Ciamis „S-Man“ Waifu ist ein menschlicher Japaner und Ex-Konzernbürger der Horizontochter Hisato-Turner, der - nach seinem Rauswurf wegen diverser Rufmorde und der folgenden Flucht aus Japan über ein offenes Probetraining bei den «Rangun City Golden Knights» gelandet ist, für die er nun Ersatzspieler auf der Banger- (dtsch. Jäger) Position ist [1].
Biographie
Der heute 21-jährige kam in Neo-Tokio als Spross zweier HTB-Konzernbürger zur Welt. Schon im Kindesalter und als Jugendlicher fiel er als notorischer und geradezu pathologischer Lügner auf. Ungeachtet dessen begann er nach seinem wirklich hervorragenden Abschluss an der National High School Tokyo ein Volontariat beim japanischen Zweig der Hisato-Turner Broadcasting Corporation mit gleichzeitigem Journalistik-Studium an der Tokyo University [1].
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Wobei ein Studium an der Tōdai für Konzernbürger eher atypisch ist, da die Megakonzerne ihre eigenen Bürger i.d.R. lieber an konzerneigenen (Fach-)Hochschulen oder Privatuniversitäten ausbilden, es sei denn, sie verfügen für den angestrebten Studiengang nicht über entsprechende, eigene Bildungseinrichtungen (was für Horizon-Tochter HTB wohl auszuschließen ist) [2].
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Nippon Nanu
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Nippon Nanu
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Er ging für ein Auslandssemester an die Horizon Universität nach Berlin, in die fernen AGS. Dort kam er dann - unglücklicher Weise - unfreiwillig mit einem der berüchtigten Persona-Fix-Chips der Psycho-Gang «Smile!» in Kontakt [1].
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Eigentlich hätte es nur eine Art VR-Tutorsoft aus der Ego-Perspektive sein sollen, ein Martial-Arts-Chip, den er kaufen wollte... Den meinte Ciamis zu brauchen, um die «Wakizashi Warriors» in Renrakusan für sich zu gewinnen, und sie so zu überzeugen, dass die ihm einen heimlichen Besuch der Miyako-Arkologie über einen ihrer inoffiziellen, unterirdischen Zugänge ermöglichen sollten. - Wobei das alleine schon eine grenzwertige bis sau-dämliche Idee war, die schon an der Bewerbung für 'nen Darwin-Award kratzte... [1]
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Darkside
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Der fragliche Chip grillte ihm zwar nicht die Synapsen, und machte aus ihm auch kein inkohärentes, sabberndes Wrack, wie es so manchem anderen Opfer von „Doc“ Runges maßgeschneiderten BTL-Chips passiert ist, aber er verwandelte ihn dafür in einen glühenden, fanatischen Anhänger und Fan der Berliner "Shitman"-Kultur, der diese nicht nur verehrte, sondern den professionellen Shitmen von Stund an in jeder Hinsicht nachzueifern begann. Sein Rauswurf an der Uni in Folge etlicher Rufmorde mit zum Teil fatalen Konsequenzen war absehbar, und nach seiner Rückkehr ins heimatliche Japan verlor er sowohl den Studienplatz als auch seine Stelle bei dem nordamerikanisch-japanischen Medienkonglomerat (und die Konzernbürgerschaft bei Hisato-Turner). Arbeitslos und ohne legale Zukunftsperspektive floh er vor der Rache mehrerer Rufmordopfer in verschiedenen Japanokons aus dem Japanischen Kaiserreich, gelangte irgendwie nach Südostasien und blieb dort in der burmesischen Hauptstadt Rangun hängen. Dort kam er in der Sommerpause 2082 - da Mandalay Icon angesichts seiner Vorgeschichte wenig Interesse zeigte, ihm einen Job als Reporter oder Kolumnist zu geben - über ein offenes Probetraining zum JDL-Team der «Rangun City Golden Knights». Die suchten nach der ISSV-Sperre für alle internationalen Pokalwettbewerbe einschließlich der Stadtkrieg WM 2082 und des Pan-Asian Khan Brawl für die nächsten Jahre und dem folgenden Abgang zahlreicher Brawler händeringend nach neuen Ersatzspielern, die billig zu haben waren, und die sie für ein kleines Handgeld verpflichten konnten [1].
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Wobei zu hoffen bleibt, dass er sich die Shitman-Nummer bei seinen neuen Mannschaftskameraden und Mitspieler*innen verkneift... Nachdem Skandal kurz vor Ende der '81/'82er Saison um den Tod zweier Brawler der «Chengdu Dragons» im Myanmar Capital Hospital und den Verbleib von deren Augmentierung, der zu der internationalen Sperre geführt hat, können die «Golden Knights» sich weitere mediale Skandale um ihre Spieler im Augenblick wirklich nicht mehr leisten! [1]
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Doctor Stein
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Doctor Stein
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Assets
Ciamis Waifu verfügt über Drähte und die von seinem Ex-Arbeitgeber finanzierte Headware eines angehenden Horizon-Cybersnoops, die er sich - vermutlich auch dank seiner gerade noch rechtzeitigen Flucht nach seinem Rauswurf bei HTB - nicht wieder ausbauen lassen musste. Er hat schwarzes Haar, das er im modischen Sidecut trägt, seine japanische Abstammung ist offensichtlich, und im Training wie auch in der Kriegszone trägt er die seiner Spielposition entsprechende Urban Brawl-Panzerung im Rot und Gold seines Teams [1].
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Wobei man - mal ganz abgesehen von der ohnehin grenzwertigen Leichenfledderei - nicht verschweigen sollte, dass der fragliche Student der Berlin Business School (um den es allerdings auch nicht wirklich schade gewesen sein dürfte, nach allem, was er selbst auf dem Kerbholz hatte) ohne die rufmörderischen Aktivitäten dieses „S-Man“ gar keinen Grund gehabt hätte, sich mit der eigenen Waffe selbst die Kugel zu geben. Die - angeblich bei Ares geleakten - "Beweise" dafür, dass dessen Mutter während sie mit ihm schwanger war, der verschmolzene Wirtskörper für einen Insektengeist gewesen sei, waren wirklich meisterlich gefaked, das muss selbst ich neidlos anerkennen! [1]
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Schnibbler
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Nich' bloß während der Schwangerschaft ... auch während der Zeugung. Hi-Hi. - Aber auch, wenn das Vid 'n astreiner Fake war, ist der Anblick echt nur was für die ganz harten Hentai-Fanboys (und -girls)... Brrr! - Da macht selbst mir das Zugucken nich' wirklich Spaß ... Wobei: Irgendwie hätt' ich jetzt spontan Appetit auf Mushi-Sushi! [1]
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.chtrl - Just Kidding!!!!!
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Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Kathe", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen - egal, ob lebend, oder tot - währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.
- ↑ 10 Jackpointers S.5
Weblinks