Nairobi

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Nairobi
(Kenia)
Überblick (Stand: 2072) [1]
Spitzname: Tor zu den Sternen
Status: Hauptstadt
Koordinaten:
1°17' S, 36°49' O (GM), (OSM)
Industrie:
Raumfahrtindustrie
Sicherheitskräfte:
Söldner und Gardisten des Konzerngerichtshofs
GeoPositionskarte Kenia.svg
Markerpunkt rot padded.png

Nairobi war die Hauptstadt Kenias, die aufgrund der sie umgebenden Raumfahrtindustrie auch als "Tor zu den Sternen" bezeichnet wurde. Sie war praktisch eine Konzernenklave.

Geographie

Erwachte Natur

Der Barghest kam in Nairobi vor.[2]

Geschichte

Lange Zeit war Nairobi vornehmlich als Zwischenstop für Touristen zwischen zwei Safaris und als gesetzloses Pflaster mit völlig außer Kontrolle geratener Straßenkriminalität bekannt. Naachdem jedoch die Megakonzerne ihr Joint-Venture-Raumfahrt-Projekt am Kilimandscharo gestartet hatten, entwickelten sich die chaotischen Straßen und Viertel des Sprawls zu einer Boomtown der Weltraum-Industrie, und die Söldner des Konzerngerichtshofes stellten sicher, dass alle Macht in der Stadt in den Händen der [Konzerne]] liegen würde.

Stadtbild

Kenias Hauptstadt wurde von einer eigentümlichen Mischung aus hypermodernem Konzern-Chic, einheimischen Stilen und urbanen Stämmen geprägt.

Die River-Road war eine Einkaufsstraße im Zentrum, die im wesentlichen aus überteuerten Touristenläden, Souvenirshops und Restaurants bestand, und zudem eine heftige Spam-Zone war. - Hier gab es alles, von falschem Elfenbein bis hin zu schlechten Capetown-Afroflash-Imitationen und in den schattigen Nischen fand man die Angebote örtlicher Produktpiraten und Warez-Crews. Wenn man die richtigen Leute fragte, konnte man aber auch fähige Schieber treffen.

Die Uplands im Norden und Westen beherbergten die Wohnanlagen und Konzernanwesen für die besser gestellten Anzugträger samt künstlich angelegter Indoor-Parks, und Westlands bildete einen weiteren Vorort, in dem vornehmlich NeoNET- und Ares-Angestellte in gut bewachten Nachbarschaften mit weißen Häusern und manikürtem Rasen lebten. Die Grünanlagen glichen hier sorgsam gehegten "Mini-Naturreservaten" in denen man Zebras und Giraffen als übergroße Haustiere respektive lebende Dekoration antreffen konnte.

Die Industrielle Fertigung und die gigantischen Lagerhallen konzentrierten sich in Southern Nairobi, das sich deshalb zu einem Mekka für Sabotageruns und Industriespionage entwickelt hatte.

Das durch hohe Zäune und bewaffnete Wachen der Konzerne vom Rest der Stadt getrennte Kibera im Osten Nairobis war hingegen einer der übelsten und gewalttätigsten Slums Afrikas.

Politik

In Downtown fand sich neben dem Nairobi-Komplex des Konzerngerichtshofs auch der Sitz des Präsidenten von Kenia und der Nationalversammlung.

Konzerne

Konzernpräsenzen

Sicherheit

Trotz aller Mühen hatten die Söldner nur teilweise Erfolg bei der Sicherung der Stadt, da eine Menge der vom Kilimandscharo verdrängten, und dem entsprechend verstimmten und ärgerlichen Geister sich nun in der Stadt tummelten. Außerdem gab es immer wieder - teils gewalttätige und von aktiver Sabotage begleitete - Proteste der einheimischen Stammesleute und ihrer Schamanen.

Verkehr

Aufgrund der Bedeutung des Massetreiber-Katapults auf dem Kilimandscharo war Nairobi zwangsläufig eine Durchgangsstation. In der Folge wurde der Nairobi International Aerospaceport zu eine Mammut-Flughafen ausgebaut, damit er alle Arten von Luftfahrzeugen abfertigen konnte. So war es möglich, sowohl Semiballistische sowie Sub- und Transorbitalflieger starten und landen zu lassen und konnte sich auch rühmen, den zweitgrößten Frachtzeppelin-Park der Welt zu beherbergen.

Der kleinere Wilson Airport war Nairobis zweiter Flughafen, der für den kenyanischen Inlandsflugverkehr zuständig war, und über den zudem Frachten eingeflogen werden, deren Kontrolle durch die Security des NIA nicht im Interesse der Konzerne war.

Für die Anreise auf dem Landweg gab es 2071 eine nagelneue, gut ausgebaute Straße zum Seehafen Mombasa, auf der man allerdings mit Überfällen von Digo-Stammesangehörigen rechnen sollte, die Autojagd als Initiationsritual ihrer jungen Männer praktizierten.

Locations

Trivia

Professor Gordon Browne war in Nairobi aufgewachsen.[4]


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks