Nekidac Al Kaera
Nekidac Al Kaera | |
Alias | Fisto [1] |
Geschlecht | männlich [1] |
Metatyp | Mensch [1] |
Haarfarbe | schwarz (leicht ölig und etwas wellig) [1] |
Besondere Merkmale | könnte figürlich auch als Oger durchgehen [1] |
Nationalität | Ägypter [1] |
Konzernangehörigkeit | ehem. Carrefour (Aztechnology) [1] |
Zugehörigkeit | «Singapore Spitfire», ehem. «Cairo Scarabs», davor «Achu Alexandria» [1] |
Tätigkeit | Urban Brawler, kurzzeitig Pit- bzw. Cage Fighter, ehem. Carrefour-Regionalmanager für Ägypten [1] |
Nekidac „Fisto“ Al Kaera ist ein ehemaliger Aztech-Manager, Pit Fighter und mittlerweile professioneller Urban Brawler in Fernost [1].
Biographie
Nekidac Al Kaera war Regionalmanager Carrefours für Ägypten, der seinen Job verlor, als die Aztech-Konzerntochter ihre nordafrikanische Aktiva aufgab, als sie in den beginnenden 2070ern versuchte, eine Mehrheitsbeteiligung an der tschechischen Supermarktkette Penzo zu erwerben. In der Folge organisierte der nun arbeitslose Konzernmann, der bereits als Konzernbürger der Lateinamerikaner in seiner Freizeit in Fight Clubs Bareknuckle-Boxkämpfe bestritten hatte, in den - nun leerstehenden - Supermarktgebäuden und Lagerhäusern seines Ex-Arbeitgebers illegale MMA- respektive Käfig- oder Grubenkämpfe, und trat auch selbst in solchen an [1].
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Das gute, alte Managerboxen... aber wie so mancher (Ex-)Executive musste auch er feststellen, dass Pit Fighting eben doch eine andere Liga ist... [1] |
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J.R. Ackermann ...nicht, dass das beim (semi-)professionellen Urban Brawl anders wäre. |
Dabei machte er sich zunächst auch gar nicht so schlecht, ehe er sich darauf einließ, mit einem Zyklopen ein Tag Team zu bilden, das sich in einem Teamkampf in Alexandria dem Waffenhändler William Hurt und dessen nubischen Trollkumpel Abaracha „Wasserbüffel“ Thembi stellte: Der Wasserbüffel schaffte es, Al Kaeras mehr als schwergewichtigen Teampartner über seinen Kopf zu stemmen, und ihn aus knapp drei Metern Höhe auf den Käfigboden zu schmettern ... dummerweise genau dahin, wo der Ex-Konzernmanager gerade lag [1].
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Mein alter Kumpel, Thought Will, bewies dann, dass er eben doch ein echter Sportsmann war, der die Freefights wirklich eher sportlich sah, da er seinem schwer verletzten Gegner anschließend den überlebensnotwendigen Bottichjob vorfinanzierte. Doc Wagon al-Arab leistete wirklich hervorragende Arbeit, auch, wenn der Cybertorso, den er wegen der multiplen Rippenbrüche und seiner mehr als nur angeknacksten Wirbelsäule nachdem Kampf erhielt, ein Modell war, das sich zu dem Zeitpunkt noch in der Betatestphase befand... [1] |
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Thomas Cutter < Secure24@cairo/egypt.sec > |
Wie genau es dazu kam, dass Nekidac Al Kaera anschließend über ein Probetraining als Spieler beim professionellen Urban Brawl landete, ist nicht ganz klar, aber vermutlich hatte William Hurt auch da dran etwas gedreht. Nach einer Saison bei «Achu Alexandria» wechselte er für eine Ablösesumme von 2.5 Mio eDinar zu den «Cairo Scarabs». - Die Tatsache, dass er dort trotz etlicher Punkte, die er für das ägyptische Topteam erzielte auch nach drei Jahren in der Free African League keine Startplatz-Garantie in der ersten Auswahl erhielt, sorgte dafür, dass er sich mehr als wechselwillig zeigte. Das Kairoer Teammanagement stand dem auch durchaus offen gegenüber, bestand jedoch darauf, dass er nicht zu einem Ligakonkurrenten wechselte. - So kam es, dass die «Scarabs» ihn für 4.200.000 Nuyen an «Singapore Spitfire» abgaben, wo er für den amtierenden Meister der Jade Dragon League dann auch bei der Stadtkrieg WM 2082 im Rhein-Ruhr-Megaplex in der ADL als Heavy spielte [1].
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...in deren Verlauf er zwar in der Gruppenphase wenigstens zwei gegnerische Torläufe von Spielern der «Neo-Tokyo Samurais» vorzeitig beendete und selbst einmal für Singapur punkten konnte, im Achtelfinale gegen das NAUBL-Team der «Denver Thunderheads» aus der FRFZ jedoch der Spieler des JDL-Teams war, der eine kritische Verletzung aus der Partie davontrug ... In der kommenden JDL-Saison 2082/'83 wird er meinen Ex-Teamkollegen aus Singapur mindestens in den ersten vier Partien fehlen [1]. |
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Mia Mitzu - Nicht, dass das für unser «Knights» keine guten Nachrichten wären... |
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Kann man so sagen: Sein Cybertorso, den er noch im ägyptischen Alexandria implantiert bekommen hat, besaß nach dem, was er in diesem Achtelfinal-Spiel in Herne einstecken musste, nur noch Schrottwert! [1] |
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Doc of War |
Erscheinungsbild
Obwohl der ehemalige Regionalmanager von Aztechnologys Supermarktkette für Ägypten zweifelsfrei ein Mensch ist, könnte er figürlich auch problemlos als Oger durchgehen. - Um so beeindruckender ist die Geschwindigkeit, mit der er sich im Bedarfsfalle bewegen kann [1].
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...und das ganz ohne für Sprintstärke optimierte Cyberbeine, Cyberskates oder ähnliche Cyberware-Spielereien... der Cybertorso war (abgesehen von etwas Headware inklusive einer Bildverbindung als Retinamodifikation und die Drähte für die Smartgun) neben metallverstärkten Fingerknochen jedenfalls bislang seine einzige relevante Augmentierung [1]. |
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Doctor Stein |
Als ethnischer Ägypter weist er eine annähernd rotbraune, fast schon indianisch wirkende Gesichtsfarbe und leicht öliges, etwas welliges Schwarzhaar auf, womit er auch als gebürtiger Aztlaner durchginge [1].
Assets
In der Kriegszone nutzt gemäß seiner Spielposition, die ein Sturmgewehr als Hauptwaffe erlaubt - einen Ultimax Rain Forest Carbine, und als Seitenwaffe eine geradezu antike, doppelläufige Schrotpistole, die er bevorzugt im Nahkampf einsetzt [1].
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...wobei seine Fäuste dank Fingerknochen mit Titan Lacing für seine Gegner ähnlich tödlich sind, wie eine Schrotladung aus einem halben Meter Entfernung. - Autsch! kann man da bloß sagen... [1] |
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War Hamster < play: Rocky - Eye of the Tiger.mp3 > |
Privat fährt er an seiner neuen Wirkungsstätte Singapur einen Toyota Gopher-Pickup mit extrabreiten Reifen, der praktisch bis zum es geht nicht mehr aufgejerzt ist, um so brutal zu wirken, wie es die Straßenverkehrsordnung noch so gerade erlaubt. Das Dach der Fahrerkabine ziert dabei ein Abbild der Flagge Aztlans in der Variante mit den Blutflecken, die sich - mutmaßlich Dank eines Hacks und als Protest gegen den Azz-Am-Krieg - seinerzeit in der von Shadowtalkern kommentierten Version des "Sixth World Almanac" im Jackpoint fand, als aufwändige Airbrush-Lackierung [1].
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Hochspringen nach: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Dieser Ex-Manager und Urban Brawler sowie seine Karrierestationen stellen eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Kathe" dar. Er - wie auch die Teams, für die er gespielt hat - sind bislang nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen mit realen oder fiktiven Personen - gleichgültig, ob lebendig oder tot - währen rein zufällig, zur vollkommenen Überraschung des Autors und seitens dessen in keinster Weise beabsichtigt.
Weblinks