Spinrad Industries

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Spinrad Industries - kurz: SpinIn oder SpIn - ist ein französischer A-Konzern, und ein Pionier auf dem Gebiet der verstärkenden Cyberware.

Besitzer

Hinter SpinIn steht Johnny Spinrad. Der Gründer des Konzerns genießt eine Menge Medienaufmerksamkeit als einer der ersten Cyberplayboys sowie als Jetsetter und Cybersportler par Excellence, und ist selbst praktisch DER Haupt-Werbeträger für die Erzeugnisse der F&E-Abteilung seines Kons.

Geschichte

Spinrad Industries fand sich im Zentrum eines Skandals um die Aufdeckung illegaler Menschenversuche in Marseille wieder, und wurde nach einer Untersuchung durch den Konzerngerichtshof von damals AA- auf A-Status heruntergestuft. Hierfür zeichnete sich Lofwyr verantwortlich, dem Spinrads Aktivitäten in Saeder-Krupps Marseiller Hinterhof nicht schmeckten, und Johnny hegt seither einen - verständlichen - Groll gegen den Drachen. Nach dem der Konzernchef in der Folge eine Zeitlang soetwas wie eine Persona non grata gewesen war, erhob sich SpinIn jedoch wieder, wie der sprichwörtliche Phönix aus der Asche. Der schwerst-vercyberte Johnny Spinrad, der sich insgeheim auch an Mina Graff-Beloits gegen Lofwyr gerichteter Privatverschwörung beteiligt hatte, überstand zahlreiche Sportunfälle und Attentate, wobei er den effektiven Wert der hochentwickelten 'ware aus den Labors und Kliniken seines Konzerns eindrucksvoll demonstrierte.

Nach einer langen Durststrecke in den 2040ern und '50ern bereits 2064 unübersehbar wieder auf dem Weg Richtung Spitze, hat sich SpinIn zu Beginn der 2070er einen festen Platz in seiner Nische des Cyberwaremarktes erobert und besitzt längst wieder die wirtschaftliche Performance, um sich für Double-A-Status zu qualifizieren.

In New York ist der Konzern anno '71 - ebenso wie Erzkonkurrent S-K - im Manhattan Developement Council vertreten.

Geschäftsbereiche

Spinrad Industries produziert eine Vielzahl von unterschiedlichen Cyberware-Implantaten - von relativ normalen Cyberprothesen und Designer-Cybergliedmaßen über Riggerimplantate und Ware für den Massenmarkt bis hin zu Cyberware-Sets für Sport und Militär. Seine Cyberware, die auch in den Cybersets von Anbietern wie NeoNET oder Characorp integriert ist, vermarktet der Konzern dabei unter dem Markennamen «SpIn-X».

Das «NeoNET/SpIn-X Sternschutz ZK Set» für den polizeilichen Einsatz wurde von Spinrad Industries gemeinsam mit NeoNET entwickelt, die damit eine öffentliche Ausschreibung für ein maßgeschneidertes, integriertes Cyberwarepaket für die Zugriffskommandos des Sternschutzes gewannen, die der vom Frankfurter Bankenverein eingesetzte neue Geschäftsführer des Sicherheitsdienstes in der ADL veranlasst hatte.

Außerdem stieß SpinIn 2071 mit nicht-kultivierte Bioware-Generika in den Biotech-Massenmarkt vor, und eröffnet derzeit rund um den Globus immer neue Fililaen seiner «Spin Shop»-Bodyshops.

Shadowtalk Pfeil.png Seattle hat bislang erst eine «Spin Shop»-Filiale, die aber bereits zu den Kliniken mit echtem Top-Rating gehört, auch wenn seine Konkurrenten behaupten, SpinIn würde die Läden für nicht genehmigte Feldtests und klinische Studien missbrauchen...
Shadowtalk Pfeil.png Da Doc
Shadowtalk Pfeil.png ...und 90% der betreffenden Gerüchte lassen sich nicht so ganz zufällig zu einem gewissen "Hans Brackhaus" zurückverfolgen!
Shadowtalk Pfeil.png Chromster ...also, ich hätte S-K Prime mehr Rafinesse zugetraut!

Seine eigenen, nach Kundenwunsch maßgeschneiderten Cybersets vertreibt «Spin Shop» unter dem neuen Markennamen «Soroyama».

Weiterhin steht Spinrad Industries hinter dem Modelabel «Bodyline» und seine Entetainmentsparte betreibt in Frankreich den 2D-TV- und Trideo-Sender TMC, mit dem er Ares Global Entertainment (in zugegeben kleinem Rahmen) auf deren Hometurf Konkurrenz macht.


Quellen

Informationen
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