Mary Finnigan
Mary Finnigan | |
Alias | Grand Dame |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | ? |
Magisch aktiv | latent magisch begabt |
Nationalität | irisch- / (kanado)-amerikanisch |
Zugehörigkeit | Mafia (Finnigans) |
Mary Finnigan ist eine einflussreiche Mafiosi der Finnigan-Familie.
Biographie
Mary Finnigan konnte es nie verwinden, dass die Commissione seiner Zeit Patrick Finnigan an der Spitze der Familie entmachtet und ihm erst Brian und dann dessen Bruder James O'Malley als Don vor die Nase gesetzt hatte. Seither spinnt sie unverdrossen ihre Intrigen, um zu erreichen, dass wieder ein Finnigan an der Spitze der Familie steht.
Zu Beginn der 2070er zählt sie bereits 95 Jahre, und versucht immer noch durchzusetzen, dass ihr Großneffe James Michael "Jimmy Mac" Finnigan an Stelle Dona Rowena O'Malleys Don der Finniganfamilie und Capo von Seattle wird. Es heißt, Uncle Al, Dona Rowenas väterlicher Freund und Berater habe persönlich mehrere Attentate auf sie angeordnet oder wenigstens authorisiert, von denen jedoch keines zum Erfolg führte.[1]
Eine rachsüchtige alte Hexe... sie weigert sich schlicht, zu sterben, ehe die Dinge bei der Familie in ihrem Sinne geregelt und festgeschrieben sind - egal, ob Jimmy Mac das nun wünscht, oder nicht vielleicht doch mit seiner Kontrolle über einen Großteil des Tagesgeschäfts des Mobs völlig zufrieden ist! | |
Mob-Watch ...it's all kept in the Family! |
Aussehen
Mary Finnigan ist zwar eine alte aber auch eine äußerst rüstige Frau. Dank der Wunder der modernen Medizin sah sie noch Ende der 2050er eher wie 60 als wie 80 aus. Sie kleidet sich traditionell und ehr altmodisch, und trägt ständig nicht nur eine Menge schon antik zu nennenden Schmuck sondern auch ein schweres Goldkruzifix.
Persönlichkeit
Mary ist streng katholisch, besucht jeden Sonntag den Gottesdienst, und unterstützt großzügig die Pfarrei von St. Mary's in Bellevue. Sie ist eine altmodische und traditionsbewußte Frau, die - unabhängig von ihrem intriganten und herrschsüchtigen Wesen - auf Leute, die sie nicht näher kennen, häufig wie eine freundliche Großmutter wirkt. Die - in der Mafia generell verbreitete - Magiescheu treibt sie ins extrem: Sie geht mit der gegenwärtigen, toleranten römisch-katholischen Lehrmeinung nicht konform, sondern hält Magie unbeirrt für ein Werkzeug des Teufels. Gleichzeitig verfügt sie aber selbst über eine latente aber gleichzeitig auch ziemlich starke magische Begabung, die sich in Gestalt einer effektiven Spruchabwehr gegen feindliche Zaubersprüche manifestiert. Sie hat dieses Zauberspruchtalent bislang zweimal nachweislich eingesetzt, wobei dies jeweils unbewußt geschah, und sie selbst glaubt, ihr fester Glaube und der Herr selbst hätten sie vor teuflischen, magischen Angriffen beschützt.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Runner Havens S. 84-85
Quellenindex
Deutsch | Englisch |
---|---|
|
Weblinks