Gerät von Antikythera
Das Gerät von Antikythera, auch Mechanismus oder Computer von Antikythera, ist ein antikes Artefakt, bei dem es sich um ein mechanisches Instrument für die Darstellung astronomischer Zusammenhänge handelt. Es wird griechischen Konstrukteuren zugeschrieben und galt lange als Anomalie, weil die zu seiner Herstellung notwendigen technischen Fähigkeiten für die damalige Zeit als nicht vorhanden angenommen wurden.
Begriff
Das Gerät trägt seinen Namen nach seinem Fundort in einem Schiffwrack vor der griechischen Insel Andikythira (Antikythera).
Geschichte
Das Instrument wurde 1900 zusammen mit anderen Funden von Schwammtauchern in einem Schiffswrack vor der griechischen Insel Antikythera, zwischen Kythera und Kreta, entdeckt wurde. Im Dezember 2073 wurde das Objekt einem Hongkonger Museum gespendet.[1]
Nachdem es jedoch zu einem Einbruch in betreffendes Museum gekommen war, bei dem ein anderes, als "Shantayas Kompass" bekanntes Artefakt entwendet wurde,[2] entschied die Museumsleitung - für die dies einen schweren Gesichtsverlust darstellte - sich, das Gerät von Antikthera als "Leihgabe" an eine Ausstellung in Seattle zu geben, wo 2074 auch andere, außergewöhnliche Fundstücke gezeigt wurden.[3]
Schlauer Move: Dadurch hatte die Seattler Museumsdirektion den Schwarzen Peter, falls sich etwaige Diebe für die Leihgaben vergreifen sollten... leider war es damit auch außerhalb unsrer Reichweite. - Sorry, Kwang! | |
Chun Li - CDD Macao's Re-Location Expert № 1 |
Beschreibung
Beim sogenannten "Gerät von Antikythera" handelt es sich an sich um ein Rechengerät, das etwa aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus stammt. Der Fund des Objekts liegt seinerseits schon über 170 Jahre zurück, und auf spezielle, arkane Qualitäten oder irgendwelche Kräfte des Fundstücks gibt es - bislang - keinerlei Hinweise.
Am treffendsten beschreibt man das Gerät als "eine Art antiker Analogrechner für kalendarische Zwecke". Von der rein archäologischen Bedeutung des damaligen Fundes abgesehen, eigentlich nichts besonders aufregendes... wobei es für die Pythagoretische Hermetiker bei uns in Tübingen schon von gewissem Interesse sein könnte! | |
Maester Arrytmanthik |
...genauso, wie für ihre Standeskollegen im sonnigen Madrid. - Und ich könnte mir auch durchaus vorstellen, es selbst als Telesma für einen speziellen Fokus zu verwenden, falls ich es zufällig in die Finger bekäme... | |
Curiosity Thrills the Cat |
Also, ich hab mal 'n paar Bilder (die zugegebener Maßen schon etwas älter sind) in der Matrix aufgestöbert, und muß sagen, daß das Artefakt zumindest optisch nicht viel her macht: Rostige Klumpen voller Zahnräder... Kann natürlich sein, daß es inzwischen besser restauriert ist, und in Gold, Orichalkum und polliertes Edelholz gefasst vielleicht wirklich einen für Dich interessanten Fokus abgäbe... Aber davon abgesehen haben die Historiker mehrere funktionierende Rekonstruktionen oder Nachbauten angefertigt: Eine stand im selben Museum in Athen, wo früher auch das originale Gerät zu sehen war, eine in einem Mechanik-Kabinett in Kassel, und die dritte in irgend so nem Computer-Museum in den alten U.S. of A, das heute in den NAN liegt. - Ich müsste mal nachforschen, ob eine davon das Chaos der ersten 7 Jahrzehnte unsres Jahrhunderts überstanden hat, falls Du an einer interessiert bist! | |
Kwang - the VERY Korean Technomancer |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Schockwellenreiter-Forum - Newsticker "Gerät von Antikythera an HongKonger Museum gespendet" (13.12.2073)
- ↑ Morgengrauen - Artefaktjagd, Teil 4 S. 13
- ↑ SRM 04-12: Showcase
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