wenigen Lasertreffern sank. - Ungeachtet dessen, dass Karel es entschieden ablehnte, anschließend auf die schiffbrüchig im Wasser treibenden Piraten zu feuern, so lange diese nicht versuchten, seine «Sea Wolf» zu entern oder an Bord eines der von ihm geschützten Frachter zu klettern, kamen bei der Versenkung der «Mydias' Folly» 15 Männer und zwei Frauen aus deren Piratencrew ums Leben. Cap'n Krupp überlebte, und machte später im Kommentarbereich einer Shadowpedia seinem Unmut über die Versenkung seines Schiffs durch einen "Piraten-Chummer", der sich an die elfischen Herren der Tír-Nation "verkauft" und für den Danaan-Konzern O'Toole Transport Systems die "Kettenhunde" gespielt hätte, lautstark Luft. - Der angegriffene Convoy setzte seine Fahrt dagegen unbeschadet fort und erreichte sein Ziel, wo er auf der Reede vor der israelischen Hafenstadt Eilat ankerte, und seine Fracht ohne irgendwelche weiteren Zwischenfälle löschen und übergeben konnte.

Begriff

Der Schiffsname setzt sich aus einer abweichenden Schreibweise des kretischen Königs Midas, der der Sage nach alles, was er anfasste dank eines unbedacht geäußerten Wunsches an einen der Götter des alten Griechenland - Dionysos - in Gold verwandelte und "Folly" zusammen, was auf Englisch "Torheit" bedeuten soll. - Angesichts der letzten Kaperfahrt, bei der sich die Mittelmeerpiraten gründlich übernommen und den Preis dafür bezahlt hatten, scheint die Namenswahl ironischer Weise ausgesprochen passend.


Endnoten

Quellenangabe

Die technischen Daten orientieren sich an denen der Fischtrawler der Puschkin-Klasse (Autorenliste) die in den betreffenden Wikipedia-Artikeln angegeben sind.

Weblinks