Gesetz zur Trennung von Metamenschen
Das Gesetz zur Trennung von Metamenschen (MTG), im Volksmund auch Metamenschen-Rassentrennungsgesetz (MRG) oder schlicht "Rassengesetz" ist ein rassistisches, anti-metamenschliches Gesetz in der deutsch-sprachigen Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Geschichte
Das Gesetz wurde am 30. Januar 2022[W 1] in Folge des Schocks der Goblinisierung verabschiedet, und entzog den Schweizer Metamenschen legal die schweizerische Staatsbürgerschaft und die Aufenthaltsgenehmigung, was die Grundlage für ihre zwangsweise Ausschaffung, sprich Abschiebung, bilden sollte. Alleine der Vorschlag, dieses Gesetz zu erlassen, hatte für erhebliche Spannungen zwischen den deutsch- und französischsprachigen Kantonen im Nationalrat ausgelöst.[1]
Ein Teil der Metamenschen floh auch ins Zürich Triangel oder die Alpeninterdiktszone, während in Basel für alle bei der GENOM Corporation beschäftigten Metamenschen eine Ausnahme gemacht wurde, und sie bleiben durften. Über die Annahme des Gesetzes (bzw. seine Ablehnung in der Confédération Suisse Francophone) entschied wie in der Schweiz üblich eine Volksabstimmung, und daß das Gesetz in der SEg angenommen wurde, stellt bis heute den größten politischen Erfolg der rechtsradikalen Partei der Schweizer Demokraten dar.
Romandie-Rebellion
Was folgte war die sogenannte "Romandie-Rebellion", bei denen sich zahlreiche französischsprachige Kantone (mit Ausnahme des Wallis) von den deutsprachigen Kantonen trennte, um die Confédération Suisse Francophone (CSF) zu gründen. Zwei Jahre der Konflikte folgten, bei denen man versuchte, die politischen Führer der CSF gefangen zu nehmen, was aber im Tod mehrerer Zivilisten in Genf endete, was zu erheblichen Ausschreitungen führte. Als sich ein Bürgerkrieg anbahnte, intervenierten schließlich die Vereinten Nationen und bewegten beide Parteien zu Verhandlungen. Am 28. September 2024 führte man das Veto-Gesetz ein, um die Anwendbarkeit eines Bundesgesetzes im eigenen Kanton via Volksentscheid mit einer qualifizierten Mehrheit abzulehnen. In der Folge nutzen die Kantone Fribourg, Genève, Jura, Neuchâtel und Vaud, das MTG anzuerkennen, was diese Kantone zu sicheren Orten für Metamenschen machte.[1]
Lockerungen
2048 wurde es gelockert, so dass Elfen und Zwerge wieder die Schweizer Staatsbürgerschaft erwerben konnten, was aber nicht rückwirkend für die Abgeschobenen galt. Das Boulevardblatt «Blick» iniziierte hierfür eine umfassende Kampagne für die Erweiterung des Begriffes "Schweizer". - Orks und Trolle hingegen blieben in der SEg auch 2062 noch von den Bürgerrechten ausgeschlossen, und konnten sich nur als auf bestimmte Ghettos beschränkte Fremdarbeiter oder Angestellte ausländischer Konzerne legal in der Alpenrepublik aufhalten. Nach der Aufdeckung des GENOM-Skandals um illegale, aber von Schweizer Politikern gebilligte Sterilisationsexperimente an Orks und Trollen in Basel, für die Dr. Klaus Uwe Heiden vom «Metagenics Research Consortium» verantwortlich sein soll, wuchs allerdings der internationale Druck auf die Schweiz, endlich das MTG aufzuheben, und auch diesen volle, schweizerische Bürgerrechte zuzugestehen.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Schattenhandbuch 4 S.108
Widersprüche
- ↑ Sowohl Almanach der Sechsten Welt S.36, als auch Schattenhandbuch 4 S.108, bzw. Datapuls: Schweiz geben den 30. Januar als Datum an, während Chrom & Dioxin den 6. Dezember angibt. DP:S basiert allerdings auf dem älteren Europa in den Schatten, welches hier den Vorrang erhält.
Index
Deutsch | Englisch |
---|---|