Russische Republik

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Russische Republik
Überblick (Stand: 2064) [1]
Hauptstadt: Moskau
Staatsform: Diktatur
Staatsoberhaupt: Generalsekretär Igor Sharilov (Interim)
Einwohnerzahl: 144.000.000
Menschen: 79%
Orks: 8%
Zwerge: 6%
Elfen: 3%
Trolle: 3%
andere: 1%
Ethnische Gruppen:
Russen: 81%
Tataren: 4%
Ukrainer: 3%
andere: 12%
Personen ohne SIN: 15%
Personen unter Armutsgrenze: 18%
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 38%
Pro-Kopf-Einkommen: 16.900¥
Bildung:
unter 12 Schuljahre: 12%
Abitur-Äquivalent: 51%
Studium-Äquivalent: 37% (12%)
Sprachen:
Russisch: 98%
Englisch: 10%
Religiöse Zugehörigkeit:
Russisch-Orthodox: 40%
Muslimisch: 5%
andere: 14%
keine: 41%
Währung: Rubel (RUB)

Die Russische Republik ist eine Diktatur, die viele Elemente der ehemaligen Sowjetunion wiederbelebt hat. Trotzdem ist Russland nicht zum Kommunismus zurückgekehrt.

Geographie

Die Russische Republik hat einen erheblichen Teil ihres Staatsgebietes eingebüßt, als erwachte Kräfte - namentlich Gestaltwandler - 2030 die Kontrolle über große Teile des russischen Fernen Ostens und Sibirien an sich rissen, und Yakutien als Staat ausriefen, ohne daß die Russen dies hätten verhindern können. Der Russisch-Polnisch-Baltisch-Ukrainische Grenzkrieg und die Eurokriege mit dem anschließenden Großen Dschihad haben das Land weitere Teile seines Staatsgebietes gekostet. Zwar gehört Vladivostok nach wie vor zum russischen Riesenreich, aber die Landbrücke in den russischen fernen Osten ist - verglichen mit der gewaltigen Fläche Russlands am Ende des 20sten Jahrhunderts - nurmehr ein schmaler Korridor. Der Oblast Kaliningrad, der seit dem 2. Weltkrieg russische Teil Ostpreußens, der zuvor eine russische Enklave gebildet hatte, hat sich nach den Eurokriegen zudem als konzern- und adelskontrollierter Freistaat Königsberg von Russland unabhängig gemacht.

Die russische Hauptstadt ist nach wie vor Moskau.

Wirtschaft

Die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), der die Russische Föderation damals angehörte hatte bereits Mitte der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts Teile ihres praktisch bankrotten staatlichen Raumfahrtprogramms und speziell die Raumstation MIR an den damals gerade exterritorial gewordenen Konzern Harris 3M verkauft. Nach einem Machtwechsel innerhalb Russlands direkt nach der Jahrtausendwende wurde die Konzernexterritorialität und der Verkauf von den neuen, reaktionären und neo-sowjetischen Machthabern nicht anerkannt, was zu einem massiven Konflikt zwischen dem dem russischen Staat und dem US-Konzern führte, der nur knapp an einer Eskalation zum militärischen, womöglich nuklearen Schlagabtausch vorbeischrammte. [2]

Trotz maroder Industrie, trotz drakonischen Strafen wuchernder Korruption und Kriminalität, der mancherorts katastrophaler Umweltzerstörung und den verheerenden wirtschaftlichen Auswirkungen des Verlusts Sibiriens, des Crashs von 2029 und den verlorenen militärischen Auseinandersetzungen inklusive der Eurokriege besitzt die Russische Republik noch immer eine nicht geringe wirtschaftliche Bedeutung und erhebliche Rohstoffreserven. Wichtigster Konzern in Russland ist ganz klar Evo - vor dem Crash 2.0 Yamatetsu - die während des Konzernkriegs zwischen 2058 und 60 ihren Sitz vom japanischen Kyoto ins russische Vladivostok verlegt haben. Daneben sind unter anderem Saeder-Krupp, der britisch-schweizerische Chemie-Riese Zeta-ImpChem und Yakashima in Russland wirtschaftlich in großem Umfang aktiv, und besitzen dem entsprechend massiven Einfluss.


Quellenindex

Informationen
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Quellenangabe

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