Mausoleum von Qin Shihuangdi
Mausoleum von Qin Shihuangdi Überblick (Stand: 2072)[1] | ||
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Das Mausoleum von Qin Shihuangdi ist die Grabstätte des ersten chinesischen Kaisers Ying Zheng (auch Qin Shihuangdi, chin. 秦始皇帝, dt. "Erster erhabener Gottkaiser von Qin") in Shaanxi. Die riesige Grabanlage wird derzeit noch immer ausgegraben, es handelt sich dabei um die größte Ausgrabungsstätte des Landes und eine der größten weltweit.
Geschichte
Am frühen Morgen des 15. Juli 2071 ereignete sich in der Nähe des Mausoleums eine Explosion, die sogar Seismographen in Neu-Delhi und Neo-Tokio auslöste. Reportern wurde der Zugang zur Region verwehrt und die Regierung verweigerte jeden Kommentar zu der Angelegenheit.[2] Die Explosion zerstörte mehr als siebenhundert der Terrakotta-Statuen, sowie auch das Seigel am Grabmal des Kaisers. Laut Behörden wurde die Explosion von Grabräubern verursacht, die Shaanxis kulturelles Erbe stehlen wollten. Nach der Explosion wurde das Mausoleum wieder verschlossen und keine weiteren Untersuchungen angestellt.[1]
Wichtig ist aber auch festzuhalten, dass die Explosion bedeutend stärker war, als es für eine Graböffnung nötig gewesen wäre. Indizien sprechen für eine geomantische, zerstörerisch ausgerichtete Energie, die vielleicht vom Kaiser und dessen Gefolgsleuten errichtet wurden, um ein noch größeres Geheimnis zu bewahren. Vermutungen lassen darauf schließen, dass die Regierung daher vielleicht auch so stark daran interessiert war, das Grab möglichst schnell wieder zu verschließen und das, was darin liegt, drin und alle anderen draußen zu halten.[1]
Beschreibung
Das Mausoleum wurde rein zufällig entdeckt und gilt als eines der größten Nationalheiligtümer des Landes. Seitdem Königin Michelle Chou den Thron bestiegen hat, finanziert sie Ausgrabungen als Teil ihrer kulturellen Wiedererweckung des Landes. Die Ausgrabungsstätte ist dank der detailreichen Terrakotta-Soldaten weltberühmt, die die Garde des Kaisers darstellt. Weiterhin enthüllten die Ausgrabungen auch eine Nachbildung der antiken Stadt Chang’an, die später zu Xi'an, der heutigen Hauptstadt des Landes, wurde. Jede dritte Statue der Soldaten wurde entfernt und man geht davon aus, dass sie im königlichen Palast in Xi'an gelagert werden.[1]
Diverse zahlreiche Einrichtungen, wie etwa die Atlantean Foundation und das Apep Consortium boten ihre Hilfe bei den Ausgrabungen an, was aber vom Parlament des Landes abgelehnt wurde. Ausgrabungen wurden ausschließlich von Bürgern Shaanxis durchgeführt. Sowohl Parlament als auch Königin Michelle Chou sind sich einige, dass die Geschichte Shaanxis nicht von Fremden sondern von Shaanxi selbst enthüllt werden sollte. Allerdings hat das den Nachteil, dass allerhand Amateure und Dilettanten am Werk sind, die einen Stein nicht von einer antiken Vase unterscheiden können, was einige Zerstörung zur Folge hat. Profis hingegen werden versteckt eingesetzt, damit niemand weiß, was Shaanxi dort vor sich hat und wie es das Land am besten für den eigenen Vorteil einsetzen kann.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e Almanach der Sechsten Welt S.142
- ↑ Runnerkompendium S.4
Index
Schreibweise
- Shih Huang Ti -- Runnerkompendium S.4
- Qin Shihuangdi -- Almanach der Sechsten Welt S.142
Quellenangabe
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