Geomantie

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Geomantie (engl. geomancy) ist eine Metamagie. Magier beeinflussen und verändern mit dieser Technik den natürlichen Fluss des Mana. Personen, die Geomantie praktizieren, werden auch als Geomanten (engl. geomancer) bezeichnet.

Begriff

Der Begriff "Geomantie" kommt aus dem altgriechischen von γῆ, geo, "Erde" und μαντεία, manteia, "Weissagung" und lässt etwa mit "Weissagung aus der Erde" übersetzen. Ursprünglich handelte es sich also um eine hellseherische Methode, die aus dem arabischen Nordafrika stammen soll. Die moderne Verwendung des Begriffs hat mit diesen Ursprüngen allerdings nichts mehr zu tun.

Ursprung

Die Geomantie kann auf eine über sechtstausend Jahre alte Tradition zurückblicken. Ihre Art Konstrukte zu erschaffen ist sehr intuitiv und basiert auf einem grundlegendem Symbolismus, dessen Ursprünge auf eine fortschrittlichere Kultur im Osten hinweisen. Die meisten Geomanten folgen jedoch den jüngeren Schriften von Kao Gong Ji und Lu Ban Jing, gemäß dem Prinzip des Feng Shui. Die ursprünglicheren Quellen, die älter sind als das I Ging und Feng Shui haben aber Theorien befeuert, dass dieses Wissen von Atlantern vermittelt wurde.[1]

Magische Praxis

In der magischen Praxis der Geomantie (und auch Geomaurerei) beschäftigt man sich, wie Eingangs erwähnt, mit dem natürlichen Fluss des Mana und somit auch mit Manalinien. Durch subtile Manipulationen kann ein Geomant dafür sorgen, dass die Energie für Hexerei-Fertigkeiten genutzt werden kann.[1]

Geomantie und Geomaurerei

Es erfolgt innerhalb der Geomantie eine Unterscheidung in zwei Gruppierungen; die eine folgt der Geomantie, also Geomanten und die andere folgt der Geomaurerei, also Geomaurer. Der Unterschied ist vergleichbar mit den Unterschieden zwischen Hermetik und Schamanismus. Schamanen sind häufiger Anhänger der Geomantie.[1]

Beide werden jedoch gern von Konzernen eingestellt, um magische Energien zu kanalisieren und somit physische und astrale Konstrukte oder Rituale zu stärken - oder aber um solche Dinge zu behindern.[2]

Traditionen

Die chinesische Lehre des Feng Shui erwies sich nach dem Erwachen als gutes System für die geomantische Manipulation von Mana. Wuxings Wujen profitierten von diesen Kenntnissen ihrer Kultur.

Für die Naga von Angkor Wat sind ihre geomantischen Rituale von religiöser Bedeutung und werden entsprechend vom Nagaraja geleitet.[3]

Lehren

Es gibt einige spezialisierte Institutionen, die Geomantie lehren, darunter die Montana Tech and Geomancy in Butte. Dort kann man sowohl geomantische als auch geomaurerische Techniken lernen - die trotz ihres Sitzes in der Sioux Nation vor allem weiße Hermetiker als Lehrer besitzen. Die Lehreinheiten werden oftmals von Praktika begleitet. Dabei gibt man den Studenten Wünschelrouten und gibt ihnen dann den Auftrag, mäandernde Manalinien zu finden und zu verfolgen. Andere Kurse hingegen lehren die Manipulation von Manalinien durch Ritualzauberei und auch die Ausrichtung der Manalinie auf die eigene Tradition.[4]

Metamagische Techniken

Rituale

Geomantische und Geomaurerische Konstrukte


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks