ARAbauken
ARAbauken Überblick (Stand: 2070) |
Territorium:
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Kriminelle Aktivitäten: |
Die ARAbauken sind eine berüchtigte Hackergang in Hamburg, die sowohl im Slum von Harburg als auch in der Neuen Mitte und am Hafen ihr Unwesen treiben.
Beschreibung
Sie gehören zur Bambule-Szene der Freien und Hansestadt Hamburg, die sich aus den diversen Subkulturen der Techno-Punks oder Techno-Rads zusammensetzt: Hacker, Cracker, Raubkopierer, Virus-Programmierer, AR-Phreaks, Graffiti-Sprayer und Matrix-Vandalen aller Colleur. Besonders sind sie dafür berüchtigt, überall RFID-Tags zu plazieren, die unerwünschte Arrows mit - häufig Viren-behafteten - AR-Spam in die WiFi-Matrix projizieren.[1]
Während ihre Aufrufe zum Wahlboykott, die wesentlich für das Wahldebakel von 2067 verantwortlich waren, noch als relativ harmlose, reine Propaganda-Delikte gelten können, sind ihre Manipulationen an den ALI-Sendemasten und WiFi-Signalverstärkern der Autobahnen weitaus problematischer: Durch die Manipulation werden vorbeikommende Auto-Computer mit Trojanern, Viren und Würmern infiziert, die die Funktionen von GridLink und GridGuide außer Kraft setzen, Autoentführungen ermöglichen und unter Umständen das PAN des Fahrers zum Absturz bringen, wenn es mit dem Steuercomputer des Fahrzeugs vernetzt war. Für anreisende Ortsfremde, die nicht mit dergleichen Bedrohungen rechnen und sich dem entsprechend nicht vorsorglich ein Patch für den Firewall besorgt haben, können die ARAbauken somit eine ernste Bedrohung sein![2]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.142
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.129
Index
- Datapuls: ADL 98
- Datapuls: Hamburg 136
- Schattenstädte 125, 133-134
- Schattenstädte, Neuauflage 129, 142