Jaroslav Kreisky
| Jaroslav Kreisky * 2041 | |
| Alias | Javelin Köter |
| Geschlecht | männlich |
| Metatyp | Elf |
| Magisch aktiv | Magieradept |
| Mutter | Maria Zentrowskaya |
| Vater | Vladislaw Kreisky |
| Nationalität | pomoryanisch (sorbisch-polnischer Abstammung) |
| Staats- angehörigkeit |
Pomorya |
| Zugehörigkeit | Frankfurter Schule, ehem. Herzogliche Garde |
Jaroslav Kreisky, alias Javelin, ist ein elfischer Shadowrunner in Groß-Frankfurt.
Biographie
Kindheit und Jugend
Jaroslavs Wurzeln liegen irgendwo im Dreieck der ADL, Polen und dem Herzogtum Pomorya. Seine Mutter, eine polnische Elfe, die nach Pomorya emigrierte, arbeitete für Haus Reanka und half - dank ihrer magischen Kräfte - dabei, die Ostsee und die umliegende Natur zur revitalisieren und entdeckte im Zuge dessen auch die pomoryanische Staatsreligion, den Svetovid, für sich. Sein Vater hingegen stammt von den Sorben im Spreewald ab. Ebenfalls ein Elf, führten ihn gewisse Umstände weiter gen Norden. Auch wenn Jaroslav nie ganz herausbekam, weshalb, so ist nur geklärt, dass der Abkömmling irgendwann nach Pomorya umsiedelte, Jaroslavs Mutter kennenlernte und die beiden schließlich eine Familie gründeten.
Die Kindheit des Elfen war eher unbeschwert - als Elf in einer Elfennation hatte er nicht viel auszustehen und konnte vermutlich sogar besser leben als viele andere - vielleicht war dieses Idyll auch Ursprung für die wilde und manchmal etwas unberechenbare Natur des Jungen. Geradezu magisch angezogen von Konflikt und Aufregung wurde er immer mal wieder von seiner Mutter mit zum Hain der Konflikte genommen, wobei die dortigen Priester ihn als "normal" betrachteten - manche Kinder tendieren halt mehr zum Konflikt. Diese ausweichende Haltung sollte sich allerdings wandeln, als Jaroslav im Alter von 11 Jahren erwachte. Während eines besonders heftigen Streites mit einem anderen Kind - genau genommen einem Ork, der deutlich ausgewachsener und kräftiger war - entfesselte der Junge einen Kugelblitz, der den Orkjungen schwer verletzte und dessen Entzug Jaroslav ebenfalls die Lichter ausblies. Jaroslav lernte an diesem Tage zwei Dinge: Erstens: Er konnte Magie wirken. Und zweitens: In einem Elfenland hat man als Elf immer die Oberhand, auch wenn man Schuld hat - eine wichtige Lektion, die ihn durchs Leben begleiten würde.
Ausbildung
Die Priester des Hains der Konflikte waren nun deutlich aufmerksamer auf den jungen Magier - oder zumindest hielten sie ihn für dies, denn bald zeigte sich, dass er auch Adeptenkräfte einsetzen konnte. Während man ihn langsam zu einem Soldaten heranzog - und bei Jaroslav auf reges Interesse stieß, der gar nicht genug lernen konnte - zeigte er während des Trainings Reaktionen, die ohne vorheriges Zaubern gar nicht möglich waren. Auch wenn die Tests schwierig waren, so war man sich bald einig, dass Jaroslav tatsächlich ein Magieradept war - und passte die Übungen an, um beide Seiten seines Talentes zu fördern.
Persönlichkeit
Jaroslav - alias Javelin - ist ein Sinnbild der Killerelfen, oder zumindest war er das vielleicht in früheren Jahren. Heute, da er Teil der Frankfurter Schule ist, ist er deutlich entspannter. Nicht alles muss mehr vergolten werden und je sauberer man arbeitet, desto weniger Kopfschmerzen hat man am Ende auch. Auch sein früherer Rassismus hat nachgelassen, sodass er zwar immer noch die Gesellschaft anderer Elfen bevorzugt, dies aber inzwischen deutlich weniger heraushängen lässt. Man kann von ihm auch durchaus Rat und Tat erhalten, wenn man sich entsprechend benimmt, denn das ist die Grundvoraussetzung, wenn man mit ihm interagieren möchte.
Fähigkeiten
Neben seinen Fähigkeiten als Magieradept in der Tradition Sorbischer Theurgie (mit einem Einschlag in den Svetovid) wurde er zum Soldaten der Herzoglichen Garde ausgebildet, weshalb er äußerst fähig ist und ausgerechnet dem Weg des Kriegers folgt. Auch wenn er mit praktisch jeder Form des (un-)bewaffneten Nah- und Fernkampfes zurechtkommt, ist es für ihn eine gewisse Genugtuung, Ziele schnell mit gezielten Schlägen lautlos auszuschalten, da es eine gewisse Herausforderung ist, schnell Vitalpunkte zu treffen. Dennoch juckt es auch ihn immer mal wieder in den Fingern, sodass man ihn auch auf den offiziellen - und inoffiziellen - Schießständen des Frankfurter Plexes findet, wo er Magazine unterschiedlichster Kaliber leerballert. Seine "Form kontrollierter Aggression", wie er gerne zum Besten gibt. Und sollte das nicht reichen, findet man ihn auch in Fitnessstudios und dem Frankfurter Fechtverein.
Abgesehen vom Kämpfen versteht er sich auch auf Dinge, die damit zu tun haben. Waffen sind seine Leidenschaft, was jeder belegen kann, der länger mit ihm zu tun hatte. Die Daten verschiedener Marken und Modelle hat er gut im Kopf und kann daher auf bewaffnete Reaktionen schnell und effektiv reagieren. Ansonsten kann er immer etwas zu seiner alten Heimat erzählen oder auch "Elfenthemen" erklären.
Er spricht neben (akzentfreiem!) Deutsch und Sperethiel auch Pomoryanisch und Englisch und kann auch ein wenig Polnisch. Bisherige Versuche, Französisch zu lernen, wurden meist irgendwann wieder aufgegeben, auch wenn es ihn offenbar immer mal wieder kneift und er einen erneuten Versuch wagt.
Endnoten
Quellenangabe
Dieser Artikel basiert auf einer von dessen Verfasser verworfenen Ursprungsfassung des Artikels "Fabian Kretschmar" (siehe Versionsgeschichte). Er wurde von Benutzer "Kathe" praktisch adoptiert und der Charakter (zusammen mit seinen im Artikel genannten Eltern) umbenannt, um Dopplungen zu vermeiden.