Cambridge-Unruhen
Zu dem hier behandelten Thema gibt es noch eine Menge zu sagen!
Cambridge-Unruhen |
Geschehen:
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Ort: University of Cambridge, Cambridge, Großbritannien |
Zeit: 31. Oktober 2066 |
Beteiligte:
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Die Cambridge-Unruhen waren eine Studentenrevolte im Jahr 2066, die sich gegen das Lord Protector's Office richtete und blutig niedergeschlagen wurde.
Begriff
Die Unruhen sind nach der Stadt Cambridge und der University of Cambridge im Vereinigten Königreich Großbritannien benannt, in deren Umfeld sie stattfanden.
Geschichte
Im Herbst 2066, an Halloween respektive Samhain, wurden an der Universität Studentenaufstände gegen das britische Regime, anscheinend ausgelöst durch den Pendragon, vom Lord Protector's Office gewaltsam niedergeschlagen. 81 Studenten starben, hunderte weitere wurden verletzt und über 200 Studenten ließ das LPO verhaften. Der Pendragon konnte dagegen nicht gefasst werden. Ein Dutzend Studenten tauchte nach der Verhaftung nicht wieder auf, was ein Auslöser für neue Ausschreitungen war.[1] In London wurde die St. Paul’s Cathedral von den Randalierern niedergebrannt.[2]
2070 - vor den Geschehnissen rund um die Technomancer-Verfolgung - wurden von The Times Verhörprotokolle veröffentlicht, die in Zusammenhang mit den Cambridge-Unruhen stehen. Es ist nicht ganz geklärt, ob dies ein Versehen oder Sabotage war, zumal man nicht ausschließen kann, dass Technomancer für das Datenleck verantwortlich waren. In Jedem Falle zeichneten sich in den höchst vertraulichen Verhörprotokollen sehr detailliert ab, dass geradezu fragwürdige Verhörpraktiken an mehreren Inhaftierten der Unruhen durchgeführt wurden. Das Oversight Board stritt jede Echtheit der Protokolle ab und verwies darauf, dass diese von aufrührerischen Elementen künstlich geschaffen waren, um damit Unruhe zu stiften. Der Chefredakteur der Times, Derek Gainsborough, konnte derzweil keine Erklärung dafür liefern, wie das Layout und der Inhalt der Wochenendausgabe ohne jegliche Notiz durch die Redakteure und dem Verwaltungsrat der Zeitung manipuliert werden konnte.[3]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Sixth World Almanac S.93
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S. 168
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.26
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Weblinks