Ares Heavy Industry

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Ares Heavy Industry
Überblick (Stand: 2081) [1]
Abkürzung: AHI
Alternativname: Ares Heavy Industries
Mutterkonzern: Ares Macrotechnology
Branche:
Bergbau
Ziviler und Militärischer Automobilbau
Ziviler und Militärischer Schiffsbau
Konzernstatus: Sparten-Abteilung

Ares Heavy Industry (kurz AHI) ist die Schwerindustrie-Abteilung von Ares Macrotechnology.

Geschichte

Nach dem Crash von 2064 und der Übernahme der verbliebenen CATCo-Aktiva war Ares ein bürokratisches Chaos. Das obere Management bei Ares entschied sich für eine Neustrukturierung und schuf in diesem Zuge unter anderem Ares Heavy Industry.[2]

Vor einigen Jahren war die Forschungsabteilung von AHI eine der besten bei Ares und weit vorne bei der Erforschung von Nanotechnologie für den gesamten Konzern. Auch wurde das Budget gewaltig erhöht, weil man schnell Großprojekte initiierte, als der Konzerngerichtshof den Bau eines Weltraumliftes angekündigt hatte.[3]

Die großen Mengen an nanotechgestützer Produktion und Forschung wurde größtenteils unter Verantwortung von Ares Integrated Solutions erledigt. Diese Projekte wurden aber im Zuge der KFS-Krise eingestampft, als sich Naniten als Infektionsvektor für die Krankheit herausstellten.[4]

Geschäftsprofil

Unter Ares Heavy Industry fallen alle Tochterunternehmen, die in der Automobilbranche, dem nautischen Bereich und dem Bergbau tätig sind. Während man in der Vergangenheit vor allem auf die Marke General Motors als größte und bekannteste Marke vor allem in der Zivilen sparte blickte, hat AHI aber auch seine Finger in der Produktion von militärischen Land- und Wasserfahrzeugen. Mit der Produktion schwerer Bergbauausrüstung steht AHI also vollends in der Konkurrenz zu Saeder-Krupp und Shiawase.[4] Auch die Marken Ares Automotive und Ares Aquatics fielen zumindest 2072 unter diese Abteilung.[5]

Umsätze

Am meisten Geld spielen aktuell Kriegsschiffe und Militärfahrzeuge ein, was auch an der Verbindung zu Ares Arms liegt. Dahinter kommt die Herstellung von Bergbauausrüstung, sowie die Zivile Fahrzeugproduktion. Das umfässt Marken wie Honda-GM, General Motors, Pontiac, etc.[3]

Fahrzeugproduktion

Sowohl im zivilen als auch im militärischen Fahrzeugmarkt sind die Fahrzeuge von Ares von Bedeutung, auch wenn man im kommerziellen Sektor zurückstecken musste, da Industriespionage und strategische Allianzen wie Joint Ventures oder auch das Aufkaufen kleinerer Firmen üblich sind, was die Kontrolle erschwert. Insbesondere in Asien und seit Kurzem auch in Europa hat Ares viel Konkurrenz von S-K und auch anderen Traditionsherstellern, die immer noch von der Loyalität ihrer Kunden und ihrem historisch bedingten Einfluss profitieren.[3]

Forschung und Entwicklung

Innerhalb von Ares findet sich eine der wohl am bestfinanziertesten Forschungsabteilungen bei AHI, die früher vor allem an der Front von Nanotech-Forschung innerhalb des Konzerns stand. Nachdem der Konzerngerichtshof ankündigte, einen Weltraumlift bauen zu wollen, wurde das Forschungsbudget nochmal gewaltig erhöht und einige Großprojekte schnell hintereinander initiiert.[3] Seit der KFS-Krise hat man die Nanotech-Forschung allerdings wieder eingestampft.[4]

In Zusammenarbeit mit AresSpace vermietet man zudem auch Laborplatz und -material in der Raumstation Daedalus für andere Abteilungen im Rahmen abteilungsübergreifender Projekte.[3]

Wichtige lokale Aktivitäten

Allianz Deutscher Länder

In der Allianz Deutscher Länder wird Ares Heavy Industry durch das große Gelände von Ares Integrated Solutions in Hanau vertreten, wo der Konzern für den europäischen Markt primär Werkzeugmaschinen und Fertigungsanlagen im Mikro- und Nanotechbereich produziert. Ebenso stellt man hier die vollautomatischen, mobilen Reparatur- und Wartungsanlagen für leichte und mittelschwere Waffen her, die vor allem für die Mobile Eingreiftruppe 2000 interessant sind.[6]

Die Tochter Ares Automotive ist durch die die Marke Honda nach deren Umzug aus Offenbach ebenfalls in Hanau zu finden. Hier kümmert man sich außerdem um die Franchise-Verwaltung für Authäuser, die die Ares-Marken führen. Weniger bekannt ist der Sitz der Reverse Engineering Group (kurz REG), die in Hanau die technischen Fortschritte der Konkurrenz aus Europa und Japan unters Licht nehmen. Das bedeutet dennoch Schattenarbeit, um Konstruktionspläne direkt, aber ohne großes Aufsehen, von Konkurrenten wie BMW, der Daimler-Benz AG, Porsche oder EMC zu besorgen.[6]

Tochterfirmen

American Airboat[7]
Hersteller von Sumpfbooten
Ares Chemical Industries[8]
Ares Integrated Solutions[1]
Werkzeugmaschinen, Mikro- und Nanotechnologie sowie automatisierte, mobile Produktions- und Reparaturanlagen für Kleinwaffen.
Ares MacroMotors[1]
Automobilsparte von Ares Macrotechnology. Früher bekannt als General Motors. Vertreibt u.a. die Marken: Buick, Cadillac, Chevrolet, GMC, Pontiac und Vauxhall Motors.
Bombardier
Züge und Flugzeuge
Graz-Burya
Maschinenbau
Honda[1]
vor Ares-Übernahme Honda, Auto- und Motorrad-Hersteller
Hughes Aerospace[9]
Hersteller von Hubschraubern
MosTrans[1]
russischer Hovercraft-Hersteller
Plascrete
Baustoffe
Pratt & Whitney[10][11]
Motoren
Universal Hovercraft[7]
Hersteller von Hovercrafts

Produkte

Ein-Personen-Fahrzeuge

  • Ares-Segway Terrier[12] - Ein-Personen-Fahrzeug, das im Stehen bedient wird.

PKW

Militärfahrzeuge

  • Ares APC-52[22] - Schützenpanzer
  • Ares MWV[22] - Schnelles Kampffahrzeug
  • Ares Ocelot[23] - Sturmpanzer
  • Ares Scorpion[22] - Panzer

Militärflugzeuge

  • Ares Merlin[22] - Jagdbomber
  • Ares Windsplitter[24] - Ein-Personen-Jet

Hubschrauber

Senkrechtstarter

U-Boote

  • Ares Abdullah-Klasse[29] - U-Boot

Militärschiffe

  • Ares Camelot-Klasse[30] - Flugzeugträger
  • Ares Knightsblood-Klasse[29] - Zerstörer
  • Ares Perseus-Klasse[30] - Amphibischer Truppentransporter

Drohnen


Endnoten

Quellenangabe

Schreibweisen

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Weblinks